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Schwirr ab!

Die besten Mittel und Tipps gegen Gelsen

Endlich! Der Sommer ist im Anflug. Doch er hat auch seine Schattenseiten, nämlich ein Geschwader an Insekten, die uns den Spaß an den lauen Abenden auf Balkon und Terrasse zu verderben drohen. Denn Gelsen und Mücken können sich zu einer unangenehmen Invasion ausweiten. Muss aber nicht sein! Wir haben Tipps, wie man sich gegen die lästigen Quälgeister erfolgreich wehren kann und was gegen Mückenstiche hilft.

Jeder kennt das Geräusch, wenn einem nachts eine Gelse um die Ohren schwirrt und nur darauf wartet, endlich zustechen zu können. Oft wacht man mit juckenden Rötungen auf und muss gleich mehrere Stiche versorgen. Tagsüber ist es oft noch schwerer, die kleinen Quälgeister von sich fernzuhalten. Diese Tipps helfen, Moskitos abzuwehren und Stiche wirksam zu behandeln.

Wie entsteht ein Mückenstich

Niemand braucht die kleinen Stiche, die zu juckenden Dippeln anschwellen können. Die entstehen, weil weibliche Mücken (die männlichen sind Vegetarier und ernähren sich hauptsächlich von Blütennektar) nach dem Einstich ein Protein hinterlassen, das das Gerinnen des Blutes verhindert. Den Juckreiz löst in Folge einer kleinen allergischen Reaktion das körpereigene Histamin aus. 

Das zieht Mücke an

Aber zurück zu den Mitteln, die das eben verhindern sollen. Die kleinen Plagegeister werden von Wärme und Geruch angezogen oder im besten Fall abgestoßen. Wer nach einer abendlichen Joggingrunde noch auf einer Terrasse sitzt oder verschwitzt aus der U-Bahn steigt, ist ein gefundenes Fressen. Denn Schweiß enthält auch Pheromone und die wirken einfach nur betörend auf Mücken. 

Aber auch Vogeltränken, Gießkannen, Regentonnen oder Planschbecken sind Brutstätten für Gelsenlarven. Was im Frühling der Natur gut tut um zu wachsen, ist (leider) auch die beste Voraussetzung für die kleinen Biester wie Gelsen und Mücken: Regen. Denn Feuchtigkeit und stehende Gewässer sind die idealen Brutstätten für die kleinen Plagegeister, die uns spätestens im Sommer umschwirren und stechen wollen. Gerade Gartenbesitzer haben jetzt jede Menge zu tun, um für einen möglichst gelsenfreien Sommer vorzusorgen: Zum Beispiel sollten Regentonnen abgedeckt werden, da vor allem stehende Gewässer besonders gerne besiedelt werden, um die Eier abzulegen. Aber auch auf einem Balkon oder einer Terrasse ist überstehendes Wasser in Blumentöpfen oder bei Dekorations-Gegenständen ein willkommener Brutplatz für die Larven. Deshalb sollte hier immer alles möglichst trocken sein. Ist eine Abdeckung nicht möglich, kann mit einem Esslöffel Speise- und zwei Tropfen Zimtöl die Oberflächenspannung des Wassers so verändert werden, dass sich die Larven dort nicht ansiedeln können.

Das hilft Gelsen loszuwerden

Frisch geduscht, in heller, luftiger und langer bzw. langärmliger Kleidung verliert man an Attraktivität bei den lästigen Insekten. Denn dunkle Farbtöne, besonders Schwarz, ziehen Gelsen an.

Aberman kann nicht immer frisch geduscht sein. Dann helfen ätherische Öle wieLavendel, Nelken, Zitronella, Eukalyptus, Pfefferminze oder Rosmarin, denn sie habeneine abschreckende Wirkung gegen Gelsen. Sie sind jedoch eineWohltat für unsere Nase. Ob als Raumspray, Duftkerze oder pur in einerDuftlampe – probieren Sie verschiedene Anwendungsmöglichkeiten aus, bis Sie dasRichtige für sich gefunden haben. Übrigens: Auch mithilfe der genanntenPflanzen auf dem Balkon hält man die Quälgeister von sich fern. Blumige Düftesollte man allerdings meiden, denn diese locken die Insekten an.

Gelsen lieben Körperwärme, deshalb ist es unter anderem auch ratsam, regelmäßig warmen Pfefferminztee zu trinken. Er kühlt den Organismus von innen. Spülen Sie noch Ihre Handgelenke immer wieder mit kaltem Wasser ab, das schreckt Gelsen zusätzlich ab.

Und dann gibt es natürlich noch Anti-Mücken Sprays und Cremen wie etwa von Autan, die auf der Haut wirken. Für Kinder sind besonders pflanzenbasierte Wirkstoffe ratsam, die die Haut nicht reizen.

Gelsenstecker sind wahrscheinlich eine der effektivsten Methoden um die Plagegeister abzuhalten. Natürliche Alternativen sind etwa eine mit Nelkenöl und Lavendelöl beträufelte Zitrone, die neben dem Bett oder im Wohnzimmer platziert wird. Das sieht nicht nur hübsch aus und riecht gut, es ist eine olfaktorische Abschreckung für die Stechmücken und schützt vor den nächtlichen Attacken.

Anti-Mücken Vorsorge in der Wohnung

Wenn das große Surren beginnt, ist es auch Zeit, die eigenen vier Wände in Stellung zu bringen. Die effektivste Abwehr ist immer noch das klassische Fliegennetz, das an den Fenstern angebracht wird. Balkontüren, die gerne offen stehen dürfen dabei auch nicht vergessen werden. Im Schlafzimmer können Moskitonetze, die es in verschiedenen Größen vom Gitterbett bis zum Kingsize Bett gibt, zusätzlich für eine ungestörte Nachtruhe sorgen. Die halten zudem nicht nur die nachtaktiven Insekten ab, sondern geben dem Raum auch gleich ein wenig Urlaubsfeeling. Vergessen Sie nur nicht darauf, es wirklich gut zu verschließen, und stopfen Sie es unter der Matratze fest. Im Übrigen können so auch netzfreie Fenster nachts offenbleiben und es tanzen einem auch im Morgengrauen keine lästigen Fliegen auf der Nase herum.

Stellen Sie außerdem einen Ventilator in Ihrem Schlafzimmer auf. Er bläst die Mücken einfach weg und diese können durch die aufgewirbelte Luft nicht mehr erkennen, woher das ausgestoßene Kohlendioxid stammt, das sie vorher so angezogen hat. Definitiv einer der angenehmsten Tipps gegen Gelsen. Übrigens: Auch eine Klimaanlage hilft in diesen Fällen.  

LED und gelbes Licht

Wer wirklich auf Nummer sicher gehen möchte, hält Fenster und Türen nachts geschlossen, oder dreht zumindest nach der Dämmerung und beim abendlichen Lüften kein Licht auf. Denn Licht hat eine magische Anziehungskraft für die kleinen Mücken. Für die Außenbeleuchtung wird gelbes oder oranges Licht empfohlen, da weißes Licht Gelsen noch stärker anzieht. Am besten wäre es jedoch gleich auf LEDs umzusteigen. LED-Lampen haben keine UV-Strahlung, weshalb Insekten diesem Licht eher fernbleiben als herkömmliche Lichtquellen. 


Nahrungsergänzungsmittel

Seine Blutgruppe kann man zwar nicht ändern – Gelsen bevorzugen Blutgruppe 0 und B –, seinen individuellen Körpergeruch allerdings schon. Durch die regelmäßige Einnahme eines Vitamin-B-Präparates verändert sich unser Geruch minimal, sodass Insekten weniger gerne zustechen. B-Vitamine haben nämlich einen speziellen Eigengeruch, den die lästigen Blutsauger nicht so toll finden. Sprechen Sie vor der Einnahme mit Ihrem Arzt, um das richtige Präparat und die passende Tagesdosis für Sie zu eruieren.

Was tun, wenn die Gelse trotz Vorsichtsmaßnahmen zugestochen hat?

Gelsen injizieren beim Stich Speichel, der die Hautstelle betäubt und die Blutgerinnung hemmt. Unser Immunsystem reagiert auf die enthaltenen Proteine mit Quaddeln und Juckreiz. Wer allerdings rasch handelt, kann das Gröbste verhindern. Diese Tipps helfen.


Stichheiler benutzen

Die Kontaktfläche des thermischen Gerätes wird auf der Stichstelle platziert, erhitzt sich für kurze Zeit auf ca. 50 Grad und macht so die Proteine unschädlich. Ist kein Stichheiler zur Hand, kann man den Stich auch kühlen und einen in ein Taschentuch eingewickelten Eiswürfel auflegen. Wenn man unterwegs ist, hilft die eigene Spucke.

Gel gegen Insektenstiche

Ein Gel oder eine Creme gegen Insektenstiche gehört im Sommer in jede Tasche. Die Inhaltsstoffe in diesen Produkten, wie Aloe Vera, Kamille oder andere Kräuterauszüge, kühlen, pflegen und beruhigen die Haut und sorgen dafür, dass Stiche schneller abheilen. Produkte mit einem Roll-on-Applikator sind besonders praktisch in der Anwendung.


Wann zum Arzt?

Inder Regel sind Gelsenstiche harmlos. Durch Aufkratzen kann es jedoch zu einerbakteriellen Infektion kommen, wenn Schmutz in die Wunde gelangt. Sollten dieStichstellen stark anschwellen und heiß werden, deutet dies womöglich auf eineallergische Reaktion oder bakterielle Infektion hin. Lassen Sie das auf alleFälle von einem Arzt abklären.

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