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Porridge – Essen Sie sich schlank und gesund

Alles rund um den Haferbrei, plus: 3 Porridge-Rezepte

Wer gesund frühstücken will, kommt am Porridge nicht vorbei. Wo der warme Haferbrei seinen Ursprung hat, wie gesund Porridge ist und wie Sie damit abnehmen. Das Grundrezept sowie drei Porridge-Varianten.

Was einst das Müsli war, ist jetzt Porridge. Sie werden sehen, der schnell gemachte Haferbrei ist nicht nur besonders bekömmlich, sondern schmeckt auch richtig lecker. Porridge können Sie ganz einfach und mit wenigen Zutaten zubereiten. Weshalb wir Ihnen hier auch drei feine Rezepte aus Haferflocken, Nüssen und Gewürzen verraten!

Übrigens rangiert dieses warme Frühstück nicht umsonst ganz oben auf der Brunch-Hitliste. Selbst bei Blogger:innen gehört es zu beliebten Motiven auf den Food-Bildern ihrer Morgenmahlzeit. Die „Daily Mail“ schreibt sogar über „Oat Cuisine“, wenn es um die gaumenschmeichelnde Zubereitung des Getreidebreis geht!

Was ist eigentlich Porridge?

Ursprünglich kommt Porridge aus Schottland, wo es vor allem in Arbeiterfamilien als günstiges „Arme-Leute-Essen“ aufgetischt wurde. Nicht nur in der Früh, sondern auch mittags und abends wurde Porridge gegessen.

Heute ist es ein traditionelles britisches Nationalgericht und kommt dort vor allem als Frühstück auf den Tisch. Der Unterschied zwischen Porridge und unserem Müsli liegt in der Zubereitung. Im Porridge sind die Haferflocken die Hauptzutat, werden gekocht und müssen quellen. Im Müsli hingegen sind sie nur eine von vielen Zutaten und werden nur kurz in Milch eingeweicht.

Wie gesund ist Porridge? Was passiert, wenn ich jeden Morgen Porridge esse?

Die Hafermahlzeit ist aus gesundheitlicher Sicht ein Multitalent: Zwar sind die Flocken selbst eher kalorienreich, trotzdem ist Porridge kein Dickmacher. Erstens ist durch das Aufquellen in Wasser und/oder Milch in jeder Portion Haferbrei ziemlich viel Flüssigkeit enthalten, zweitens regen die vielen Ballaststoffe die Verdauung an und wirken sich so positiv auf den Magen aus und sorgen für einen fitten Darm. Die tägliche Porridge-Mahlzeit wirkt somit unterstützend gegen Blähbauch und Verstopfungen!

Wer Porridge isst, bleibt auch lange satt, denn das leckere Gericht hält den Blutzucker- und Cholesterinspiegel im Zaum. Heißhungerattacken haben also keine Chance, und der Körper wird mit jeder Porridge-Bowl reichlich mit Eiweiß, B-Vitaminen, Zink, Mangan und Kupfer versorgt. All das kann für Energie, gute Konzentration, starke Fingernägel, schöne, gesunde Haut und Haare sorgen. 

Wie gut ist Porridge zum Abnehmen?

Sie wollen abnehmen, ohne dabei zu hungern? Dann sind Sie mit Porridge als gesundes Frühstück sehr gut beraten. Der warme Haferbrei kann Ihnen gar auf zwei Arten bei einer Diät hilfreich sein. Denn zum einen lässt Hafer den Insulinspiegel nur ganz wenig ansteigen, was Heißhunger zwischendurch verhindert. Zum anderen hat der Körper nach einer Porridge-Mahlzeit jede Menge zu tun. Denn dank der komplexen Kohlehydrate, die in den Haferflocken stecken, dauert es eine ganze Weile, bis die Portion Haferbrei verdaut ist.

Wenn Sie abnehmen wollen und trotzdem Lust auf ein wenig Süße auf Ihrem Porridge haben, dann eignen sich dunkle Schokolade oder etwas Zimt als Topping. Beides schmeckt gut und kann beim Abnehmen unterstützend wirken. Denn dunkle Schokolade enthält Bitterstoffe, die bekanntlich den Appetit zügeln, während Zimt helfen kann den Blutzuckerspiegel zu senken. 

Welche Zutaten sollte man nicht ins Porridge geben?

Wie Sie ja schon erfahren haben, ist der warme Brei aus Haferflocken sehr bekömmlich, gesundheitsfördernd und kann dabei helfen, an Gewicht zu verlieren. Allerdings ist es ratsam, wenig Trockenobst in das Porridge zu geben. Der Grund ist, dass der Trocknungsprozess die Früchte schrumpfen lässt und man dazu verleitet wird, zu viel davon auf oder ins Porridge zu geben. Sie nehmen dann zu viel Zucker zu sich, der Blutzuckerspiegel steigt rasant an und der Heißhunger stellt sich ein.

Kann man Porridge auch am Abend essen?

Haferflocken kann man zu jeder Tageszeit verzehren. Abends kann man das Porridge zum Beispiel pinkant verzehren. Lassen Sie 4 EL Haferflocken in etwas Wasser quellen und kochen Sie die Mischung in einem Topf auf. Mit Gemüsesuppe aufgießen und Avocado, einem Ei oder Gemüse toppen. Dieses Abendessen füllt den Nährstoffspeicher auf und unterstützt bei den nächtlichen Regenerations- und Reparaturprozessen.

Hier ist das Grundrezept für Porridge (für 4 Personen):

  1. 750 ml Milch und/oder Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
  2. 250 g feine Haferflocken oder Vollkornhaferflocken in die kochende Flüssigkeit geben. Etwa fünf Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen und immer wieder rühren, bis die Haferflocken aufquellen und eine cremige Konsistenz bekommen. Die Menge der Flüssigkeit können Sie natürlich auch variieren.
  3. Jetzt das Porridge noch etwa drei Minuten ziehen lassen und immer wieder umrühren. Dadurch wird Ihr Porridge locker und fluffig! Empfehlenswert ist, eine kleine Prise Salz hinzuzugeben. 

Toppings

  • Als würziges Topping eignet sich Zimt wunderbar. Sie können aber auch experimentierfreudig sein und die Gewürze je nach Saison anpassen. Im Frühjahr greifen Sie zu Ingwerpulver und Kurkuma um die Verdauung in Schwung zu halten, für eine Sommerbrise greifen Sie zu Zitronenzesten und für einen weihnachtlichen Geschmack verwenden Sie zu Nelken bei der Zubereitung.
  • Süßen Sie mit Honig, Kakao, Kokosblütensirup oder Agavendicksaft.
  • Wenn das Porridge lange sättigen soll, geben Sie wertvolle Nüsse hinzu.

Tipp: Statt Milch und Wasser können Sie auch Mandel-, Hafer- oder Reisdrink verwenden.


Hier sind 3 herrliche Porridge-Rezepte zum Nachmachen


1. Orientalisches Porridge

Für das Orientalische Porridge verfeinern Sie den Haferbrei mit Vanillemark. Schneiden Sie außerdem drei Erdbeeren, eine getrocknete Feige und eine getrocknete Dattel in die Bowl. Mischen Sie ein paar frische Cranberrys oder ein paar Granatapfelkerne unter und garnieren Sie Ihr Gericht mit feinen Mandelblättchen und gehackten Pistazien.

Tipp: Nach Belieben können Sie einzelne Zutaten mit Cashewnüssen, getrockneten Marillen oder Dörrzwetschgen tauschen oder ergänzen. 


2. Porridge mit Kokos und Früchten

Verwenden Sie statt Wasser oder Milch bei der Zubereitung 300 ml Reis-Kokosdrink, 200 ml Wasser und 250 ml Kokosmilch. Dann in Schüsseln verteilen und eine Handvoll Mangowürfel und/oder Maracujastückchen daruntermischen. Zum Schluss mit Kokosraspeln bestreuen. 


3. Schoko-Porridge mit Bananen

Vermengen Sie das Grundrezept noch beim Kochen mit geriebener dunkler Schokolade. Beim Anrichten mit frisch geschnittenen Bananenscheiben garnieren.

Wussten Sie’s? Je dunkler die Schokolade,desto höher ist ihr Kakaoanteil unddesto weniger Zucker enthält sie. Ebenso enthält Schokolade mit hohemKakaogehalt viele Flavonole, die entzündungshemmend wirken undHerz-Kreislauf-Problemen vorbeugen können.

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