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Upcycling im Beautybereich

Das kann der neue Kosmetik-Trend

Was darf man sich unter Upcycling in der Kosmetik vorstellen? Wie gut ist dieser Trend für Haut, Haar & Umwelt? Samen, Kerne und Kaffee für die Schönheit.

Mit Kaffeesatz peelen, Kastanienschalen zur Hautstraffung einsetzen und aus Himbeerkernen pflegendes Öl oder auch mal ein Peeling herstellen? Upcycling ist der neue Trend in der Beautywelt. Was er kann und wo er sich zeigt.

Upcycling Beauty – das kann der Kosmetik-Trend

Mehr Nachhaltigkeit, weniger Abfall und keine Verschwendung von wertvollen Ressourcen. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern Upcycling ist bereits Realität – auch in der Kosmetik. Auch wenn man es nicht vermuten würde, Upcycling bedeutet mehr, als durch recycelbare Umverpackung für Tuben, Tiegel und Kartons Verpackungsmüll zu vermeiden.

Gerade die Kosmetik undderen Inhaltsstoffe passen sehr gut zu dem Thema Upcycling. Mit Zero-Waste-Konzeptsuchen Hersteller immer häufiger nach innovativen Wegen, die Wiederverwertungvon Nebenprodukten und Produktionsabfällen voranzutreiben, und dadurch wird uns Konsument:innen Nachhaltigkeit leicht zugänglich gemacht.

Upcycling ist gut für die Umwelt

Nebenprodukte aus der Lebensmittelverarbeitung, die sonst im Müll landen, werden durch Upcycling zu wertvollen Ressourcen für die Beautyindustrie. Diesen Trend hat vor ein paar Jahren eine britische Kosmetikmarke ausgelöst, die aus lokalen Londoner Coffeeshops Kaffeepulver einsammelte und in Bodypeelings verarbeitete. Der Erfolg, den die Brand damit hatte, gab ihr recht und rief andere Hersteller auf den Plan, die begannen, es ihr gleichzutun.

Mittlerweile ist Upcycling in der Beautyindustrie mehr als ein Trend – natürliche Ressourcen werden in verschiedene Produkte wie Extrakte, Körperöle, Peelings und Emulsionen umgewandelt und bilden die Grundlage für innovative Behandlungsmethoden. Man spürt schon, Clean Beauty ist gut zu Haut und Umwelt.

Diese wertvollen Rohstoffe gilt es zu verarbeiten

  • Fruchtkernöle
    Auch bei der Herstellung umweltfreundlicher Beautyöle werden Obstkerne und Samen verwendet. Diese entstehen als Nebenprodukte bei der Lebensmittelproduktion und werden für das Upcycling genutzt. Sie eignen sich hervorragend für Körper- und Gesichtsöle wie u.a. Granatapfelkern-, Hagebutten-, Sanddorn-, Avocado- oder Aprikosenkernöl.
  • Peelings aus Schalen und Samen
    Bei dieser Ölpressung entstehen erneut Rückstände, die im nächsten Schritt zu Mandel-, Walnuss- oder Marillenkernpulver für Packungen oder Peelings weiterverarbeitet werden können. Besonders schonend zur Haut sind feinst gemahlene Oliven- und Argankerne. Eine weitere kreative Anwendung findet sich in der Verarbeitung von gemahlenen Fruchtsamen von Erdbeeren und Kiwis für Peelingemulsionen. Außerdem werden wirkungsvolle Extrakte aus aussortiertem Fruchtfleisch, Blättern und Samen gewonnen. Wie beispielsweise Artischockenextrakte zur Hautstraffung und zuckerhaltige Wirkstoffe aus der Avocadofrucht, die empfindliche Haut pflegen und so nachhaltige Beauty-Routinen vereinfachen.
  • K wie Kastanien, Kaffeesatz und Kakao
    Auch in heimischen Pflanzen finden sich Zutaten für die Kosmetikindustrie: So werden wasserlösliche Extrakte aus bisher ungenutzten Kastanienschalen genutzt, um Falten zu reduzieren und die Spannkraft der Haut zu verbessern. Das bekannteste Beispiel für Upcycling in der Beautybranche ist wohl die Verwendung von Kaffee. Es existieren mittlerweile ganze Produktlinien für die Gesichts- und Körperpflege, die auf diesen Inhaltsstoffen basieren. Kaffeeöl etwa, das aus gepresstem Kaffeepulver hergestellt wird, ist reich an Linolsäure und Antioxidantien. Es hilft, die Hautbarriere zu stabilisieren, und soll die körpereigene Produktion von Kollagen anregen.

BIPA upcycelt bereits

BIPA achtet mit seiner Marke bi good schon immer auf einen ressourcenschonenden Umgang und setzt etwa Traubenkernöl in seiner Vital Tagescreme ein. Mit den Produkten der Upcycling-Edition „Natürlich nur das Beste hat man gleich zwei Geschenke: Die Pflegedusche und die Handcreme eignen sich zum Verschenken, und den darin verwendeten Resten der Saftproduktion wird ein zweites Leben geschenkt. Der enthaltene Bio-Johannisbeeren-Extrakt wird nämlich aus ebendiesen gewonnen. Beim Herstellen von Saft entsteht Trester als Nebenprodukt, dessen wertvolle Inhaltsstoffe auf diese Weise nachhaltig weiterverwendet werden. Natürlich steckt so viel natürliche Schönheit in einer recycelbaren Verpackung, ist vegan und nach Natrue zertifizierte Naturkosmetik.

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FAQ: Mit Upcycling zu einer schöneren (Beauty-)Welt

Was sind Upcycling-Produkte?

In der Beautyindustrie bedeutet Upcycling, dass in den Produkten Inhaltsstoffe verwendet werden, die aus Nebenprodukten der Lebensmittelindustrie hergestellt werden. Das sind etwa Kaffeesatz, Öl aus gepressten Fruchtkernen und Samen oder auch ebendiese vermahlen.

Was ist der Unterschied zwischen Upcycling und Recycling?

Beim Trend Upcycling wird aus vermeintlichem Abfall ein neues Produkt gemacht. Beim Recycling wird ein Gegenstand wiederverwendet.

Was hat Upcycling mit Nachhaltigkeit zu tun?

Beim Upcycling erfährt das Produkt eine Aufwertung, obwohl der zugrundeliegende Rohstoff nur wenig verändert wird. Das spart wertvolle Energie und macht den Prozess nachhaltig.

Was sind die Vor- und Nachteile von Upcycling?

Vorteile: Man spart Ressourcen, produziert weniger Abfall, trägt zu einem nachhaltigen Konsumverhalten bei.
Nachteile: Upcycling macht nur Sinn, wenn das hergestellte Produkt auch gebraucht wird.

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