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Experten-Interview mit Dr. Artur Worseg

Schön in jedem Alter

Schönheit ist keine Frage des Alters. Mit der richtigen Pflege und einigen nützlichen Tipps haben Falten & Co keine Chance. Prim. Univ.-Doz. Dr. Artur Worseg verrät, worauf man achten sollte.

Worauf sollte man bei der Wahl seiner Pflegeprodukte Wert legen?

Die Produkte sollten keine hormonell wirksamen Substanzen, allergieauslösende Duftstoffe, Parabene, Silikone, Emulgatoren oder PEG/PEG-Derivate enthalten. Besser sind Produkte mit Wirkstoffen, die die natürlichen Abwehrkräfte der Haut stärken, ihren Hydrolipidfilm im Gleichgewicht halten und sie besänftigen. Dazu tragen etwa hautberuhigende Wirkstoffe wie Niacinamid, Bisabolol oder Panthenol bei.


Was raten Sie jungen Frauen, die sich das erste Mal mit Anti-Aging-Pflege auseinandersetzen?

Anti-Aging umfasst sowohl die Prävention, Stichwort: Lichtschutz, Radikalfänger, als auch die Korrektur und die Verlangsamung von Alterserscheinungen der Haut. Greifen Sie am besten zu einer kompletten Pflegeserie, stückeln Sie Ihre Pflege nicht aus verschiedenen Marken zusammen, um Ihre Haut nicht unnötig zu belasten. Ich rate dazu, dass man immer in die Hautpflege investiert, die für jeden persönlich am geeignetsten ist.

Wann empfehlen Sie mit Anti-Aging-Pflege zu beginnen?

Schon ab einem Alter von 25 Jahren sollte man damit beginnen. Denn tatsächlich verlangsamen sich der Stoffwechsel und die Zellerneuerung ab 25. Die Lipid- und Kollagenproduktion nimmt ab und die Elastizität des Bindegewebes geht zurück. Auch die Schutz- und Reparaturfunktionen werden langsamer. Also: je früher, desto besser.


Was muss Anti-Aging-Pflege heute können?

Sie muss Aktivstoffe mit höchster Wirksamkeit und bester Formulierung enthalten. Exemplarisch möchte ich ein paar nennen: Da wäre etwa Vitamin C, das die Kollagenproduktion ankurbelt und die Haut schützt, oder Retinol, auch Vitamin A1 genannt. Es polstert die Haut wieder auf und fördert die Zellerneuerung. Aber auch Hyaluronsäure, ein Vielfachzucker, ist ein idealer Inhaltsstoff, der in der Anti-Aging-Pflege nicht fehlen darf, ebenso wie Peptide.

Welche Pflegeroutine empfehlen Sie älteren Frauen, damit das Hautbild länger jung aussieht?

Eine wichtige Rolle in der Faltenvorbeugung spielen Seren. Sie haben im Gegensatz zu Cremes eine kleinmolekulare Formulierung und dringen tiefer in die Haut ein. Kollagenbooster und Hightech-Wirkstoffe aus der Biotechnologie-Forschung reduzieren selbst ausgeprägte Falten und verhelfen dadurch zu einem jüngeren Aussehen.

Wie sehr kann man die Jungerhaltung der Haut mit seiner Ernährung und seinem Fitnessverhalten beeinflussen?

Ernährung und Lebensstil haben einen großen Anteil an der Gesund- und Jungerhaltung der Haut. Viel Stress, wenig Schlaf, Alkohol und Nikotin haben einen schädlichen Einfluss auf die Haut. Gesunde und ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Fisch und kalt gepressten Ölen wie zum Beispiel Oliven-, Kürbiskern- oder Rapsöl halten jung. Außerdem: Viel Wasser trinken! Wenn die Haut von innen mit Feuchtigkeit versorgt ist, haben Trockenheitsfältchen beispielsweise keine Chance. Auch Bewegung und gezielter Stressabbau durch Entspannungsübungen sind gezielte Waffen gegen die Hautalterung.


Nach Kollagenkapseln und Retinol – wohin geht der Trend in der Anti-Aging-Pflege?

Ein besonders großer Trend ist die personalisierte Pflege. Personalisierte Kosmetik geht zielgerichtet auf die persönlichen Bedürfnisse ein wie etwa große Poren, fahle Haut, trockene Haut oder Hautunreinheiten.

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