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Die besten Tipps für eine gute Verdauung

Darm mit Charme

Kennen Sie das Gefühl, einen Ballon verschluck zu haben? Feiertagsvöllereien, Geburtstage und Feierlichkeiten setzen unserem Darm ganz schön zu und können ein Völlegefühl, Unwohlsein und einen Blähbauch auslösen. Mit diesen Tipps ist die Verdauung rasch wieder in Bestform.

Viel trinken

Um die Darmaktivität anzuregen, sollte man morgens auf nüchternen Magen eine Tasse warmes oder abgekochtes Wasser trinken. Auch verdauungsfördernde Getränke wie Kefir, Kombucha oder Brottrunk unterstützen die Darmflora bei ihren Aufgaben und aktivieren die Verdauung dank einer Vielzahl an probiotischen Milchsäurebakterien. Zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßter Tee am Tag sind ein guter Richtwert. Zusätzlich kann man jeden Tag ein Probiotikum nehmen, um die Darmflora zu stärken.

Gut kauen

Trägheit, Völlegefühl und Verdauungsprobleme lassen sich vermeiden, indem man sein Essen gründlich kaut – etwa 30 Mal pro Bissen, um genau zu sein. Die Nahrung sollte eine breiige Konsistenz haben. Die Enzyme im Speichel leisten erste Verdauungsarbeit und können dadurch den Darm entlasten. Zusatzplus: Das langsame Essen wirkt außerdem gewichtsregulierend. Wem das zu aufwendig ist, der sollte zumindest regelmäßig Kaugummi kauen. Studien belegen, dass Kaugummikauen die Darmaktivität anregt.

Rezeptfreie Hilfsmittel

Einer der wichtigsten Tipps für eine gute Verdauung ist, der Ursache auf den Grund zu gehen. Nur dann kann man die notwendigen Vorkehrungen treffen, wenn man z. B. essen geht oder bei Freunden eingeladen ist. Wer also schon weiß, was einen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel erwartet, kann sich bereits darauf einstellen und das richtige Mittel besorgen. „Magen-Darm-Entspannung“ hilft bei Blähungen und Unwohlsein, Laktase verbessert die Laktose-Verdauung und Magnesium wirkt krampflösend und verdauungsanregend.

Müsli aufpeppen

Wer in sein Müsli täglich Leinsamen, Flohsamenschalen und Mandelmus untermischt, ist definitiv auf dem richtigen Weg. Leinsamen fördern die Darmtätigkeit enorm, aber auch Flohsamenschalen unterstützen den Stoffwechsel auf natürliche Weise. Wem der Geschmack zu langweilig ist, der sollte es mit Trockenobst versuchen. Am besten lässt man die getrockneten Früchte über Nacht einweichen, bevor man sie am nächsten Tag zum Müsli gibt. Genießen Sie Ihr Müsli ruhig mal mit Hafermilch statt mit gewöhnlicher Milch. Bereits das kann einen großen Unterschied ausmachen und Ihrer Verdauung guttun.

Bauchmassage

Genauso wie der restliche Körper freut sich auch unser Bauch über eine regelmäßige Massage, die die Durchblutung anregt. Dazu sollte man sich auf den Rücken legen, die Beine anwinkeln und mit der flachen Hand im Uhrzeigersinn kreisend über den Bauch streichen. Beginnen Sie zuerst mit großen Kreisen, die mit der Zeit in Richtung des Nabels immer kleiner werden. Täglich fünf Minuten reichen aus, um die Verdauung wieder auf Trab zu bringen. Verwenden Sie für die Massage am besten das „Baby-Bäuchleinöl“ von Weleda. Das hilft auch Erwachsenen.

Bewegung

Einer der besten Tipps für eine gute Verdauung ist Bewegung. Joggen, Trampolin- oder Seilspringen haben sich dabei besonders bewährt. Die hüpfenden Auf-und-ab-Bewegungen wirken sich besonders intensiv auf den Stoffwechsel aus. Selbstverständlich gilt das auch für alle anderen Sportarten. Wichtig ist nur, dass man sich regelmäßig bewegt – da reicht auch schon moderates Spazierengehen.

Blähbauch vermeiden & behandeln

Aber was ist, wenn Zwicken, Völlegefühl, Unwohlseintrotz der oben genannten Tipps einen Blähbauch mit quälenden Blähungenverursachen? Wir verraten, wie Sie Blähungen vermeiden und behandeln können.

Dicke Luft

Ein Blähbauch entsteht, wenn unser Magen-Darm-Trakt mit zu viel Luft oder Gas gefüllt ist. Etwa 70 Prozent unserer Immunzellen befinden sich im Darm. Darmbakterien spielen für unser Wohlbefinden also eine wichtige Rolle. Sobald unsere normale Verdauungsfunktion gestört ist, sinkt die Zahl der guten Bakterien und es kommt zu einem Überschuss an Gasen und zu einem klassischen Blähbauch.

Die üblichen Verdächtigen

Streichen Sie kohlensäurehaltige Getränke und steigen Sie lieber auf stilles Wasser um. Die sprudelnden Bläschen können unserem Bauch nämlich ganz schön zusetzen. Häufig sind Blähungen auch eine Nebenwirkung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Führen Sie ein Ernährungstagebuch und notieren Sie, nach welchen Mahlzeiten Beschwerden auftreten. So lassen sich Blähungen vermeiden. Testen Sie eine mögliche Unverträglichkeit mit einem Schnelltest aus der Drogerie oder gehen Sie zum Arzt, falls Sie unsicher sind. Auch zu viel Stress und die Hormone stecken oft dahinter.

Blähungen vermeiden

Zum Glück gibt es ein paar Tricks und Hausmittel, um Blähungen zu vermeiden. Essen Sie vor den Mahlzeiten zum Beispiel eine Banane. Das regt die guten Darmbakterien an und man kann dadurch Blähungen um 50 Prozent reduzieren. Wer zu schnell isst, schluckt zu viel Luft und kaut außerdem nicht richtig. Das hat zur Folge, dass der Magen-Darm-Trakt länger für die Verdauung braucht. Nehmen Sie sich – wie oben schon erwähnt - für jedes Essen ab sofort mindestens 20 Minuten Zeit und kauen Sie jeden Bissen 30 Mal. Auch Yoga- und Stretch-Übungen oder Bauchmassagen helfen bei Gasen im Bauch.

Unterstützung von innen

Wer ständig unter Blähungen leidet, kann regelmäßig ein Probiotikum einnehmen. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien stellen das Gleichgewicht im Darm wieder her und helfen, schädliche Bakterien im Verdauungstrakt unter Kontrolle zu halten. Meiden Sie blähende Lebensmittel wie Zwiebel, Knoblauch und Kohlgemüse und essen Sie abends kein rohes Obst oder Gemüse mehr. Trinken Sie stattdessen lieber eine Tasse beruhigenden Fenchel-Tee vor dem Schlafengehen und meditieren Sie noch ein paar Minuten.

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