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Winterblues ade – 7 Tipps für gute Laune

So kommen Sie aus dem Stimmungstief

7 Tipps gegen den Winterblues: Warum ist man im Winter schnell depressiv verstimmt? Welche Symptome hat man beim Winterblues?

Wasist der Winterblues?

Unter „Winterblues“ versteht man eine leicht ausgeprägte, saisonal bedingte Depression. Unser Gemütszustand hängt sehr von der jeweiligen Jahreszeit ab. In sonnigen Monaten ist man generell aktiver und glücklicher, während man sich in den grauen Wintermonaten oft antriebslos und müde fühlt.

Was ist schuld an der depressiven Verstimmung?

Schuld daran ist das Schlafhormon Melatonin, das vermehrt vom Körper ausgeschüttet wird, wenn es dunkel ist. Gleichzeitig nimmt die Produktion des Glückshormons Serotonin ab. Dauert die gedrückte Stimmung länger als zwei Wochen, sollte man mit dem Hausarzt bzw. der Hausärztin über sein Befinden sprechen.

Die Symptome des Winterblues

Schlechter Schlaf, Appetitlosigkeit, Selbstzweifel, Freudlosigkeit und rasche Überforderung sind Symptome, die man im Auge behalten sollte. Doch mit diesen Tipps gegen den Winterblues ist man gewappnet. 

Was kann man gegen Winterblues tun? Wie bekommt man wieder gute Laune?

1. Frische Luft

Auch wenn Sie sich am liebsten den ganzen Tag auf die Couch kuscheln möchten, die Stimmung wird an der frischen Luft besser. Bereits 60 Minuten täglich im Freien reichen aus, um das körpereigene Schlafhormon Melatonin zu unterdrücken und den Gute-Laune-Botenstoff Serotonin zu aktivieren. Dafür sollte das Tageslicht jedoch ungefiltert von Ihrer Netzhaut aufgenommen werden. Der positive Effekt tritt übrigens auch bei bedecktem Himmel ein. Holen Sie sich einen Kaffee zum Mitnehmen, lassen Sie Ihre Lieblings-Playlist laufen und spazieren Sie einfach drauflos. Bewegung an der frischen Luft ist einer der unterschätztesten Tipps gegen den Winterblues. 

2. Viel Bewegung

Die wohltuenden Glücksgefühle nach einer Sport-Session sind Grund genug, jetzt aktiv zu werden. Ideal sind 30 bis 45 Minuten körperliche Aktivität dreimal pro Woche. Dabei ist es egal, ob Sie den Selfcare-Day mit einer halben Stunde Yoga beginnen, laufen gehen oder ein Kraft-Workout absolvieren. Das Resultat ist immer dasselbe: Die Stresshormone Adrenalin und Cortisol werden unterdrückt, während der Serotoninspiegel stark ansteigt.

Versuchen Sie, das ganze Jahr über aktiv zu bleiben, denn damit kann man dem Winterblues im Folgejahr präventiv entgegenwirken. Wem es schwer fällt, sich zu bewegen, kann bei einem Sportverein beitreten oder sich für einen Fitnesskurs anmelden. Geteiltes Leid ist halbes Leid, zudem macht gemeinsames Trainieren noch mehr Spaß!

3. Mood Food

Gerade in stressigen oder schwierigen Zeiten ist es wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten. Junkfood, Zucker, zu viel Koffein sowie Alkohol sollten Sie deshalb besser meiden. Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Lebensmittel wie natürliche Antidepressiva wirken können. Dazu gehören z. B. Avocados, fettreicher Fisch und Brunnenkresse. Letztere gilt als eines der gesündesten Lebensmittel überhaupt.

Auch der Spruch „Eat the Rainbow“ hat durchaus seine Berechtigung. Je bunter und abwechslungsreicher Sie essen, desto besser fühlen Sie sich. Saisonales Obst und Gemüse macht nicht nur am Teller viel her, sondern stärkt das Immunsystem und hebt die Stimmung.

Essen Sie nicht an Ihrem Schreibtisch, sondern am Esstisch. Machen Sie es sich so schön wie möglich, indem Sie den Tisch zum Beispiel mit einer Tischdecke, ein paar Eukalyptuszweigen und Kerzen dekorieren. Ein Blumenstrauß und Stoffservietten werten den Tisch sofort auf. Versuchen Sie Bildschirme beim Essen zu meiden und lassen Sie stattdessen Ihre Lieblingsmusik laufen.

4. Farben und Licht gegen Winterblues

Neben Spaziergängen bei Tageslicht helfen auch Lichttherapiegeräte gegen trübe Stimmung während der dunklen Jahreszeit. Die beste Wirkung erzielen Sie, wenn Sie bereits morgens 20 bis 30 Minuten vor einer solchen Tageslichtlampe (mit 10.000 Lux) sitzen – egal ob am Frühstückstisch oder am Schreibtisch im Büro. So tanken Sie genug Energie, um gut gelaunt in den Tag zu starten. Der ideale Abstand zur Lampe beträgt 40 bis 60 Zentimeter.

Übrigens: Auch mit Make-up-Produkten kann man seine Stimmung heben. Greifen Sie zu Nagellack und Beauty-Trends für die Lippen in knalligen Farben wie Orange und Rot, schminken Sie sich frische Apfelbäckchen und tragen Sie ruhig auch tagsüber bunten Lidschatten oder Ihren liebsten Eyeliner.

5. Spa-Tag zuhause

Einer der besten Tipps gegen den Blues ist ein entspannender Spa-Tag im Winter – in den eigenen vier Wänden. Planen Sie den Tag wie in einem Wellnesshotel mit unterschiedlichen Termin-Slots. Beginnen Sie zum Beispiel um 11 Uhr mit einem Fußbad samt Peeling, gefolgt von einer Pediküre um 11.30 Uhr. Entfernen Sie die Hornhaut mit einem Bimsstein, schneiden und feilen Sie die Fußnägel und lackieren Sie diese anschließend mit Ihrem Lieblingsnagellack.

Gönnen Sie sich um 12.30 Uhr ein Facial – sprich eine Feuchtigkeitsmaske und eine Gesichtsmassage – und verwöhnen Sie Ihre Haut um 14 Uhr mit einem pflegenden Ölbad. Zum Schluss können Sie eine Duftkerze anzünden und den Spa-Tag um 15 Uhr bei einer Teezeremonie und mit Ihrer persönlichen Spa-Playlist ausklingen lassen.

6. Vitamin D

Gerade im Winter sind Nahrungsergänzungsmittel vorteilhaft, um gestärkt durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Allen voran Vitamin D, das auch Sonnenvitamin genannt wird. Klären Sie Ihren Vitamin-D-Wert mit einer Blutuntersuchung ab und erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin nach der geeigneten Dosis.

Studien haben außerdem ergeben, dass etwa 1.000 mg Vitamin C am Tag die Stimmung signifikant heben können. Auch Omega-3-Fettsäuren und B-Vitaminen (vor allem Vitamin B6 und B12) wird ein positiver Einfluss auf das Glückshormon Serotonin nachgesagt.

7. Dem Sommer entgegen

Holen Sie sich den Sommer nachhause, auch wenn es draußen noch stockdunkel und eiskalt ist. Verwenden Sie zum Beispiel ein Duschgel mit Kokos-Duft und waschen Sie Ihre Haare mit einem Kokos-Shampoo. Cremen Sie sich anschließend mit einer Selbstbräunungs-Mousse ein, um auch die blasse Winterhaut zum Strahlen zu bringen.

EinRaumduft oder eine Duftkerze mit Zitrus-Aroma verleihen der Wohnungeinen angenehmen Geruch. Zum Frühstück könnte es dann auch mal ein Joghurt mitZitronen-Zesten oder ein Porridge mit köstlicherKokos-Creme sein.

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