Kurzhaarschnitt – Für die besonders mutigen und modischen Frauen
Eine große Portion Mut gehört beim ersten Hairstyle auf jeden Fall dazu. Ein Trend, der bereits im 2018 zu sehen war, ist mittlerweile noch angesagter – der Pixie. Den Haaren geht es sprichwörtlich an den Kragen – und zwar mit Schere und teils auch mit Rasierer. Wer sich traut, trägt sein Haar ganz kurz oder wagt sich an den lässigen Pixie Cut, mit dem man auf der Straße auf jeden Fall zum Hingucker wird. Für ein ideales Styling des Short Cuts, verwendet man entweder ein Stylingfluid oder leiht sich einfach etwas vom Haarwachs des Partners aus.
Alles Bob! – Egal ob short, long, curly oder mit Pony
Auch der Bob ist ein Haartrend. Dieser kann in den unterschiedlichsten Varianten getragen und gestylt werden. Der Short Bob mit Stirnfransen unterstreicht markante Gesichtstypen und hebt den modernen Look seiner Trägerin hervor. Trägt man den Bob am liebsten mit Beachwaves, rundet man den lässigen Look am besten mit einem Seitenscheitel ab; mit Lockenstab gelingen die Wellen garantiert. Der Long Bob hingegen passt ideal zu glatten Haaren und Mittelscheitel. Außerdem schmeichelt er durch seine Form jedem Gesichtstypen. Wer schon jetzt Lust auf den schnittigen Hairstyle bekommen hat und von Natur aus keine glatten Haare hat, kann dieses Problemchen mit einem Haarglätter leicht aus der Welt schaffen. Den Vielglätterinnen empfehlen wir einen Hitzeschutzspray zu verwenden, um die Haarpracht auch optimal vor der Hitze zu schützen.
We like it French!
In den 70er Jahren haben uns Stilikonen wie Jane Birkin und Brigitte Bardot vorgemacht, wie man einen fransigen Pony am besten trägt. Der French-Cut ist ein unglaublich femininer und sexy Look, wobei er an Weiblichkeit und Sinnlichkeit kaum zu übertreffen ist. Dabei ist der Pony leicht ausgewachsen und sieht etwas zerzaust aus. Dem Look verleiht man durch eine starke Durchstufung im Oberhaar und viel Volumen das perfekte Finish. Dadurch liegen die Haare perfekt und unterstreichen gekonnt die Gesichtszüge der Frau. Tragen sollte man den French-Cut mit Mittelscheitel, die Haare dürfen aber natürlich in Wuchsrichtung fallen und müssen nicht nach rechts oder links gezwängt werden.
„Tragen sollte man den French-Cut mit Mittelscheitel, die Haare dürfen aber natürlich in Wuchsrichtung fallen und müssen nicht nach rechts oder links gezwängt werden.“
BIPA Expert:innen
Mit dem Pony topmodern durchs neue Jahr
Wie wir bei den anderen drei Hairstyles gesehen haben, ist der Pony stets ein treuer Begleiter der angesagtesten Frisuren. Egal ob kurz als Short-Pony, mittellang und gerade geschnitten oder als fransiger Pony, der einem locker ins Gesicht fällt, der Pony-Cut ist wieder voll im Trend und erlebt 2019 sein Revival. Auch „undone“ kann man den Schnitt künftig ohne schlechtes Gewissen tragen. Wer aber auf gestylte Varianten setzt, kann seine Stirnfransen ideal mit Föhn und Rundbürste oder mit einem Haarglätter stylen – mit Schwung oder glatt, so wie es einem gefällt
Long, longer, langes Haar
Für alle Frauen, die es nicht übers Herz bringen, ihre Mähne abzuschneiden, haben wir gute Nachrichten, denn unsere Trendprognose besagt, dass keine Mähne zu lang sein kann. Aber aufgepasst, bei lichtem und eher dünnem Haar kann der Look etwas platt aussehen. Bei einer welligen und voluminösen Haarstruktur hingegen passt der Look perfekt und erhält durch Stufen ein optimales Finish. Um die Haare nicht immer top gestylt und offen tragen zu müssen, sind nächstes Jahr Buns total trendy. Egal ob Messy Bun, im Sleek-Look, fransig, oder im 90er Stil – mit passenden Haarnadeln oder Zackenhaarreifen, sorgt man garantiert für einen WOW-Effekt und kann sich jeden Tag einen neun Look zaubern.
Wer es etwas aufwändiger haben möchte und sich gerne stylt, der kann sich moderne Looks, kann ganz einfach von den Fashion Shows abschauen. Hier folgen die fünf aufregendsten Haarstyling-Trends:
Viktorianische Side-Twists
Haarstyling-Trends müssen nicht immer schwierig und kompliziert sein, wie man u. a. bei einer Show von Tory Burch gesehen hat. Für die viktorianischen Side Twists werden die Haare zuerst mit einer Bürste glatt gebürstet. Für mehr Glanz kann bei Bedarf mit einem Glätteisen nachgeholfen werden. Danach zieht man mit einem Kamm einen Mittelscheitel und trennt links und rechts je zwei etwa zwei Zentimeter dicke Strähnen ab. Diese werden mit den Fingern nach hinten eingedreht und mit Haarklammern festgesteckt. Damit die Frisur hält, mit Haarspray fixieren.
Haarbänder
Haarbänder sind einfach Dauerbrenner und noch dazu extrem praktisch. Sie kaschieren Bad-Hair-Days und halten die Haare bei starkem Wind im Zaum. Wer es sportlicher mag, kann, wie bei der Show von Adeam, ein simples schwarzes Haarband aufsetzen. Damit es nicht zu langweilig wird, die Haare auf einer Seite etwas weiter vorne herunterhängen lassen als auf der anderen und mit einem starken Augen-Make-up kombinieren. Wer allerdings auch bei seinen Haarstyling-Trends Wert auf Eleganz legt, sollte sich für diesen Look stattdessen ein schönes Satinband in die Haare binden.
Baby-Zöpfe
Zöpfe kommen wahrscheinlich nie aus der Mode. Aktuell trägt man sie eher versteckt im ansonsten offen gestylten Haar. Bei Max Mara wurden lediglich kleine Strähnen an den Seiten geflochten, die dann allerdings mit einem bunten Haargummi umwickelt wurden. Schließlich will man schon auf die „Frisur“ aufmerksam machen. Auch die Models von Designer Tadashi Shoji zeigten auf dem Laufsteg lose gebundene Zöpfen im offenen Haar. Vor dem Styling unbedingt Schaumfestiger oder Styling Primer ins Haar einarbeiten.
Farb-Experimente
Wilde Farb-Experimente waren einer der größten Haarstyling-Trends auf den Fashion-Shows. Ob Alexander McQueen, Dries Van Noten oder Ashley Williams – sie alle schickten ihre Models mit mindestens zwei verschiedenen Farbtönen über den Catwalk. Bei Dries Van Noten wurde der Ansatz in einer knalligen Farbe wie Blau oder Pink eingesprüht, während bei Alexander McQueen buntes Kunsthaar mit eingeflochten wurde. Experimentieren Sie mit Haarfarben, die man schnell und unkompliziert wieder auswaschen kann. Dieses Jahr war schon trist genug, da kann man sich diesen Spaß einfach gönnen.
Wet-Look
Auch für den coolen Wet-Look, der u. a. bei Prada, Proenza Schouler und Balmain zu sehen war, bedarf es einiger Hilfsmittel. Am einfachsten gelingt das Styling, indem man Haargel in die noch feuchten Haare gibt und diese mit einem groben Kamm streng nach hinten kämmt. Ist das Haar besonders spröde, kann man zusätzlich noch ein Anti-Frizz-Treatment unter das Gel mischen. Sicher nicht der alltagstauglichste Look, aber extrem cool.