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Hallo Geschwisterchen!

Wenn ein Baby kommt, wollen die Erstgeborenen gut darauf vorbereitet sein.

So heißt man den Familienzuwachs herzlich und kindgerecht willkommen. Ein Baby ist eine große Freude, aber auch eine große Herausforderung. Vor allem für Geschwisterchen, die sich an den kleinen Neuzugang gewöhnen müssen. Doch mit den richtigen Willkommensritualen gelingt auch die Geschwisterliebe.

Blut ist dicker als Wasser, sagt man. Und darum ist Geschwisterliebe auch eine der schönsten Bindungen des Lebens. Vorausgesetzt die Kinder sind ein Herz und eine Seele. Gerade für Erstgeborene, die ihre Alleinstellung plötzlich mit einem Baby teilen müssen, kann das jedoch eine echte Herausforderung sein. Mama und Papa können (und sollten) jetzt eine große Hilfe sein, damit die Kleinen schon früh den Bund für’s Leben finden.

Mamas dicker Bauch

Spätestens wenn Mamas Bauch runder wird, stellen Kinder erste Fragen. Vielleicht wissen sie von Freunden oder durch Bilderbücher sogar schon, was eine Schwangerschaft bedeutet? Wann dabei der beste Zeitpunkt ist, um mit dem Kind zu sprechen, ist zwar individuell verschieden. Grundsätzlich gilt aber: Je jünger das Kind ist, desto runder sollte der Bauch sein, um es für das Kleine besser vorstellbar und greifbar zu machen. Außerdem ist Ehrlichkeit wichtig: Die Kinder müssen verstehen, dass ein Neugeborenes zwar ein süßes, kuschliges Familienmitglied, aber noch kein idealer Spielkamerad ist. Es hat ganz eigene Bedürfnisse und kann auch mal laut sein.

Hörchen, fühlen, streicheln

Kinder sind neugierig und beobachten es daher oft mit Spannung, wenn sich das Baby im Bauch sichtbar bewegt. Auch streicheln, fühlen und horchen am Bauch sind tolle Schritte, um eine erste Bindung aufzubauen. Ein gemeinsam gebastelter Gipsabdruck vom Bauch macht ebenfalls Allen Spaß. Bestimmt gibt es auch Bilder oder nette Anekdoten aus der ersten Schwangerschaft, die man dem Kleinen zeigen und erzählen kann.


Mithelfen macht stolz

Kindern, die ein Geschwisterchen bekommen, fürchten manchmal um ihren Platz und die Anerkennung in der Familie. Diese Sorge lässt sich jedoch leicht lindern, wenn man ihnen eine neue Wichtigkeit gibt. Als großer Bruder oder Schwester sollen sie von Anfang an mithelfen dürfen. So kann man gemeinsam Babykleidung oder ein Stofftier aussuchen, dass das Kind dem Baby zur Geburt schenkt. Vielleicht ist es auch bereit von seinen alten Spielsachen etwas für das Baby herzugeben. Wer mitmacht, fühlt sich groß. Und damit automatisch ein bisschen sicherer.

Keine Berührungsängste mit dem Baby

Besonders stolz macht es große Geschwister, wenn sie später auch bei der Pflege des Babys helfen dürfen. Den richtigen Umgang kann man bereits während der Schwangerschaft spielerisch mit einer Babypuppe üben.
Ist das Baby dann da, können die Kleinen (mit elterlicher Hilfe) dann schon 


Aufgaben wie das Eincremen, Vorsingen oder vielleicht auch das Füttern übernehmen. Eltern werden überrascht sein, wie viel man „kleine, großen Geschwistern“ schon zutrauen kann.

Gerechtigkeit muss sein

Damit erst gar keine Sorge um geteilte Liebe oder mangelnde Aufmerksamkeit aufkommt, können die Eltern und das Umfeld einiges tun. Vielleicht kann Papa sich schon während der Schwangerschaft neue, gemeinsame Rituale für sich und das Kind ausdenken.

Wenn Mama nach der Geburt zunächst weniger Zeit und Kraft hat, kann sich das Kleine dann immer noch auf Papas ungeteilte Aufmerksamkeit verlassen. Freunde, Bekannte und Verwandte, die das Baby besuchen wollen, sollten das Erst-Kind natürlich ebenfalls nicht vergessen. Idealerweise begrüßen und gratulieren sie zuerst dem Geschwisterchen, ehe sie das Baby begutachten. Ein kleines Geschenk für die großen Geschwister ist natürlich ebenfalls nur gerecht. Die letztlich wohl aber beste Art des Bindungsaufbaus ist gleichzeitig auch die einfachste und natürlichste: Und zwar kuscheln. Am besten als ganze Familie. Ein Wir-Gefühl entsteht nämlich nicht unbedingt nur durch gesprochene Worte, sondern vor allem durch gefühlte Liebe.

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