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Retter im Haushalt. Der Föhn!

7 Dinge, die ein Föhn noch kann.

Es ist eine großartige Erfindung: Der Föhn. Vor allem in unseren Breitegraden, in denen wir mit wenig Sonnenstrahlen auskommen müssen, rettet uns der Haarföhn wertvolle Lebenszeit.

Und nicht nur das: Er zaubert Volumen, hilft gegen elektrische Ladung (Ionen-Technologie sei Dank) und kann die Haare mittels Hitze-Glättungsserum sogar glätten. Fantastisch. Doch das ist noch lange nicht alles. Auch im Haushalt entpuppt sich der Haartrockner als wahrer Alleskönner. Stecker rein, Föhn an und die Haushaltsprobleme sind wie weggeblasen.

1. Heizkörper entstauben

Bei Ihnen steht am Wochenende der Frühjahrsputz an? Dann vergessen Sie auch nicht auf die besonders staubanfälligen Stellen in Ihrem Zuhause. Auch in den Lüftungsschlitzen der Heizung sammelt sich viel Staub ab. Das ist nicht nur für Staubmilben-Allergiker und Asthmatiker ein Problem, denn der Kot der Tierchen reizt unsere Atemwege. Sie wollen Details? Ein einziges Gramm Hausstaub kann bis zu 15.000 Milben beherbergen.


So werden Sie die Krabbeltierchen los: Blasen Sie mit dem Föhn von oben durch die Lüftungsschlitze. Noch besser: Ihr Partner hält von unten ein feuchtes Tuch dagegen. So wird der Staub nicht in der Wohnung verwirbelt, sondern landet mit dem Tuch in der Waschmaschine.

2. Kleider- und Lebensmittelmotten beseitigen

Schon wieder ungebetene Gäste Zuhause? Motteneier, -larven und -nester verstecken sich gerne in Ritzen, Nischen und sogar hinter losen Tapeten. Wer bei Mottenbefall den Kasten reinigt, darf dabei die kleinen Verstecke nicht vergessen. Stellen Sie den Föhn ganz heiß und blasen damit in alle Ritzen, Ausbohrungen und Risse. Die Hitze macht dem Ungeziefer garantiert den Garaus. Vergessen Sie nicht den Kasten anschließend nochmal zu reinigen und am besten gleich mit frischen Mottenfallen zu bestücken. Die verhindernd einen erneuten Befall.
Ein guter Tipp: So sehr wir den Duft von Lavendel lieben, so sehr hassen ihn Motten. Um die gefräßigen Biester fernzuhalten, träufeln Sie einfach einige Tropfen Lavendelöl auf Watte und stecken diese in ein altes Schmucksackerl, das sie dann um einen Kleiderhaken hängen können.

3. Aufkleber lösen

Auweia. Ist das ein Gefummel. Erst splittert der Nagellack, dann macht man noch einen Kratzer rein. Ja, so geht es uns allen, wenn wir versuchen Aufkleber zu lösen. Sei es von einer Glasflasche, die wir wiederverwenden sollen oder von einem Blumensticker, das nicht mehr hipp ist. Die meisten Kleber sind nicht hitzebeständig und lassen sich daher mit dem Föhn lösen. Der warme Luftstrahl sorgt dafür, dass sich der Klebstoff verflüssigt und der Sticker so vorsichtig abgezogen werden kann.


4. Teppich wieder glätten

Werden Teppiche länger gelagert können Wellen und Knicke bleiben. Bis sich ein neuer, oder im Keller wiederentdeckter Teppich wirklich „auslegt“, können sogar Wochen vergehen. Auch hier kann der heißgeliebte Haartrockner helfen. Den Teppich an den geknickten Stellen etwas befeuchten und einfach heiße Luft auf die entspchenden Stellen blasen. Mit ein wenig Geduld und einem guten Händchen ist im Nu wieder alles glatt. 

5. Luftmatratze aufblasen

Beim Gedanken eine Luftmatratze aufzublasen, wird Ihnen schon schwindelig? Kennen wir! Dafür reicht oft einfach nicht die Puste. Muss sie in Zukunft auch nicht mehr. Wenn der Föhn eine Kalttaste hat, eignet er sich nämlich auch zum Aufblasen einer Luftmatratze. Großer Föhn, kleine Öffnung. Hä? Wie soll das gehen? So: Einwegflasche aus Plastik nehmen, auseinanderschneiden, die kleine Trinköffnung gegen die die Luftmatratzenöffnung drücken. Nun den Föhn in die Flasche mit etwas Druck in der Flasche halten und aufdrehen! Wichtig: Wärme schadet der Matratze und ihren verklebten „Nähten“. Daher unbedingt mit der Kalt-Funktion des Haartrockners arbeiten.

6. Blattläuse von Pflanzen entfernen

Es macht ist eine wahre Freude: Der frisch bepflanzte Balkon. Oder die endlich erblühende Topfpflanze. Weniger Freude macht sich breit, wenn wir kleine Mitbewohner entdecken. Blattläuse tun zwar dem Menschen nichts, doch sie saugen unseren Pflanzen die Lebenskraft aus. Ist der Befall noch gering, empfiehlt sich diese schonende Methode: Stellen Sie die Pflanze in die Badewanne oder Dusche und blasen Sie kräftig mit dem Föhn gegen die Blätter. Der kalte Luftstrahl sollte die Läuse zu Fall bringen. Bei stabileren, dickblättrigen Pflanzen können Sie diese auch noch mit dem Duschkopf abbrausen.
Nicht vergessen: Düngen Sie nach der Behandlung gut. Das Pflänzchen braucht nach der Attacke der Sauger wieder mehr Energie.


7. Wachsflecken entfernen

Ein haushaltsüblicher Föhn kann auch bei Wachsflecken auf Kleidungen, Vorhängen oder Teppichen helfen. Kratzen Sie zuerst das harte Wachs ab. Dann verflüssigen Sie das restliche Wachs vorsichtig mit dem Föhn und saugen es sofort mit einem Lösch- oder Küchenpapier auf. Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis keine Rückstände mehr am Papier bleiben. Sind nun noch Fettflecken zu sehen, können Sie diese mit Waschpulver oder Spülmittel vorsichtig auswaschen. Probieren Sie das aber zuerst an einer nicht sichtbaren Stelle aus – einige Stoffe sind nämlich nicht farbecht und dürfen daher nicht gewaschen werden. Im Normalfall sollte aber alles gut gehen und Sie sind den Fleck für immer los. Jetzt steht dem Frühjahrsputz wirklich nichts mehr im Wege.

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