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So wird Ihre Katze zum Trinker!

Mit diesen Tipps machen Sie Ihrer Katze Wasser schmackhaft.  

Als ehemalige Steppen- und Savannenbewohner kommen Katzen mit sehr wenig Wasser aus. In freier Natur stillen sie ihren Wasserbedarf hauptsächlich über ihre Beute. Und auch bei Wohnungskatzen hängt der zusätzliche Wasserbedarf von der Fütterung ab.

Bekommt die Katze ausschließlich Nassfutter, so ist die Gefahr eines Feuchtigkeitsmangels geringer. Denn handelsübliches Feuchtfutter (in Dosen, Schalen oder Beuteln erhältlich) enthält bis zu 80 Prozent Feuchtigkeit. Füttern Sie ihrer Samtpfote aber Trockenfutter oder Leckerlis, so quellen diese im Magen auf und entziehen dem Körper Wasser. In diesem Fall muss Ihre Katze also zusätzlich trinken, um Nierenschäden zu vermeiden. Oft ist es aber gar nicht so einfach eine wählerische Katze zum Trinken zu animieren. Wir haben die besten Tipps & Tricks für Sie gesammelt.

1. Wasser und Futter räumlich trennen

Stellen Sie die Wasserschale weg von der Futterschüssel. Grund dafür: Katzen trinken nicht gerne da, wo sie fressen. Das liegt in ihrer Evolution. Auch in freier Wildbahn, fressen oder trinken sie nie dort, wo sie gejagt bzw. die Beute erlegt haben. Am besten Sie platzieren die Wasserstellen also möglichst weit von der Futterstelle entfernt oder sogar in einem anderen Raum.


2. Gelegenheit macht Durst

Je öfter Ihre Katze an einer Wasserschüssel vorbeigehen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie etwas trinkt. Wer mehrere kleine Schalen mit Wasser in seiner Wohnung verteilt, steigert die Wahrscheinlichkeit, dass sich sein Stubentiger einen Schluck genehmigt. Tipp: Katzen bevorzugen zum Trinken einen ruhigen Ort, ohne viel Durchgangsverkehr. Halten Sie mehrere Katzen, ist es ebenfalls positiv, mehrere Wasserstellen anzubieten, damit dominante Tiere anderen nicht den Zugang blockieren. 

3. Die perfekte Schale!

Wasserschalen sollten aus Keramik, Glas oder Metall und nicht aus Kunststoff sein. Plastik kann für Menschennasen nicht wahrnehmbare, für Katzen aber unangenehme Aromen ans Wasser abgeben, sodass die sensiblen Samtpfoten diese Quelle verweigern. Am besten geeignet sind weite Schalen. Denn Katzen haben sehr empfindliche Schnurrhaare und wenn sie damit beim Trinken an den Napfrand stoßen, ist das für sie unangenehm.


4. Sauber und Geruchlos

Auch Spülmittelgeruch missfällt der empfindlichen Katzennase. Achten Sie bei der Reinigung der Wasserschale darauf, dass alle Rückstände nach der Reinigung mit viel heißem Wasser entfernt werden.

5. Die perfekte Optik

Manchmal haben Katzen Probleme, den Füllstand des Trinknapfes abzuschätzen, was ihre Bereitschaft daraus zu trinken, ebenfalls senkt. In dem Fall können Sie eine Glasmurmel auf den Boden der Schale legen und einen Halm Katzengras auf der Wasseroberfläche schwimmen lassen. Dieser kann den Reiz des Wassers für manche Katzen sogar erhöhen.

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6. Katzen lieben Zimmerbrunnen

Viele Katzen finden bewegtes Wasser sehr interessant und fangen an damit zu spielen. Und die nassen Pfoten, werden natürlich abgeleckt. (Achtung: Das Brunnenwasser darf natürlich keine Chemikalien wie Anti Algenmittel enthalten). Es gibt auch spezielle Katzentrinkbrunnen bei uns hier.


7. Trinkvergnügen tropfenweise

Auch ein Wasserhahn, den man nur ein klein wenig aufdreht, sodass er tropft, ist für viele Katzen ein magischer Anziehungsspunkt. Denn auch in der Natur bevorzugen Katzen fließende Gewässer, wie Flüsse und keine stehenden Wasserstellen. Grund dafür: Die Fellnasen gehen instinktiv davon aus, dass stehendes Wasser mit Keimen verseucht sein könnte, fließendes Wasser aber sicher und sauber ist.

8. Auf den Geschmack gekommen

Es soll zwar auch Katzen geben, die abgestandenes Wasser lieben, aber die meisten Katzen bevorzugen frisches Wasser, deshalb sollten Sie das Wasser mehrmals täglich wechseln. Interessanter wird das Trinkvergnügen aber, wenn man das Trinkwasser mit etwas salzfreier Hühnersuppe oder Thunfischsud (kein Öl) mischt. Tipp: Sie können z.B. Hühnerbrühe in Eiswürfelfsackerl einfrieren und dann bei Bedarf eine Portion davon zum Katzenwasser geben.

9. Bitte Chlorfrei!

Ist das Leistungswasser in ihrem Haushalt stark gechlort? Dann kann es sein, dass Ihre Katze den Geruch ablehnt. Weichen Sie in diesem Fall auf stillles Wasser in Flaschen aus oder lassen sie das Wasser durch einen Wasserfilter laufen.


10. Futter mit Wasser anreichern

Wenn alle Tricks versagen und die Katze einfach nicht trinken will, mischen Sie einfach dem Nassfutter 2-3 Esslöffel Wasser bei, oder spülen Futterdose oder –beutel mit etwas Wasser aus. Viele Katzen schlecken nämlich besonders gern die Soße im Nassfutter auf.

11. Gefahrenquellen vermeiden

Manche Katzen stillen ihren Durst auf ungewöhnliche Weise. Trinkt Ihre Katze gern aus der Toilette, aus Blumenkübeln oder aus der Duschtasse, achten Sie darauf, dass das Wasser frei von Chemie, Seifenresten, Dünger und anderen für die Katze potenziell gesundheitsschädlichen Stoffen ist.


12. Kuhmilch ist kein Katzengetränk

Auch wenn Katzen den Geschmack mögen. Die Milch verklumpt durch die stark konzentrierten Magensäfte der Katze und ist somit schwer verdaulich. Auch können Katzen die in Milch enthaltene Laktose und den Milchzucker nicht verarbeiten und reagieren deshalb of mit Durchfall. Spezielle Katzenmilch ist 98% Laktose reduziert ist deshalb für sensible Katzenmägen als Ergänzungsfutter viel besser geeignet.

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