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Dürfen Hunde Äpfel essen?

Gesunde Snacks für Ihren Hund

Sind Apfel, Banane und Co. auch für den Hund gesund? Tatsächlich stärken viele Obst- und Gemüsesorten auch die Gesundheit unserer Vierbeiner. Bei manchen Snacks muss man allerdings vorsichtig sein. „An Apple a day keeps the doctor away“. Tatsächlich sind viele Obst und Gemüsesorten auch für unsere vierbeinigen Freunde ein gesundes Leckerli zwischendurch. Etwas Vorsicht ist dennoch geboten, denn nicht alles, was für den Menschen gesund ist, ist auch für den Hund verträglich.

Gemüse ist Teil der artgerechten Hundeernährung. Das kommt daher, dass die Ahnen unserer Haushunde über den Mageninhalt ihrer Beutetiere auch pflanzliche Nahrung zu sich genommen haben. Auch handelsübliches Hundefutter enthält deshalb oft Gemüse, wie z.B. Karotten. Und auch beim derzeit so beliebten Barfen (Rohfüttern) bekommt der Vierbeiner Mahlzeiten aus rohem Fleisch die mit püriertem oder zerkleinertem Obst und Gemüse ergänzt werden. Wichtig ist jedoch welches Obst und Gemüse Sie füttern

Gesunde Obst- und Gemüsessorten für Hunde

Äpfel und Birnen

Äpfel enthalten neben Vitaminen und Spurenelementen Pektin, ein Ballaststoff, der zur gesunden Darmflora beiträgt. Auch Birnen sind dank der enthaltenen Gerbstoffe günstig für die Verdauung.


Marillen, Kirschen, Nektarinen und Pfirsiche

Enthalten Vitamin-A – das ist wichtig für die Sehkraft und für Haut und Fell. Vor dem Füttern aber unbedingt die blausäurereichen Kerne entfernen.

Bananen

Bananen spenden neben Nährstoffen viel Energie. Für Dalmatiner und Englische Doggen sind Bananen aber nicht geeignet, denn diese beiden Rassen können das enthaltene Purin schlecht verwerten und in Folge Blasen- und Nierensteinen bekommen. Zu viele Bananen führen bei Hunden wie auch bei kleinen Kindern zur Verstopfung.


Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren

Die süßen Früchte sind auch für Hunde schmackhafte Vitamin-Bomben, denn sie enthalten viel Vitamin C und Folsäure. sowie wertvolle Antioxidantien, die die Abwehrkräfte stärken.

Karotten

Zu den beliebtesten Gemüsesorten bei Hunden zählen Karotten. Sie können roh, gerieben, gekocht oder gedünstet verfüttert werden und versorgen den Hund unter anderem mit einer ordentlichen Portion Beta-Carotin für die Gesundheit des Augenlichts und von Haut und Haar. Sie gelten als besonders bekömmlich.


und mehr...

Darüber hinaus vertragen die meisten Hunde pürierte Zucchini oder Kürbis gut. Gekochte Kartoffeln oder Süßkartoffel, sowie Kohlrabi und Rote Bete können ebenfalls gefüttert werden.

Pflaumen, Zwetschken und Ringlotten

Dieses Obst kann Hundemagen gären. Die Gefahr ist besonders groß, wenn Ihr Liebling bei einem Spazierweg auf der Streuobst-Wiese überreifes Fallobst

frisst.

Trauben und Rosinen...

...sind für Hunde nicht geeignet. Hunde, die die Früchte in großen Mengen gefressen haben, zeigen häufig Vergiftungserscheinungen und erbrechen. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Nieren versagen. 

Macadamia-Nüsse sind für die Vierbeiner ebenfalls schädlich und lösen Vergiftungssymptome aus. Mandeln, vor allem Bittermandeln, enthalten Bitterstoffe und gesundheitsschädigende Blausäure

Avocados

Diese gelten zwar als unheimlich gesund für den Menschen, eignen sich ebenfalls nicht als Snack für Hunde. Sie enthalten den Pflanzen-Wirkstoff Persin und führen bei vielen Vierbeinern zu Herzschäden, die sich nicht behandeln lassen. Der hohe Fettgehalt beeinträchtigt zudem die Verdauung und führt zu Magen-Darm-Beschwerden.


Zwiebeln, Knoblauch und Lauch...

...sind ebenfalls Lebensmittel, die Hunde nicht fressen sollten. Wichtig ist auch, dass Sie verschiedene Sorten nicht roh füttern. Dazu gehören Kartoffeln, Bohnen, Auberginen und grüne Tomaten – generell sollten Tomaten nur in sehr kleinen Mengen von Hunden gefressen werden.

Schokolade und Süßigkeiten

Tabu ist für Hunde auch Schokolade, denn diese enthält Theobromin, das bei den Vierbeinen zu Erbrechen, Durchfall und Muskelzittern führt.
Was nur wenige wissen: Auch der in der gesunden Ernährung gerade extrem populäre Birkenzucker ist für Hunde reines Gift. Denn bei Hunden führt Xylitol zu einer starken Ausschüttung von Insulin, die wiederum zu lebensbedrohlichen Hypoglykämien (Abfall des Blutzuckerspiegels) führt. Selbst kleine Mengen (z.B. in einem selbst gebackenem Kuchen oder Kekse mit Birkenzucker) können für Ihren Hund schädlich sein.
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Tipp: Falls Sie in unsicher sind, was ihrem Hund guttut oder schaden könnte, fragen Sie Ihren Tierarzt um Rat, denn jeder Hund ist verschieden.
Bietet Ihr Tierarzt oder die nächste Tierklinik eine Notfall‐Hotline an? Speichern Sie die Nummer in Ihr Handy. So haben Sie diese im Ernstfall schnell zur Hand.

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