Das macht Sie zur Queen unter den Trauzeuginnen:
- Regel Nummer 1: Die Braut hat immer Recht.
- Regel Nummer 2: Sollte die Braut mal nicht Recht haben, tritt automatisch Regel Nummer 1 in Kraft.
- Es ist nicht Ihre Hochzeit – es ist die Hochzeit der Braut und somit sind es ihre Regeln. Wenn sich die Braut also etwas wünscht, das Ihnen nicht gefällt, ist es voll ok.
- Sie sind nicht nur die Zeremonienmeisterin am großen Tag, sondern auch die Buchhalterin im Vorfeld – daher immer wieder auf die Kosten hinweisen, damit das Ganze nicht eine royale Budgetgröße annimmt. Das wir Ihnen am Ende auch der Bräutigam danken.
- Begehen Sie diese Zeit mit der Braut ganz besonders – das schweißt noch einmal mehr zusammen und macht es auch für Sie zu einem besonderen Ereignis.
- Either you love it or you hate it: Basteln. Sollten Sie eher nicht zu den Falz- und Schnitz-Künstlerinnen gehören, sorgen Sie für die Cocktails.
Man soll die Feste feiern, wie sie fallen – der Junggesellinnenabschied
Bevor die Hochzeit über die Bühne geht – heißt es Party on! Der Junggesellinnenabschied ist am Ende ein guter Grund um zu feiern, seine Liebsten um sich zu scharen und einen perfekten Mädelstag/-abend zu verbringen.Für die Trauzeugin heißt es auch hier – organisieren und planen
Die wichtigsten Fragen sind, wo und mit wem wird gefeiert. Die Gästeliste setzt sich aus den engsten Freundinnen der Braut zusammen und die Location richtet sich ebenfalls nach den Vorlieben der Braut. Will es die Braut eher gemütlich und entspannt – ab mit ihr in einen Wellnesstempel. Gehört die Braut in spe zu den Partytigern in der Runde – dann steht eine lange Partynacht auf der To-Do-Liste. Ist sie eher abenteuerlustig und spontan – dann stehen eine ausgiebige Stadttour, Schnitzeljagd oder ein Weekendtrip in einer anderen Stadt am Programm. Auch die beste Trauzeugin holt sich bei der Organisation dieses wichtigen Tages Unterstützung – am besten helfen alle Gäste mit und machen den Tag gemeinsam zum zweitschönsten Tag der Braut.
Hier eine Liste an Ideen für den Junggesellinnenabschied für all jene, die sich inspirieren lassen wollen:
- Hüttenwochenende mit Wanderung und Lagerfeuer
- Wochenende am See
- Pyjama-Party mit lustigen Geschichten über die Braut und den Bräutigam
- Städtetrip nach Barcelona, Amsterdam oder Berlin
- Homeparty in einer ‚fremden’ Wohnung in der eigenen Stadt über den Dächern der City
- Dinner mit anschließender Clubtour und gemeinsamem Frühstück am nächsten Tag
- Privater Kochkurs mit anschließendem Essen
- Cocktailkurs mit anschließender Verkostung
- Ein Wochenende nach Ibiza zum gemeinsamen Feiern
Der große Tag – die Hochzeit
Wenn der Junggesellinnenabschied emotional verdaut ist und der große Tag dann endlich da ist, heißt es für die Trauzeugin vor allem eines – ruhig Blut! Die Braut wird nervös, aufgeregt und vollkommen aus dem Häuschen sein – vollkommen verständlich! Der wichtigste Job der Trauzeugin ist es daher, die Nerven zu bewahren, einen Überblick über das gesamte Geschehen zu haben und der Braut immer einen Schritt voraus zu sein. Sie soll sich keine Gedanken über To-Dos, Abläufe oder sonstiges machen müssen. Zudem sollte auch immer ein Auge drauf geworfen werden, ob die Braut trotz emotionalen Höhenflugs auch immer frisch aussieht und auch alles richtig sitzt.
Liebe Damen aufgepasst! Hier sind die wichtigsten Survival-Tipps für die Trauzeugin am Hochzeitstag:
- Sie hält Wochen vor der Hochzeit keine Vorträge über Diätpläne, sondern sucht mit der Braut das perfekte Kleid aus, in dem man die kleinen Problemzonen erst gar nicht sieht.
- Die oberste Regel am Tag der Hochzeit – lügen bis der Arzt kommt! Die Braut – und auch niemand anderer – braucht an diesem Tag strenge Blicke, verdrehte Augen oder ehrliche Worte zu eigenwilliger Schminke, komischen Haaren und dem wahren Sinn der Liebe.
- Eine gute Trauzeugin verurteilt die Braut nicht für die ‚Söhne Mannheims-Lieder’, die sie für die Zeremonie ausgesucht hat.
- Sie steht Wache an der Toilettentüre, wenn das Kleid nicht in die WC-Kabine passt.
- Die Trauzeugin hat stets ein Wasserglas parat und sieht zu, dass aus dem heiteren Damenspitz kein peinliches Blackout wird.
- Sie ordert die ganzen peinlichen Lieder beim DJ, die sich die Braut heimlich wünscht.
- Sie lenkt die Brauteltern ab, wenn die Braut eine Entspannungszigarette braucht und die Eltern nicht wissen, dass die liebste Tochter raucht.
- Sie dekoriert das Bett mit Rosen und legt der Braut eine Kopfwehtablette für den Kater am nächsten Tag auf das Nachtkästchen.