Laut dem Mobile Communication Report 2018 beträgt die tägliche Nutzungsdauer des Smartphones bei den Österreichern 3,4 Stunden und 71 % der Nutzer greifen gleich nach dem Aufstehen zum Handy, um WhatsApp-Nachrichten und E-Mails zu checken. Abgesehen von gesundheitlichen Problemen durch das blaue Smartphone-Licht (fahler Teint und Augenschäden!), ist der Druck, ständig erreichbar zu sein, auch immer häufiger eine psychische Belastung. Um einmal richtig abschalten zu können, sollte man genau das mit dem eigenen Smartphone tun. Mit diesen Tipps gelingt ein Digital Detox, um zu entspannen und sich auf die wichtigen Dinge im Leben wie Freunde, Familie, Beruf und Hobbys konzentrieren zu können.
Beobachten
Um einmal vor Augen geführt zu bekommen, wie viel man wirklich am Handy hängt, braucht man eine Digital-Detox-App, wie beispielsweise Moment oder RealizD. Diese Apps zeichnen auf, wie oft man auf sein Smartphone schaut und wie viele Stunden am Tag man auf WhatsApp, Instagram und Co verbringt. Bei seinem iPhone kann man mittlerweile übrigens auch einstellen, dass nach einer gewissen Nutzungsdauer Social-Media-Apps nicht mehr funktionieren. Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt der Besserung.
Zuhause lassen
Oh je! Man ist unterwegs und hat das Handy vergessen? Das klingt für die meisten von uns furchtbar, aber genau das sollte die Devise sein. Zumindest ab und zu. Anfangen kann man beispielsweise, indem man beim Einkaufen das Handy zuhause lässt. Zu Beginn ist das vermutlich ziemlich ungewohnt, aber nach einiger Zeit ist es so richtig entspannend. Die beste Freundin kann nämlich bestimmt auch einmal ein Stündchen auf eine Antwort warten.
Freie Zone
Um vom Handy wegzukommen, kann man sich auch Smartphone-freie Räume überlegen – beispielsweise das Schlafzimmer. Vor dem Einschlafen ist ein Buch zu lesen sowieso entspannender und die Digital World kann auch ein paar Stunden ohne uns auskommen. Wer weniger Zeit mit einem Handy in der Hand verbringt, hat mehr Zeit sich seinen Smartphone-freien Raum zu einer Detox-Oase zu gestalten: mit der passenden Detox-Maske, Lavendelöl und einem Tee schläft es sich garantiert besser. Und wer sich jetzt fragt, wie man sich dann einen Wecker stellen soll: mit einem stinknormalen Analog-Wecker.