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Die richtige Kopfhautpflege

Das sollte man beachten

Die richtige Kopfhautpflege ist Grundvoraussetzung für glänzendes, kräftiges Haar. Deshalb sollte man am besten so rasch wie möglich damit beginnen.

Unsere Kopfhaut ist die dickste Hautschicht des Körpers. Sie dient nicht nur als Schutz, sondern reguliert auch die Körpertemperatur. Ist sie gesund, trägt sie bis zu 100.000 Haarwurzeln und ist gleichmäßig rosa gefärbt. Sobald die Kopfhaut aus dem Gleichgewicht gerät, reagiert sie mit Juckreiz, Schuppen oder Haarausfall. Diese Probleme können übermäßige Pflege, falsche Produkte, UV-Licht, hormonelle Veränderungen, falsche Ernährung oder Stress zurückzuführen sein. Nützliche Tipps für die richtige Kopfhautpflege.

Auf die richtigen Produkte setzen

Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass zu häufiges Haarewaschen die Kopfhaut und die Haare reize. Das stimmt nur dann, wenn man die falschen Produkte verwendet. Lassen Sie sich von Ihrem Friseur oder Dermatologen beraten, wenn Sie Ihren Haartyp nicht kennen. Schuppen und Juckreiz können mit einem milden Shampoo und Conditioner ohne Silikone, Konservierungs- und Duftstoffe meist selbst behandelt werden. Verwenden Sie ein Mal pro Woche ein Kopfhaut-Peeling bzw. eine Tinktur sowie ein Anti-Schuppen-Shampoo – am besten mit Pilzwirkstoff. Meiden Sie zu heißes Wasser und zu heißes Föhnen sowie Styling-Produkte wie Glätteisen, bis sich die Haut wieder erholt hat. 

Ein gesunder Lebensstil

Es gibt viele Faktoren, die sich auf die Kopfhaut auswirken können. Neben der Einnahme von Medikamenten oder hormonellen Veränderungen ist eine ungesunde Ernährung einer der Hauptgründe für Hautprobleme jeglicher Art. Achten Sie darauf, genug Spurenelemente und Vitamine wie Zink, B-Vitamine, Eisen und essenzielle Fettsäuren zu sich zu nehmen. Bei Stress können Sport, die Ausübung von Hobbys oder Meditation helfen. Sollte trotz ausgewogener Ernährung, gesundem Lebensstil und der richtigen Kopfhautpflege nach ein paar Wochen noch immer keine Besserung eintreten, ist dringend ein Facharzt aufzusuchen. 

Spezial-Einsatz

Zusätzlich zu den bereits genannten Tipps kann man auch ein Mal pro Woche eine beruhigende Haarmaske anwenden. Bei juckender bzw. trockener Kopfhaut helfen feuchtigkeitsspendende Masken, während man bei fettiger Kopfhaut zu einem austrocknenden Produkt mit Heilerde greifen sollte. Zusätzlich kann man die Mikrozirkulation mit der richtigen Bürst-Technik unterstützen. Dafür sollte man die Haare mit dem Kopf nach unten bürsten. Bei juckender Kopfhaut und fettigen Schuppen kann außerdem eine sogenannte „saure Rinse“ helfen. Dafür vermischt man Apfelessig und Wasser im Verhältnis 1:1, lässt diese Mischung 10 Minuteneinwirken und muss sie im Anschluss nicht einmal ausspülen. 

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