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Effektiv entrümpeln

Mit diesen Tipps werden Sie Altlasten endlich los

Wer seine eigenen vier Wände von Gerümpel befreit, hat nicht nur mehr Platz, sondern fühlt sich auch gleich befreiter. Wir zeigen Ihnen wie effektiv entrümpeln ganz einfach funktioniert und stellen Ihnen die KonMari-Methode vor.

Status-Check

Fast jeder von uns hat Dinge zuhause, die er schon ewig nicht mehr verwendet hat oder schon längst zur Reparatur bringen wollte. Oft sind es auch Geschenke, wie Düfte, Make-up oder Kleidungsstücke, die den Geschmack des Schenkers und nicht den des Beschenkten widerspiegeln. Nehmen Sie sich ein Wochenende lang Zeit und gehen Sie strategisch vom Keller bis zum Dachboden vor. Bringen Sie sich mit einer guten Playlist, einer belebenden Duftkerze und einem leckeren Tee oder Shake in Stimmung für die große Entrümpelungsaktion.

Schritt für Schritt

Nehmen Sie sich eine Schublade, eine Kiste, ein Regalfach der Reihe nach vor. Unterteilen Sie alle Dinge in mehrere Stapel: „behalten“, „verschenken“, „verkaufen“ und „wegwerfen“. Halten Sie außerdem gleich die nötigen Putzutensilien, wie Staubtücher, Müllsäcke, Schwammtücher, Kehrgarnitur, Eimer und Putzmittel, parat. Alles, was Sie sowieso wegwerfen möchten, müssen Sie nicht extra putzen. Doch alles, was behalten, verschenkt oder verkauft wird, hat eine Grundreinigung verdient. Wenn Sie nach wie vor unsicher sind, gehen Sie nach der „KonMari“-Methode vor, die wir weiter unten näher vorstellen.

Sammelstellen auflösen

Lösen Sie auch diverse Sammelstellen für Krimskrams in Ihrer Wohnung auf. Effektiv entrümpeln heißt, wirklich bestimmt zur Sache zu gehen. Ob Stapel von Zeitungen und Zeitschriften am Esstisch, die Sie „irgendwann einmal“ lesen wollten, die Box mit Schlüsseln, Kabeln, USB-Sticks und Kugelschreibern oder die Schublade im Badezimmer mit Nagellacken, Lippenstiften und Kosmetikproben, die Sie schon ewig nicht mehr verwendet haben – bei diesen Dingen wird es wirklich Zeit, sich ein für alle Mal von ihnen zu trennen. Belohnen Sie sich danach mit einem leckeren Kuchen, einem Erholungsbad, einer Massage oder einem Spaziergang an der frischen Luft – sie haben es sich verdient. 

Verkaufen und verschenken

An vielen Dingen hält man nur deshalb fest, weil Sie viel Geld gekostet haben. Wenn Sie unsicher sind, verwenden Sie besagte Kleidungsstücke, Einrichtungsgegenstände oder Erbstücke in den kommenden Tagen bewusst wieder. Haben Sie Freude daran, dann behalten Sie sie doch. Sollten Sie jedoch merken, dass Sie nichts mehr damit anfangen können, dann verschenken, spenden oder verkaufen Sie diese Gegenstände. 

Verhalten ändern

Kaufen Sie wirklich nur Dinge, die Sie tatsächlich brauchen, und versuchen Sie für jedes neue Produkt ein altes wegzugeben. Egal ob es sich dabei um ein Kleidungsstück, eine Tasche oder eine neue Mascara handelt. Nur weil Social Media ständig neue Trends vorschreiben, muss man nicht alle mitmachen. Investieren Sie stattdessen vielleicht lieber in eine zeitlose Nude-Lidschatten-Palette oder einen schwarzen Blazer, anstatt Dinge zu kaufen, die möglicherweise gar nicht zu Ihnen passen.

Wer erst für das Ausmisten und das Aufräumen motiviert werden muss, der sollte die KonMari-Methode ausprobieren. Denn mit dieser Strategie bekommen sogar die unordentlichsten Personen Lust aufs Ausmisten.

KonMari-Methode

Bestsellerautorin Marie Kondo hat mit ihrer Netflix-Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ viele Menschen erreicht. In Ihrem Buch „Magic Cleaning - Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“ hat sie die wichtigsten Regeln der KonMari-Methode für Sie zusammengefasst.

1. Alles auf einmal aufräumen

Jeden Tag ein bisschen aufzuräumen funktioniert nicht. Viel sinnvoller ist es, sich ein Ziel zu setzen und alles auf einmal zu erledigen. Setzen Sie sich Deadlines. Sie wollen Ihren Kleiderschrank ausmisten? Dann nehmen Sie sich z. B. am Wochenende einen Tag Zeit dafür und gehen Sie nach dieser Methode auch bei allen anderen Kategorien vor. Verstauen Sie Kleidungsstücke, die Sie spenden, verkaufen oder verschenken wollen, in Müllsäcke, damit Sie es sich nicht doch noch einmal anders überlegen.

2. Sortieren Sie nicht nach Ort, sondern nach Kategorie

Heute die Küche, morgen das Bad und übermorgen das Schlafzimmer? Laut Marie Kondo keine gute Idee, denn auf diese Weise nimmt das Aufräumen kein Ende.

Die Organisationsberaterin empfiehlt, beim Ausmisten folgende Reihenfolge zu beachten: erst Kleidung, dann Bücher, Schriftstücke, Kleinkram und ganz zuletzt Erinnerungsstücke. Sich von Kleidung zu trennen fällt vielen am leichtesten, bei Erinnerungsstücken tut man sich am schwersten. Verschaffen Sie sich einen Überblick über alle Dinge, die Sie pro Kategorie besitzen, indem Sie sie auf einen Haufen legen. Durch dieses „Schockerlebnis“ wird einem oft erst bewusst, wie viele Dinge man besitzt.

3. Hören Sie auf Ihr Glücksgefühl

Nach welchen Kriterien soll man sich nun entscheiden, Dinge wegzuwerfen bzw. zu behalten? Auch dafür bietet die KonMari-Methode eine Lösung. Behalten Sie nur die Dinge, die ein Glücksgefühl in Ihnen auslösen. Nehmen Sie dafür jeden Gegenstand in die Hand und achten Sie darauf, was er in Ihnen auslöst. Zieht er sie runter? Dann ab in den Mülleimer oder in den Karton für Sachspenden! Fühlen Sie sich damit glücklich und schenkt er Ihnen Freude? Dann behalten Sie ihn. Umgeben Sie sich nur mit Dingen, mit denen Sie in Zukunft auch „zusammenleben“ wollen.

4. Jedes Ding hat seinen Platz

Bei der KonMari-Methode ist die Aufbewahrung mindestens genauso wichtig wie das Ausmisten. Egal ob Küchenutensilien, Pflegeprodukte oder Stifte, achten Sie darauf, dass alle Ihre Dinge einen festen Platz haben. Marie Kondo verwendet dafür gerne Schubladen, Schuhkartons oder Boxen. Damit lässt sich Chaos auch in Zukunft vermeiden.

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