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Haarausfall

Alles was Männer wissen sollten

Viele Männer kennen das Problem. Haarausfall begleitet Männer weltweit. Hier erfahren Sie, wie man ihn diagnostiziert, vorbeugt und behandelt.

Diagnose 

Der Mensch verliert täglich zwischen 50 - 100 Haare. Was sich auf den ersten Blick alarmierend anhört, ist völlig normal und gibt keinen Grund zur Beunruhigung. Im Gegenteil, der Körper stößt alte Haare ab, unter denen sich bereits neue gebildet haben. Erst bei mehr als 100 Haaren pro Tag spricht man von Haarausfall. Doch hier gilt: Ruhe bewahren. Oft sind es äußere Einflüsse, die ihren Teil dazu beitragen, sich aber wieder beseitigen lassen können. Wir klären auf welche Arten von Haarausfall es gibt: 

1. Erblich bedingter Haarausfall

Forschungen zeigen, dass Haarausfall vererbbar ist. Die Veranlagung wird einem quasi in die Wiege gelegt und es ist umso schwerer, gegen diese anzukämpfen. Hier ist die hohe Empfindlichkeit der Haarwurzel gegenüber dem Abbauprodukt des Testosterons Schuld am Haarausfall. 

2. Diffuser Haarausfall

Wenn die gesamte Kopfhaut vom Haarausfall betroffen ist, dann liegt das meist daran, dass die Haarzwiebel zwar gesund ist, aber nicht mit genügend Nährstoffen versorgt wird. Hält dieser Zustand über längere Zeit an, verlangsamt sich ihre Tätigkeit, bis diese irgendwann komplett aufhört - die Haare fallen somit früher aus als normal.

3. Kreisrunder Haarausfall

Es lässt sich eine scharf abgegrenzte, kahle Stelle am Kopf erkennen, deren Größe bei verschiedenen Personen stark variieren kann. Bei dieser Form des Haarausfalls ist eine Behandlung leider kaum möglich, da bis heute die Ursachen nicht genügend erforscht sind, eine Vererbung gilt jedoch als eine der häufigsten Ursachen. Dennoch kann der Arzt des Vertrauens verschiedene Therapiemethoden empfehlen, mit denen der Haarausfall im Anfangsstadium gelindert werden kann.

Jetzt wurden die Arten von Haarausfall geklärt. Doch wie behandelt man diesen?

Behandlung

Bei erblich bedingtem Haarausfall können moderne Therapien mit dem Wirkstoff Alfatradiol Besserung versprechen, weil sie den Abbau des Hormons auf der Kopfhaut hemmen. Bei Diffusem Haarausfall können rezeptfreie, schwefelhaltige Arzneimittel mit Aminosäuren und B-Vitaminen aus der Apotheke Abhilfe schaffen. Des Weiteren können Shampoos, Haarwuchsmittel oder Implantate helfen: 

1. Shampoos & Lösungen

Im Drogeriemarkt und in der Apotheke finden sich mittlerweile viele Produkte, die versprechen, den Haarausfall vermindern oder aufhalten zu können.

Dazu zählen Koffeinshampoos oder schwefelhaltige Lösungen, die direkt auf die betroffenen Bereiche der Kopfhaut aufgebracht und einmassiert werden. Ihre Wirkstoffe stimulieren die Haarwurzel und sollen somit das Haarwachstum fördern bzw. neu ankurbeln.

Bevor solche Produkte jedoch gekauft werden, sollte ein Hautarzt aufgesucht werden, der die Kopfhaut gründlich untersuchen und entsprechende Therapien oder Produkte vorschlagen kann.

2. Haarwuchsmittel

Die Behandlung mit Haarwuchsmittel kann im Kampf gegen den Haarausfall von großem Erfolg sein. Viele Medikamente stärken das bereits vorhandene Haar und machen es widerstandsfähiger.

Einige Produkte können jedoch auch nachweislich den Haarwuchs ankurbeln. Auch hier ist der Gang zum Hautarzt unabdingbar, denn viele Arzneimittel unterliegen der Verschreibungspflicht.

Der Check durch den Arzt ermöglicht auch die bestmögliche Behandlung. Produkte, die Minoxidil enthalten, sind in verschiedenen Konzentrationen erhältlich und können teilweise sowohl von Männern als auch von Frauen verwendet werden.

3. Haarimplantate

Wenn kahle Stellen nicht mehr in den Griff zu bekommen sind, hilft die moderne Medizin weiter. Die Anzahl der durchgeführten Haarimplantationen ist in den letzten Jahren stetig gestiegen, die Methode ist jedoch nicht für jederman(n) geeignet. Der große Pluspunkt? Diese Technologie verspricht eine langfristige Abhilfe gegen Haarausfall. Bei der Behandlung werden dem Patienten Haare am Hinterkopf entnommen, die als besonders widerstandsfähig gelten und an den betroffenen, kahlen Stellen wieder eingesetzt.

Die Behandlung wird ambulant durchgeführt, ein stationärer Aufenthalt ist meist nicht notwendig. Nach der Entnahme und dem erneuten Einsetzen der Haare sind die Stellen an der Kopfhaut gerötet und leicht ersichtlich, verschwinden jedoch nach einiger Zeit fast völlig. An deren Stelle sprießt schon bald volles und gesundes Haar, das die Strapazen der OP schnell vergessen lässt und zudem völlig natürlich aussieht.

Am besten ist es jedoch, wenn man von Anfang den Haarausfall versucht vorzubeugen. Da helfen folgende Tipps: 

Vorbeugung

1. Stress vermeiden

Wer vorbeugend agieren möchte, sollte unnötigem Stress möglichst aus dem Weg gehen. Dieser gilt heute als einer der wichtigsten Gründe für Haarausfall. Bei hoher Belastung lässt die Versorgung der Haarwurzeln mit den benötigten Nährstoffen nach, was wiederum dafür sorgt, dass diese mit der Zeit verkümmern.

Zusätzlich schüttet der Körper bei Stress Cortisol aus, das den Haarwuchs bremst. Hier helfen schon kleine Tricks - in Stresssituationen einfach einmal tief durchatmen und einen kühlen Kopf bewahren.

2. Gesunde Ernährung

Wer sich gesund ernährt, hält seinen Körper länger fit und belastbar. Wichtig ist vor allem die ausreichende und regelmäßige Zufuhr von Vitaminen, Eisen und Zink. Vor allem die letzteren zwei Stoffe tragen ihren Teil zu gesundem, starkem Haar bei.

Tipp: Durch eine zucker- und fettreiche Ernährung und ein allgemein ungesunder Lebensstil sammeln sich im Körper Giftstoffe. Eine Entschlackungskur kann helfen, diese Schlacken zu entsorgen und sich von innen heraus wohler zu fühlen.

3. Sport

Ein Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag ist unumgänglich. Wer im Job nicht abschalten kann, sollte diesen Stress abends keinesfalls mit nach Hause nehmen.

Wie wäre es mit einer Runde Joggen nach dem Feierabend oder einem kleinen Fußballmatch mit Freunden oder Kollegen? Auch Yoga kann wahre Wunder wirken, indem es für innere Ruhe und Balance sorgt.

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