Superfoods für den Körper
Superfoods haben in den letzten Jahren unsere Küchenregale erobert. Mittlerweile sind Matcha-Lattes, Goji-Beeren, Chia-Samen und Açaí-Smoothies keine Fremdwörter mehr. Doch warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt: die heimischen Superfoods wie etwa Kürbiskerne, Schwarze Johannisbeere, Leinsamen, Maulbeere, Hanfsamen oder Heidelbeeren stehen den international bekannten Superfoods um nichts nach. Der Hype um diese Kraftlieferanten hält an, denn die gesunden Lebensmittel sind vor allem wegen ihrer hohen Nährstoffdichte beliebt.
Heimische Vitamin- und Kraftbomben
Leinsamen
Leinsamen waren schon ein Superfood, als es den Begriff noch gar nicht gegeben hat und sind die heimische Alternative zu Chia-Samen. Sie sind reich an Vitaminen wie Vitamin B1, B2, C und E und enthalten außerdem wichtige Mineralstoffe, u. a. Kalium, Zink, Eisen, Magnesium und Kalzium. Neben ihren verdauungsfördernden Eigenschaften fördern sie die Herzgesundheit und wirken entzündungshemmend.Maulbeere
Diese Superbeere ist besonders reich an Antioxidantien und wird in getrockneter Form gerne als Snack und in Müslis, Joghurts oder Smoothies verwendet. Sie enthält wichtige Mineralien und Spurenelemente und mehr Vitamin C als Orangen. Wer öfter mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hat, sollte immer eine Packung Maulbeeren dabeihaben, da ihr Protein- und Eisengehalt wieder für Energie sorgt.Hanfsamen
Hanfsamen enthalten besonders viele Nährstoffe, die man für eine gesunde Ernährung braucht. Manche behaupten sogar, dass man sich ausschließlich von Hanfsamen ernähren könnte und trotzdem alle lebenswichtigen Mineralien, Vitamine und Aminosäuren abdecken würde. Die Samen können geschält, roh oder geröstet gegessen werden und verfeinern Suppen oder Salate. Das aus den Samen gepresste Hanföl pflegt den Säureschutzmantel der Haut und bewahrt diese vor dem Austrocknen.