Die Aufzucht eines Welpen ist - ganz egal, ob man schon viel Hundeerfahrung hat oder nicht - eine große Herausforderung. Damit das Zusammenleben zwischen Hund und Mensch gut funktioniert, ist die richtige Erziehung des Welpen das A und O. Eine klare Erziehung von Anfang an macht das Zusammenleben zwischen Mensch und Tier einfacher und ist meistens der Anfang für eine lebenslange Freundschaft. Je nachdem für welche Hunderasse man sich entschieden hat, kann dabei die Erziehung einige Tücken mit sich bringen - schließlich hat auch ein Hund Instinkte und seinen ganz eigenen Kopf.
Wir haben fünf Tipps gesammelt, die man bei der Erziehung eines Welpen unbedingt beachten sollte.
Bekanntschaft mit Mensch & Tier
Wer einen Hund hat, der möchte ihn natürlich überallhin mitnehmen. Damit das auch klappt und der Hund problemlos zu Freunden, in die Stadt oder den Urlaub mitgenommen werden kann, sollte er schon als Welpe andere Menschen und auch Tiere kennenlernen. Daher sollten regelmäßige Ausflüge zur Routine für junge Hunde gehören, die sie an ungewohnte Umgebungen und größere Menschengruppen gewöhnen.Stubenreinheit antrainieren
Hundewelpen müssen, wie kleine Kinder auch, erst “Reinlichkeit" lernen. Hunde wissen nicht automatisch, dass sie ihr Geschäft nicht überall verrichten dürfen - man muss es ihnen zeigen. Es hilft, den Hund nach draußen zu bringen, wenn man merkt, dass er mal muss. Hat der Hund draußen alles brav erledigt, sollte er dafür unbedingt belohnt werden. Die Belohnung funktioniert am besten mit Leckerlies, die der Hund aber nur bekommt, wenn er alles richtig gemacht hat. So merkt er sich, dass er für richtiges Verhalten belohnt wird. Natürlich wird der Hund das nicht direkt beim ersten Mal lernen. Die Erziehung von Welpen ist ein langer Lernprozess.Das richtige Spielzeug wählen
Das gemeinsame Spielen ist eines der wichtigsten Dinge in der Beziehung zwischen Mensch und Hund. Die Wahl des richtigen Spielzeugs ist dabei ebenfalls bedeutsam. So sollte es sich optisch deutlich von anderen Gegenständen, wie Schuhen, die nicht zum Spielen gedacht sind, unterscheiden. Außerdem sollte es an die Größe und auch an die individuellen Vorlieben des Hundes angepasst werden und zum Ziehen, Quietschen oder Schießen geeignet sein.Tipp: Das regelmäßige Wechseln des Spielzeuges nicht vergessen! Altes oder zerstörtes Spielzeug kann durch losgelöste Kleinteile zu einer Gefahr für Hunde werden.