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Sonnenschutz für Kinder

Darauf muss man achten

Deshalb braucht die zarte Haut der Kinder einen geeigneten Sonnenschutz. Das ist der beste Sonnenschutz für Ihr Kind und 5 Tipps, wie Eincremen dem Kind Spaß macht.

Kinder sind unser kostbarstes Gut und die Haut das größtes Organ – deshalb gehört beides gut vor der Sonne geschützt. Gerade die zarte und dünne Haut der Kinder hat noch keinen ausgebildeten Eigenschutz. Hier erfährt man, welcher Schutz der beste für das Kind ist und wie man ihn richtig anwendet und aufträgt.

Warum brauchen Kinder einen speziellen Sonnenschutz

Allen Unkenrufen zum Trotz sind die UV-Strahlen der Sonne auch für Kinder wichtig, da der Körper nur damit Vitamin D bilden kann. Weshalb es wichtig ist, von klein auf ein körperlich aktives Leben im Freien zu verbringen. Jedoch nur unter den richtigen Voraussetzungen und gut geschützt.

Die Haut von Kindern ist dünner als jene der Erwachsenen und sehr empfindlich. Auch der Eigenschutz gegen die UV-Strahlung der Sonne muss sich während der ersten Lebensjahre bis hin ins Vorschulalter noch entwickeln. Deshalb muss man Kinder vor den schädlichen Einflüssen der Sonne und den damit verbundenen langfristigen Sonnenschäden gut schützen.

Wie lange dürfen Kinder in der Sonne bleiben

Eines sei klargestellt: Für Babys ist die direkte Sonne tabu. Sobald Kleinkinder jedoch selbständig gehen können und ihren Freiraum brauchen, um sich im Freien auszutoben, dürfen sie unter gewissen Voraussetzungen ein gesundes Maß an Sonne abbekommen.

  • UV-Index vor Ort beachten: Ist dieser 1 oder 2, so gilt er als unbedenklich, ab 3 oder 4 sollte man auf ausreichenden Sonnenschutz achten.
  • Die direkte Mittagssonne in der Zeit von 11 bis 15 Uhr muss komplett gemieden werden.
  • Sonnenbrände und selbst anfängliche Hautrötungen sollten vermieden werden, da Kinderhaut nicht ausreichend Pigmente produziert, die als natürlicher Eigenschutz gelten. UV-Schäden können so nicht repariert werden.
  • Achten Sie darauf, dass Ihr Kind sich an schattigen Plätzen und auch hier in sonnengerechter Kleidung aufhält.
  • Auch bei bedecktem Himmel muss man für ausreichend Schutz sorgen, da auch dann bis zu 80 Prozent der UV-Strahlung bis zur Haut durchdringt.

Wie genau sieht textiler Sonnenschutz aus?

Eine sonnengerechte Kleidung bietet – neben schattigen Plätzchen, die empfohlen sind – einen guten Schutz vor der schädlichen UV-Strahlung. Die Kleidung sollte von Kopf bis Fuß getragen werden.

  • Am Kopf darauf achten, dass Kappe oder Tuch mit Schirm und Nackenschutz versehen sind. Auch eine Sonnenbrille ist empfehlenswert.
  • Die Kleidung sollte nicht eng anliegend sein, sondern luftig und weit geschnitten. Langärmelige Hemden und auch Hosen sind hier angesagt.
  • Achten Sie auf Stoffe, die durch Webtechniken oder Imprägnierungen einen speziellen Schutz bieten und dem „UV-Standard 801“ entsprechen. Bei herkömmlichen Stoffen wie Baumwolle oder Leinen einfach darauf schauen, dass diese möglichst dicht gewebt sind.
  • Gerade im Wasser beim Plantschen und Schwimmen ist eine spezielle UV-Badekleidung wichtig, die Schultern und Rücken bedeckt.
  • Das Schuhwerk sollte den ganzen Fuß – also Ferse und auch Rist – so gut es geht bedecken.

Ab wann soll man bei Kindern Sonnencreme verwenden

Ab dem ersten Lebensjahr kann man bei Kindern ein geeignetes Sonnenschutzmittel auftragen. Davor sollten Sonnenschutzcremen – wegen der noch empfindlicheren Babyhaut – vermieden werden. Achten Sie darauf, dass die Sonnenschutzmittel ergänzend zum textilen Sonnenschutz auf die ungeschützten Körperstellen wie Gesicht, Hände, Füße, Ohren etc. aufgetragen werden.

Wie und wie oft soll man Kinder mit Sonnenschutz eincremen

Ganz egal, ob nun zuhause oder im Urlaub während der Sommerferien – die besonders zarte Kinderhaut gehört immer mit einem ausreichenden Sonnenschutz mit LSF 50 geschützt.

  • Tragen Sie das Sonnenschutzmittel etwa eine halbe Stunde, bevor Sie das Haus verlassen, auf.
  • Verwenden Sie unbedingt ausreichend Sonnencreme (etwa 1 Kaffeelöffel für das Gesicht, 1 EL pro Körperteil: Arme, Beine, Rumpf), da nur so der angegebene Lichtschutzfaktor gewährleistet ist.
  • Wenn das Kind sich viel im Freien aufhält, sollte die Sonnencreme wiederholt auftragen werden, da durch Schwitzen und Abrieb einiges heruntergeht.
  • Bei Aufenthalt am Meer, Badesee oder Pool sollten Sie auf ein besonders wasserfestes Produkt setzen.
  • Nach jedem Baden oder Schwimmen ist wiederholt die Sonnencreme aufzutragen
  • Achten Sie auf das Ablaufdatum der Sonnencreme. Sobald die Flasche oder Tube angebrochen ist, ist der Inhalt etwa ein Jahr lang haltbar.

Welche Sonnencreme ist für Kinder die beste?

Es ist wichtig, für Kinder geeignete und gekennzeichnete Sonnencreme zu verwenden, da diese genau für die Bedürfnisse der jungen und dünnen Haut konzipiert ist. Von BI KIDS gibt es den Ultra Sensitiv Sonnenschutz Seebastian, erhältlich als Sonnenmilch und Sonnenspray. Sie bieten einen sehr hohen Schutz (LSF 50+) für die sonnenempfindliche Haut von Kindern und sind auch bei zu Allergien neigender Haut geeignet. Dass sie wasserfest sind und ohne Octocrylene, Duft- und Farbstoffe auskommen, ist selbstverständlich.

Manche Sonnencremen für Erwachsene können für Kleinkinder zu reichhaltig sein und die zarte Haut irritieren, während Sonnengels die Haut austrocknen können.
Das Sonnenschutzmittel muss sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen blocken und einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 50+ haben. Ob Sie sich nun für mineralischen oder chemischen Sonnenschutz entscheiden, bleibt Ihren Vorlieben überlassen. Bei eventuellen Unsicherheiten kann man sich jedoch von Kinderarzt bzw. -ärztin oder Hautarzt bzw. -ärztin des Vertrauens beraten lassen.

5 Tipps, wie Eincremen Kindern Spaß macht

  1. Mit gutem Beispiel voranzugehen und das Eincremen zur Familiensache zu machen, ist ein guter Tipp. Zeigen Sie Ihrem Kind, wie Sie selbst die Sonnencreme mit Freude auftragen.
  2. Platzieren Sie den Sonnenschutz gut sichtbar im Eingangsbereich, damit das Kind immer daran erinnert wird, ihn aufzutragen, wenn es ins Freie mag.
  3. Wenn es die Zeit erlaubt, lassen Sie das Kind sich unter Ihrer Aufsicht und Hilfestellung alleine eincremen, und loben Sie es dafür.
  4. Konsequenz ist auch ein guter Antrieb: Es geht erst dann in Richtung Spielplatz, Freibad, Meer oder Pool, wenn Sonnencreme aufgetragen und passende Kleidung angezogen ist.
  5. Wie bei der Körperpflege können Ablenkung und ein spielerischer Zugang auch beim Eincremen helfen. Malen Sie mit der Sonnencreme kleine Smileys auf Gesicht und Körper und verreiben Sie diese dann. Das sorgt für Stimmung und lenkt vom tatsächlichen Eincremen ab.

FAQ: Alles, was man über SPF bei Kindern wissen soll

Darf man für Kinder auch normale Sonnencreme verwenden?

Nein, da Sonnencreme für Erwachsene entweder zu reichhaltig ist und die zarte Kinderhaut mit den Inhaltsstoffen überfordert und irritiert. Oder – wie etwa bei Sonnengels der Fall – zu wenig Feuchtigkeit spendet und die Haut austrocknet.

Ab wann dürfen Babys in die Sonne?

Babys dürfen bis zum Alter von einem Jahr gar nicht in die direkte Sonne.

Welchen Sonnenschutz verwendet man für den Kopf bei Kindern?

Cremen Sie Gesicht und Ohren gut mit einem geeigneten Sonnenschutz mit LSF 50 ein. Zusätzlich sollte man mit einer Kappe oder einem Tuch, das einen Schirm und einen Nackenschutz hat, den Kopf bedecken.

Wastun, wenn doch ein Sonnenbrand passiert?

Versuchen Sie auf jeden Fall durch geeigneten textilen Sonnenschutz und Sonnencreme die zarte Kinderhaut vor der Sonne zu schützen. Ist es doch passiert, kann man nur noch Feuerwehr spielen und die Symptome lindern. Die Haut sollte mit kühlenden Lotionen aus dem Kühlschrank und kalten, feuchten Verbänden gekühlt werden. Lotionen mit Zink aus der Apotheke lindern die Rötungen und stillen den Juckreiz. Außerdem sollte gerade jetzt darauf geachtet werden, viel zu trinken!

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