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Selbstbräuner im Gesicht

So gelingt es richtig

In vier Schritten zum gleichmäßig sonnengeküssten Teint. Plus: Wie man mit Selbstbräuner schnell erholt aussieht und was es zu beachten gilt.

Bei vielen ist die zarte Bräune des letzten Sommers schon weg, bei einigen ist sie noch ein wenig da und fast alle wollen sie sich ins Gesicht zaubern. Was durchaus verständlich ist, denn wann sieht man erholter aus als nach ein paar Tagen Sonnenschein, mit einem gesund gebräunten Teint?

Warum also nicht der Bräune aus der Tube eine Chance geben? Mit der richtigen Anwendung von Selbstbräuner und der passenden Wahl desselben kommt man nämlich der Erfüllung dieses Wunschs nach einer gesunden Bräune – ganz ohne schädliche Sonnenstrahlen – sehr nahe. Doch vorerst wollen wir Fragen klären und ein paar Tipps geben, wie Sie den Selbstbräuner für die empfindliche Gesichtshaut richtig aussuchen und Fehler beim Anwenden vermeiden.


Wie lange hält Selbstbräuner?

Wie wir wissen, ist unsere Haut ständig dabei, sich zu erneuern. Dabei stößt sie täglich ganz feine Schüppchen der obersten Hautschicht ab. 

Genau diese Regeneration der Haut lässt die künstliche Bräune aus der Tube nach ungefähr drei bis fünf Tagen wieder verblassen. Weshalb man für einen anhaltend sonnengeküssten Teint den Selbstbräuner wirklich regelmäßig in seine Pflegeroutine integrieren sollte.

Selbstbräuner enthalten im Normalfall den Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA). Das ist ein Zuckermolekül, das sich mit den Proteinen der obersten Hautschicht verbindet und so einen Farbstoff entwickelt, der die Haut braun aussehen lässt. Da das Ganze eben in der obersten Hautschicht geschieht, verblasst der Teint dementsprechend schnell wieder.

Anwendung: So trägt man Selbstbräuner richtig auf

In vier einfachen Schritten lässt sich eine gesunde Bräune ins Gesicht zaubern – vom Peelen bis zur Erhaltung des Sommerteints.

1. Gut vorbereiten: Der Selbstbräuner braucht eine glatte Fläche, damit er sich gleichmäßig verteilen lässt. Machen Sie deshalb vor dem Auftragen der Tubenbräune ein Peeling. Gut, wenn man das Peeling einige Stunden vorher macht, da die Haut dann Zeit hat, sich zu beruhigen, und weniger gereizt auf den Selbstbräuner reagiert.

2. Passendes Selbstbräuner-Produkt wählen: Wählen Sie unbedingt ein Produkt, das gut zu Ihrem Hauttyp – trocken, fettig, sensibel – passt, damit Sie keine unangenehmen Überraschungen erleben.

3. Genau auftragen: Als Grundlage trägt man vor dem Selbstbräuner am besten eine sehr dünne Schicht Pflegecreme auf. Er lässt sich dadurch viel gleichmäßiger verteilen und man vermeidet ein fleckiges Ergebnis. Vergessen Sie nicht, auch Hals und Dekolleté damit einzucremen.

4. Bräune erhalten: Damit die Bräune erhalten bleibt, sollte man die Haut gut mit Feuchtigkeit versorgen und die Schritte 1–3 alle drei bis fünf Tage wiederholen.

 Wie entfernt man Selbstbräuner im Gesichtsbereich?

Sollte trotz aller Sorgsamkeit bei der Anwendung des Selbstbräuners etwas schiefgegangen sein und das Ergebnis nicht zufriedenstellen, muss man keine Panik bekommen. Selbstbräuner lässt sich mit speziellen Removern nämlich ganz gut entfernen. Diese wirken aufhellend und reinigen die Haut gleichzeitig porentief.

Alternativ empfehlen sich ein warmes Bad (für Hals und Dekolleté) und ein Gesichtsdampfbad. Sie weichen die Haut auf, sodass dann Schwamm oder Waschlappen dabei helfen können, ein fleckiges Ergebnis wieder in ein gleichmäßiges Hautbild zu verwandeln. Ein Gesichtspeeling trägt ein Übriges zu einer Rückkehr zum Porzellanteint bei.

Wie lange lässt man Selbstbräuner einwirken?

Es ist beim Auftragen des Selbstbräuners wichtig, diesen sparsam zu verwenden und wirklich nur dünne Schichten aufzutragen. Ehe man das nächste Produkt, wie etwa Tagespflege oder Make-up, aufträgt, sollte man dem Selbstbräuner 20 Minuten Zeit geben, um wirklich vollständig einzuziehen.

Welcher Selbstbräuner wofür?

Viele haben die Frage auf den Lippen, ob man den Selbstbräuner für den Körper auch im Gesicht verwenden kann/darf? Die Antwort lautet: Nein! Die Erklärung ist sehr simpel: Die Gesichtshaut ist weitaus empfindlicher und kann auf den Selbstbräuner, den man für den Körper verwendet, sensibel reagieren. Spezielle Selbstbräuner für das Gesicht haben deshalb andere, angepasste Inhaltsstoffe.

Konzentrat
Selbstbräuner-Konzentrat. In einem Konzentrat stecken – wie der Name schon sagt – die Inhaltsstoffe geballt drin. Meist gibt es sogenannte Selbstbräuner-Drops zu kaufen. Sie sind für alle Hauttypen gut geeignet, denn man mischt wenige Tropfen davon mit seiner individuellen Gesichtspflege und trägt diese dann auf. Das Ergebnis fällt bei richtigem Vorgehen sehr natürlich aus und die Anwendung ist sehr einfach.

Mousse
Selbstbräuner-Mousse. Überwiegend ist diese Art von Selbstbräuner in einer Dose mit Sprühvorrichtung erhältlich. Vor Gebrauch sollte man den geschlossenen Behälter schütteln, danach wird eine kleine Menge Mousse mit einem passenden Handschuh auf der Haut verteilt.

Lotion
Selbstbräuner-Lotion. DieseProdukte mit schnell einziehenden, leichten Formulierungen werden häufig fürden Körper angeboten, aber oftwird auf der Packung angegeben, dass sie auch für das Gesicht geeignet sind.Man sollte davon wirklich nur eine sehr dünne Schicht für die zarteGesichtshaut verwenden und lieber nochmals eine Schicht nachlegen, wenn mansicher ist, dass man das Produkt verträgt.

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