Sie wollten immer schon wissen, was es mit Detoxen, Entschlacken und Fasten so auf sich hat? Warum Entgiftungskuren in aller Munde sind und so guttun? Hier erläutern wir alle Methoden zum Thema und was diese bewirken, inklusive Tipps, wie Sie den Alltag gesünder gestalten können und welche Hausmittel den Körper entschlacken.
So funktioniert eine Entgiftung
Sagen wir mal salopp, unsere Leber ist der Boss im Körper, wenn es um die Entgiftung geht. Sie wandelt Stoffwechsel- und Abfallprodukte um und baut so auf natürliche Weise Giftstoffe ab. Unter anderem können diese über die Gallenflüssigkeit in den Darm gelangen. Ein regelmäßiges Detox-Programm für die Leber ist also durchaus sinnvoll.
Schadstoffe werden aber auch über Niere und Harn ausgeschieden, ebenso wie über die Haut, die Lunge und das Lymphsystem. Was der Körper nicht ausscheiden kann, das lagert sich dann in den Zellen oder im Fettgewebe ein. Auch das Reizdarmsyndrom, Verstopfung, Mundgeruch, Muskelschmerzen und Hautirritationen können Anzeichen für eine starke Belastung des Körpers sein.
Will man nun seinen Körper reinigen, so ist es gut, die Entgiftung der Leber durch Entgiftungskuren, Massagen und Nahrungsergänzungsmittel, wie etwa Artischocke oder Mariendistel, zu unterstützen. Das kann helfen einige Kilos zu verlieren, Umweltgifte und Schlacken auszuscheiden und sich wieder vital zu fühlen.
Die 3 Methoden zum Detoxen, Entschlacken, Fasten
1. Detoxen
Essen dürfen Sie dafür viel grünes Gemüse, Eiweiß und pflanzliche Proteine. Morgens ist das etwa ein Haferbrei oder Joghurt mit Nüssen. Mittags Gemüse mit Quinoa oder Hirse und abends eine leichte Brühe. Wichtig ist außerdem, dass Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertees trinken. Obst ist bei Entgiftungskuren auch tabu. Sie nehmen damit nämlich zu viel Fruktose zu sich, was wiederrum die Leber belasten kann. Sie können auch versuchen, Ihre Detox-Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln und Medizinprodukten zu unterstützen. Die BI LIFE Fettblocker* etwa hemmen noch zusätzlich die Aufnahme von Fetten und helfen so möglicherweise beim Abnehmen. Die BI LIFE Aktiv Kohlenhydrat Stoffwechsel Tabletten wiederum sind eine vegane Alternative, die begleitend zu einer Diät zum allgemeinen Wohlbefinden betragen können. Neben einem natürlichen Glykoproteinkomplex aus weißen Bohnen, enthalten die Tabletten Zink, das den normalen Kohlenhydratstoffwechsel unterstützt.
2. Entschlacken
Sie wollen das Säure-Basen-Verhältnis in Ihrem Körper wieder in Einklang bringen und so den Körper von Schlacken befreien? Dann bietet sich für eine Ausleitung eine Basenkur an. Durch eine basische Ernährung werden Säuren und Schadstoffe aus dem Gewebe gelöst, neutralisiert und ausgeschieden.
Beim Basenfasten ernährt man sich ausschließlich von basischen Lebensmitteln. Sehr gerne wird dabei auf Kartoffeln gesetzt. Klare Gemüsebrühen eignen sich auch, und natürlich sollten Sie im Rahmen dieser Entgiftungskur ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Am besten in Form von unterstützenden Basen-Kräutertees oder dem BI LIFE Basenpulver.
Diese Hausmittel helfen Ihren Körper beim Entgiften
• Fermentierte Lebensmittel: Regen Sie Ihre Darmaktivität mit verschiedenen Joghurts, Kombucha, Kefir oder Sauerkraut an.
• Pflanzliche Ernährung: Versuchen Sie, mindestens dreimal pro Woche vegetarisch zu essen. Als Snack zwischendurch eignen sich Nüsse statt Süßigkeiten. Integrieren Sie frische Kräuter, Nüsse und Samen in Ihre Rezepte. Sie werden rasch feststellen, wie viel besser Sie sich fühlen.
• Leberwickel: Haben Sie schon einmal versucht, die Entgiftung der Leber mit Topfen zu unterstützen? Dazu auf einem Stück Stoff messerrückendick Topfen auftragen, auf die Leber (am rechten unteren Rippenbogen) auflegen und mit einer Wärmflasche etwa 20 Minuten ins Bett legen.
So unterstützen Sie im Alltag die Entgiftung Ihres Körpers
Bewegung
Eine der besten Methoden zur Entgiftung ist Bewegung. Egal ob es sich dabei um ausgedehnte Spaziergänge oder regelmäßige Yoga-Einheiten handelt. Durch das Schwitzen werden Giftstoffe abtransportiert und der Kreislauf wird gestärkt. Auch Jumping-Workouts eignen sich hervorragend, um das Lymphsystem anzuregen. Eine Sprungschnur nimmt nicht viel Platz in der Wohnung weg. Sie schwitzen nicht so gerne? Dann gehen Sie doch regelmäßig schwimmen. Der Wassersport ist nach wie vor eines der besten Ganzkörpertrainings. Es gibt jede Menge coole Outdoor-Sporttrends.
Mundhygiene
Ein wohltuendes Morgenritual ist, einen Zungenschaber anzuwenden und anschließend Öl zu ziehen. Das beugt nämlich auch Zahnfleischentzündungen vor. Dabei zieht man fünf Minuten ein Mundziehöl wie beispielsweise von bi good oder Sesam-, Sonnenblumen- oder Kokosöl im Mund hin und her, um Giftstoffe zu binden, und spuckt das Öl danach aus.
FAQ – alles zum Thema Entgiftungskur
Welche Lebensmittel unterstützen den Körper beim Entschlacken?
Lebensmittel, die die Entschlackung des Körpers unterstützen, sind Kreuzblütler wie Brokkoli, Karfiol, Kohlsprossen, Kohlrabi, Weißkraut und Rotkraut. Aber auch Spinat, Rucola, Brennnessel, Mangold, Löwenzahn, Artischocken, Spargel, Ingwer, Knoblauch und Rote Rüben haben eine entgiftende Wirkung.
Was sollte man bei der Entgiftungskur nicht essen?
Während einer Entgiftungskur sollte man auf Genussmittel wie Alkohol, Kaffee und Nikotin sowie Zucker komplett verzichten. Auch Weißmehl, Limonaden und zu Salz oder viel Obst – da steckt Fruktose und somit Zucker drin – sind während einer Entgiftungskur tabu.
Was ist die besteEntgiftungskur?
Es gibt viele verschiedeneArten, seinen Körpervon Schadstoffen zu befreien. Zum einen sind das Detox-Kuren, bei denenschädliche Lebensmittel durch gesunde ersetzt werden. Beim Basenfasten hingegenernährt man sich für eine bestimmte Zeit nur von basischen Lebensmitteln. Unddann gibt es das Heilfasten, in dessen Rahmen man komplett auf feste Nahrungverzichtet und nur auf klare, ungesalzene Brühe,Kräuterteeund Wasser setzt.
Wie lange sollte man eine Entgiftungskur machen?
Das ist sehr individuell, da jeder Mensch anders reagiert und es auch eine jeweils verschiedene Ausgangsbasis gibt. Im Regelfall jedoch zwischen zwei und sechs Wochen.
*Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder eine sonstige aufgrund ihrer beruflichen Ausbildung dazu befugte Personen.