Egal ob Finnland, Norwegen, Schweden oder Dänemark - eines haben alle diese Länder gemeinsam: Sie sind jährlich unter den Top 10 jener Länder, in denen die Bevölkerung am glücklichsten ist. Grund dafür sind die skandinavischen Lebensstile. Geht es beim dänischen Hygge vor allem um Gemütlichkeit und Wohlbefinden, findet man mit dem schwedischen Lagom “genau das richtige Maß” für einen ausgeglichenen Alltag. Dieser Trend schwappt auch immer mehr zu uns über. Wir finden uns immer mehr inmitten von schwedischen Möbel- und Einrichtungshäusern, Fika (schwedisches Wort für die Unterbrechung der Arbeit - sehr beliebt dabei sind Kaffee und Kuchen) und Smørrebrød wieder. Kein Wunder also, dass auch Reiseziele im Norden Europas immer beliebter werden. Jeder möchte ein bisschen was von diesem Lebensstil für sich haben. Nach dem Dolce Vita und dem American Way of Life sollen Hygge und Lagom nun auch uns zu mehr Lebensglück verhelfen. Doch was macht den skandinavischen Lebensstil aus? Und wie können wir diese Lebensweise in unserer eigens Leben integrieren?
„Egal ob Finnland, Norwegen, Schweden oder Dänemark - eines haben alle diese Länder gemeinsam: Sie sind jährlich unter den Top 10 jener Länder, in denen die Bevölkerung am glücklichsten ist.“
Ausgeglichenheit

Dankbarkeit
Ein zentraler Punkt für die innere Balance à la Skandinavien ist die Dankbarkeit. Besonders für die eigene Familie, den Freundeskreis und das gute Leben, das wir führen dürfen. Dabei ist es wichtig, auch dankbar dafür zu sein, was man hat, und nicht immer nach mehr zu streben und mehr zu wollen. Ihre Dankbarkeit zeigen Skandinavier gerne durch nette Worte oder kleine Gesten. Auch wir können unseren Liebsten im Alltag durch kleine Aufmerksamkeiten zeigen, wie dankbar wir sind, dass es sie gibt. Wie wäre es z.B. mit einer handgeschriebenen Dankeskarte am Smartphone-freien Wochenende?Achtsamkeit
Um das Leben auch in vollen Zügen genießen zu können, empfehlen Schweden, Dänen und Co. mehr Achtsamkeit für sich selbst, aber auch für die Umwelt in das Leben zu integrieren. Dazu muss man in sich hineinhören, um zu verstehen, was einem selbst gut tut und was man wirklich braucht. Genau dieselbe Achtsamkeit sollten wir auch unserer Umwelt entgegenbringen. Der Natur zuliebe sollen wir deshalb sparsam mit Strom und Wasser umgehen (das entlastet übrigens auch den Geldbeutel) und auf nachhaltig produzierte Produkte und biologische Lebensmittel setzen.