Mutter sein ist gar nicht einfach
Mutter zu sein ist für viele das Schönste, das ihnen widerfahren kann. Mitunter aber auch das Anstrengendste. Auch in einer funktionierenden und glücklichen Partnerschaft ist es nicht immer leicht, allen Anforderungen, die das Leben mit dem Familienzuwachs an einen stellt, gerecht zu werden.Das Kind will versorgt sein und in einer liebevollen Umgebung aufwachsen. Beruflich will man nicht allzu lange pausieren, um auch in Zukunft mit beiden Beinen im Job zu stehen, gleichzeitig mag man Partnerschaft und Familie nicht vernachlässigen. Und schlussendlich soll auch für einen selbst noch Zeit bleiben.
Erkennen, ob Kinder Unterstützung brauchen
Sobald man merkt, dass ein Kind sich auf irgendeine Art und Weise im negativen Sinn anders verhält als früher, sollte man diese Warnzeichen ernst nehmen und darauf reagieren. Wenn Kinder Zwangs- oder Essstörungen entwickeln, kann man diese meistens auch als Laie erkennen.
Bei Depressionen wird es schon etwas schwieriger. Kinder schotten sich ab, werden schweigsamer, sitzen oft nur mehr in ihrem Zimmer, starren aufs Tablet oder spielen Computerspiele. Wichtig ist es, diesen Kindern wieder Struktur zu geben. Sie mehr ins Familienleben zu integrieren. Gemeinsam zu kochen, Themen- und Filmabende zu veranstalten, einen Familien-Buchklub zu gründen, gemeinsam Zeit in der Natur zu verbringen – ganz egal. Wichtig ist, kreativ zu werden, um sich und seinen Nachwuchs aus dem negativen Trott zu holen.
Hilfe suchen und annehmen
Wenn das nicht klappt, darf man sich nicht scheuen, so rasch wie möglich professionelle Hilfe zu suchen. Manchmal helfen Gespräche mit Therapeut:innen, in schlimmeren Fällen ist ein Klinikaufenthalt nötig. Am wichtigsten ist es, seinen Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Zuversicht zu vermitteln. „Ich sehe, dass es dir schlecht geht, aber wir schaffen das gemeinsam.“ Mit diesem Input und der Hilfe von außen hat man sehr gute Erfolgsaussichten, seinem Nachwuchs zu helfen.
Frauen und Kinder, die Existenzkrisen erleben und keinen Halt in ihrem Umfeld finden, bieten Mutter-Kind-Häuser ein Auffangnetz, wo sie nicht nur ein schützendes Dach über dem Kopf erhalten: sie werden auch mit Produkten des täglichen Bedarfsversorgt, bei der Arbeitssuche unterstützt und können auf eine Vielzahl an Therapie- und Beratungsangebote zurückgreifen. Wichtig ist, dass betroffene Elternteile für sich und ihre Kinder rasch Hilfe suchen und annehmen.
Mutter-Kind-Unterstützung:BIPA hilft mit „Aufrunden, bitte“
Wer diese beiden Worte an den Kassen von BIPA Filialen sagt, tut Gutes und zeigt soziales Engagement! Denn die zu zahlende Summe wird bei jedem Aufruf automatisch auf den nächsten vollen 10-Cent-Betrag aufgerundet. Sprich: Wenn die Rechnung € 9,54 ausmacht, spendet man sechs Cent an die Caritas Mutter-Kind-Häuser. Sie können „Aufrunden“ unter „Mein BIPA“ auf www.bipa.at auch dauerhaft aktivieren. Ein Widerruf der Aktivierung ist jederzeit möglich. Ein kleiner Beitrag mit großer Wirkung – denn
Frauen mit Kindern sind in Notsituationen besonders dringend auf schnelle und unbürokratische Hilfe angewiesen. Deshalb unterstützt jeder Cent, der mithilfe „Aufrunder bewirken Wunder“ bei BIPA gesammelt wird, die neun Mutter-Kind-Häuser der Caritas in Österreich. Dort wird wohnungslosen Müttern und Kindern ein Zuhause geboten und ihnen dabei geholfen, eine langfristig gesicherte Zukunft aufzubauen.
Bereits seit 2009 unterstützt BIPA die Caritas Mutter-Kind-Häuser zusätzlich mit zahlreichen Gutscheinspenden sowie durch Spendenkooperationen mit Partnern wie P&G.
So funktioniert „Automatisch aufrunden“
Um „Automatisch aufrunden“ zu aktivieren, ist eine jö-Karte erforderlich. Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. An der Kassa
- In jeder BIPA Filiale an der Kassa mit den Worten „Bitte automatisch Aufrunden“
2. Im BIPA Online Shop
- Loggen Sie sich in Ihr Kundenkonto ein
- Das Kundenkonto muss mit der jö-Karte verbunden sein
- Unter „Mein BIPA“ können Sie im Bereich BIPA Konto „automatisch Aufrunden“ aktivieren
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