Sanfte Berührungen
Da die Motorik von Kleinkindern noch nicht so gut ausgeprägt ist, tendieren sie dazu, Haustiere viel zu fest anzupacken. Eltern sollten den Kindern unbedingt zeigen, wie sie das Kätzchen liebevoll streicheln. Am besten funktioniert der Erstkontakt zwischen Kind und Katze, indem man dem Kleinen z. B. eine Katzenangel oder ein Spielzeug mit Katzenminze gibt, um das Tier auf sich aufmerksam zu machen.
Gemäßigte Lautstärke
Lautes Schreien oder Weinen irritiert empfindliche Katzenohren und kann eine beängstigende Wirkung haben. Versuchen Sie deshalb die Spielstunde dann einzuplanen, wenn Ihr Kind gerade gegessen hat und gut ausgeschlafen ist.
Rückzugsort
Katzen haben ihren eigenen Kopf und brauchen ihre Rückzugsorte, an denen sie ungestört sein können. Versuchen Sie das Ihrem Kind früh genug beizubringen, und achten Sie darauf, dass es diese Tatsache akzeptiert. Arbeiten Sie mit einem Belohnungssystem. Wenn Ihr Kind diese Regel befolgt, darf es das Kätzchen z. B. mit einem Snack füttern oder ein neues Spielzeug für das Haustier aussuchen.
Tabuzonen
Kinder lieben es, am Schwanz der Katze zu ziehen oder sie an diesem festzuhalten. Das ist jedoch ausdrücklich verboten und kann böse ins Auge gehen. Nicht selten werden die Krallen ausgefahren, wenn das Kind die Katze am Schwanz packt oder den Bauch zu fest drückt. Zeigen Sie ihm die „Streichelzonen“ des Tieres, und lassen Sie es z. B. vorsichtig das Fell bürsten und den Kopf streicheln.


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