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Fressnapf reinigen: Deshalb ist es so wichtig

Hygienemaßnahmen für die Vierbeiner

Man wäscht zwar täglich sein eigenes Geschirr ab, aber bei den Haustieren ist man oft nachlässig. Das sollte man schleunigst ändern, und auch beim Fressnapfreinigen gilt es einiges zu beachten.

Hand aufs Herz: Wann haben Sie das letzte Mal den Fressnapf Ihres Haustieres gereinigt? Wenn es um unsere Vierbeiner geht, nehmen wir es mit der Hygiene oft nicht so genau. Doch gerade Feuchtfutter, das zu lange herumsteht, kann schnell eintrocknen, sodass sich harte Krusten oder sogar Schimmel bilden. Futterschüsseln zählen neben Küchenschwämmen, Spülbecken und Zahnbürstenhaltern zu den größten Keimherden in Haushalten.

Häufigkeit

Fressnäpfe sollten nach jeder Nassfutter-Mahlzeit  abgespült werden. Bei Katzenschüsseln reicht es, sie mit kochendem Wasser zu reinigen. Katzen haben sehr sensible Nasen und reagieren auf Spülmittel & Co oft empfindlich. Meiden Sie vor allem Spülmittel mit Zitrusgerüchen. Diese Duftrichtung können die Vierbeiner nämlich gar nicht leiden. Angetrocknete Futterportionen sollten immer weggeworfen werden, da sich durch warme Temperaturen (durch Hitze im Sommer oder Heizungsluft im Winter) gesundheitsgefährdende Bakterien oder Schimmelsporen vermehren können. Krankheitserreger werden auch über Maul, Pfoten oder Fell verbreitet, deshalb sollten auch jeder leergefressene Napf sowie Trockenfutter- und Wasserschüssel täglich gereinigt werden.

Hygienemaßnahmen

Verwenden Sie Edelstahlschüsseln, um sich und Ihre Familie vor Bakterien und Keimen zu schützen. Das Material gilt in Tierhandlungen als Goldstandard und wird von vielen Tierärzten empfohlen. Keramikgefäße eignen sich allerdings auch, sofern sie vollkommen intakt sind und keine Risse haben. Nur Fressnäpfe aus Kunststoff gilt es zu vermeiden, da sie ein Nährboden für Keime und Bakterien sind. Außerdem können sie Kinnakne, eine Art Kontaktallergie, auslösen. Reinigen Sie die Näpfe, je nach angegebener Waschanleitung, ruhig im Geschirrspüler. Dann allerdings bei 60 Grad, denn bei dieser Temperatur werden die meisten Keime und Bakterien abgetötet. Besorgen Sie sich mehrere Futternäpfe, um jeden Tag einen sauberen parat zu haben.

Fressnapf reinigen

Wenn Sie die Fressnäpfe lieber per Hand abwaschen, sollten Sie das immer getrennt von Ihrem Geschirr machen und dafür einen eigenen Schwamm verwenden. Heißes Wasser und herkömmliches, am besten unparfümiertes Spülmittel sind dafür vollkommen ausreichend. Vergessen Sie nicht, auch Napfunterlagen jeden Tag abzuwaschen. Sollten Keramik- oder Porzellanschüsseln nach einiger Zeit absplittern, sind diese sofort zu entsorgen. Nachdem Sie das Geschirr Ihrer Haustiere gereinigt haben, sollten Sie unbedingt auch Ihre Spüle desinfizieren. Entweder ein Desinfektionstuch verwenden oder einen speziellen Desinfektionsreiniger. Lassen Sie die Schüsseln an der Luft trocknen und vergessen Sie nicht, auch die jeweilige Futterstelle (Küchenboden etc.) gründlich sauber zu machen. 

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