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Movember: Bartwuchs für den guten Zweck und die Männergesundheit

Warum Männer mehr zu ihrer Gesundheit beitragen sollten

Weltweit steht der November im Zeichen der Männergesundheit. Um das Thema verstärkt in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern, lassen sich viele Männer in diesem Monat im Rahmen der Aktion Movember einen Schnurrbart wachsen. Was dahintersteckt und wie Männer auf ihre Gesundheit Acht geben können.

Was ist Movember?

Die Idee zum Movember und dem bekannten Schnurrbart haben zwei Freunde 2003 in Australien spontan geboren. Seitdem ist daraus eine globale Bewegung entstanden: Männer weltweit lassen sich im November einen Moustache wachsen und wollen so auf das wichtige Thema Männergesundheit – insbesondere Prostata- und Hodenkrebs, mentale Gesundheit und Suizidprävention – aufmerksam machen. 2022 wurden laut Movember im Zuge der Aktion Spenden in der Höhe von 82,3 Millionen Euro gesammelt, die in Forschungsprojekte und Gesundheitsprogramme der Foundation fließen.

Tipp: Wer an der offiziellen Challenge teilnehmen möchte, kann sich auf der Website der Movember-Foundation registrieren, einmal komplett rasieren und dann einen Moustache wachsen lassen und Spenden sammeln. 


Männergesundheit im Fokus

Als einer der führenden Spezialist:innen in den Bereichen Urologie und Andrologie erklärt Priv. Doz. Dr. Markus Margreiter im Folgenden, welche Erkrankungen bei Männern verstärkt auftreten und wie diese früh erkannt werden können.


  • Welche Erkrankungen treten typischerweise bei Männern auf?

Prostataerkrankungen, wie Entzündungen, gutartige Vergrößerung und Krebs, der vor allem ab dem 50. Lebensjahr häufiger wird. Erektionsstörungen betreffen viele Männer über 40 und können auf Gefäßerkrankungen oder Diabetes hinweisen. Hodenkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Männern im Alter von 20 bis 40 Jahren, jedoch mit guter Prognose bei früher Erkennung. Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, erhöhte Blutfette (Hyperlipidämie) und erhöhte Harnsäurewerte (Gicht) betreffen Männer besonders stark und erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall sind weitere Gesundheitsrisiken, die Männer oft früher und häufiger als Frauen betreffen. 

  • Bei welchen Beschwerden sollte Mann unbedingt einen Facharzt aufsuchen?

Probleme oder Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin können auf Probleme mit der Prostata oder sogar Krebs hinweisen. Schmerzen oder Schwellungen im Hoden könnten auf Hodenkrebs oder eine Hodenentzündung hindeuten, besonders wenn sie länger bestehen. Erektionsstörungen, die regelmäßig auftreten, sind oft ein Hinweis auf zugrundeliegende Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Auch unerklärlicher Gewichtsverlust, Müdigkeit oder anhaltende Bauchschmerzen sollten als Warnzeichen ernst genommen werden, da sie auf Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Gicht hinweisen könnten. In all diesen Fällen sollte umgehend ein Urologe bzw. eine Urologin oder andere fachärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden.


  • Welche Vorsorgeuntersuchung empfehlen Sie ab welchem Alter?

Ab dem 45. Lebensjahr wird eine jährliche Prostatauntersuchung empfohlen, bei familiärer Vorbelastung bereits ab 40. Dazu gehört eine Tastuntersuchung sowie der PSA-Test (Prostata-spezifisches Antigen), der Hinweise auf Prostatakrebs geben kann. Ab dem 35. Lebensjahr sollte eine regelmäßige Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker und Cholesterin erfolgen, um Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes frühzeitig zu erkennen. Männer im Alter von 20 bis 40 Jahren sollten regelmäßig ihre Hoden selbst abtasten, um Hodenkrebs frühzeitig zu entdecken. Ab dem 45. Lebensjahr wird zudem eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs empfohlen. Bei Symptomen wie chronischer Müdigkeit oder Libidoverlust sollte der Testosteronspiegel überprüft werden.

5 Tipps, um Männergesundheit zu fördern

Männer haben – im Vergleich zu Frauen – eine geringere Lebenserwartung. Aber: Durch einfach umzusetzende Lebensstilanpassungen können Männer im Alltag relativ viel tun, um die Risikofaktoren für Erkrankungen zu minimieren.

  • Ernährung
Eine gesunde Ernährung, bestehend aus viel Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, vorwiegend pflanzlichen Proteinen und gesunden Fetten kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und auch Prostatakrebs reduzieren. Aber auch bestimmte Nahrungsergänzungsmittel – in ärztlicher Absprache eingenommen – können dafür sorgen, dass der Körper mit allen wichtigen Nährstoffen und Mineralien versorgt ist. Für Männer bieten sich die BI LIFE Männer Aktiv Kapseln an. Das enthaltene Selen unterstützt eine normale Spermabildung, während Zink zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels im Blut und zu einer normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion beiträgt. Wer statt Kapseln lieber zu Weichtabletten zum Kauen greift, dem seien die BI LIFE Smart Chews mit Zitronen-Passionsfrucht-Geschmack ans Herz gelegt. Dank Niacin, B6 und B12 tragen die Smart Chews zu einem normalen Energiestoffwechsel, einer normalen Funktion des Nervensystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. B6 wird zudem für die Bildung roter Blutkörperchen und die Regulierung der Hormontätigkeit benötigt und unterstützt einen normalen Eiweiß- und Glykogenstoffwechsel.

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  • Alkohol & Nikotin

Wer das Rauchen aufgibt, kann das Risiko für Lungen- und Herzkrankheiten erheblich senken. Den Alkoholkonsum zu reduzieren kann helfen, Lebererkrankungen vorzubeugen.

  • Bewegung
Regelmäßige, moderate Bewegung – am besten an der frischen Luft – senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und hilft, Übergewicht zu reduzieren bzw. zu vermeiden. Ideal ist eine Kombination aus Ausdauertraining und Kraftsport.


  • Stressbewältigung
Dauerhafter Stress wirkt sich sowohl auf unser körperliches als auch unser psychisches Wohlbefinden negativ aus. Umso wichtiger ist es, gezielt für Auszeiten zu sorgen. Beispielsweise mithilfe von Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation – oder auch Sport.

„Gesund zu sein und auf sich zu achten, muss kein Verzicht sein – mit der richtigen Balance aus Bewegung, gesunder Ernährung und kleinen Wohlfühlmomenten macht es richtig Spaß, sich gut zu fühlen!“

Priv. Doz. Dr. Markus Margreiter

Movember & Psyche

Mentale Gesundheit, Depression und Selbstmordprävention – auch darauf will der Movember aufmerksam machen. Denn: Männer gehen seltener zum Arzt bzw. zur Ärztin – gerade auch bei psychischen Problemen. Zudem sprechen die meisten Männer immer noch ungern und selten über Probleme oder wollen um Hilfe bitten. Toxische Männlichkeit, patriarchale Rollenbilder und die Vorstellung, dass Männer immer stark sein müssen, sind leider nach wie vor zu stark in der Gesellschaft verankert. 

FAQ: Movember

Kann ich auch ohne Schnurrbart am Movember teilnehmen?

Wer sich keinen Moustache wachsen lassen möchte, kann trotzdem an der offiziellen Challenge teilnehmen, indem er zum Beispiel im November mindestens 60 km joggt oder ein sogenanntes Mo-Moment, also ein Event zum Spendensammeln, organisiert.

Was können Frauen im Movember tun? 

Auch Frauen können an der Lauf-Challenge teilnehmen oder Spenden-Events veranstalten bzw. auch selbst spenden.

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