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Festes Shampoo & Haarseife – gut für Sie und die Umwelt

Die perfekten Begleiter in der nachhaltigen Haarpflege

Wussten Sie, dass die Wahl Ihres Shampoo-Produkts nicht nur Ihre Haare, sondern auch unseren Planeten beeinflusst? Festes Shampoo und Haarseife erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und bieten eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Flüssigshampoos. Warum die umweltfreundlichen Produkte gut für Sie und die Umwelt sind und wie Sie den perfekten Begleiter für Ihre Haarpflege finden.

Was ist der Unterschied zwischen Haarseife und festem Shampoo?

Shampoo-Bars bzw. feste Shampoos ähneln in ihrer Zusammensetzung flüssigen Haarwaschmitteln. Ihnen wurde lediglich das Wasser entzogen. Die restlichen Inhaltsstoffe – Tenside, Öle, Parfums und Farbstoffe – werden in eine kompakte Form gepresst. Haarseife unterscheidet sich bereits in der Zusammensetzung von herkömmlichen Shampoos. Ihre Basis besteht aus Ölen oder Fetten, die mit einer Lauge verkocht werden. Anschließend werden duftende und pflegende Öle zugesetzt, aber keine Silikone, Tenside, Parabene oder Mineralöle. 

Wie umweltfreundlich ist festes Shampoo?

Festes Shampoo wartet mit einigen Benefits auf. Der offensichtlichste Vorteil ist, dass beim Kauf eines Shampoo-Bars Verpackungsmüll gespart wird, denn die meisten Produkte werden in einem Pappkarton verpackt oder kommen komplett ohne Umverpackung aus. Außerdem wird bei der Herstellung von festem Shampoo weniger Wasser verwendet als bei der flüssigen Variante, sodass die pflegenden Inhaltsstoffe in konzentrierterer Form enthalten sind. Deshalb sind diese Produkte auch nicht nur effizienter, sie halten oft auch länger. Ein Stück festes Shampoo oder Haarseife reicht je nach Länge der Haare für 40 bis 70 Haarwäschen. Das entspricht ungefähr zwei Flüssigshampoos zu je 250 ml. Weiterer Vorteil: Viele feste Shampoos stammen von Brands, die dem Bereich der Naturkosmetik zugehörig sind, manche sind sogar bio. 


Haarseife und festes Shampoo richtig anwenden

Am besten das Produkt zwischen den Händen aufschäumen, auf das nasse Haar auftragen und in die Kopfhaut einmassieren. Danach wie gewohnt ausspülen. Und nicht wundern: Manche feste Shampoo-Bars erzeugen nicht so viel Schaum wie herkömmliche Flüssigshampoos. Im Vergleich zum festen Shampoo, dessen pH-Wert in der Regel dem der Haut ähnelt, ist die Anwendung von Haarseife etwas komplizierter. Denn nachdem Letztere einen basischen pH-Wert hat, wird empfohlen, nach der Anwendung eine sogenannte „saure Rinse“, also eine Säurespülung, zu machen. Dies ist vor allem bei hartem, sehr kalkhaltigem Wasser ratsam, denn die Säurespülung schließt die Schuppenschicht, verhindert, dass sich Kalk auf den Haaren absetzt, und verleiht der Mähne einen schönen Glanz. So geht’s: Ein bis zwei Esslöffel Essig – bevorzugt Apfelessig – oder Zitronensaft mit einem Liter Wasser vermengen und die Mischung nach dem Waschen über die Haare gießen. Vorsicht bei gefärbten Haaren: Die saure Rinse kann den Haaren den Farbstoff entziehen.


So bewahrt man festes Shampoo und Haarseife am besten auf

Haarseife bzw. festes Shampoo sollte stets in einer Seifenschale oder in einem speziellen Netz aufbewahrt werden – oder auch in Nylon-Söckchen. Wichtig ist, dass das Produkt nach jeder Anwendung gut trocknen kann. Achten Sie außerdem darauf, dass das Produkt nicht auf den Boden fällt, da es in trockenem Zustand sehr porös ist und schnell brechen kann.
Tipp: Feste Shampoos und Haarseifen sind auch ideale Beauty-Begleiter auf Reisen, da sie im Handgepäck mitgenommen werden dürfen und auch noch platzsparend sind.

Für wen sind nachhaltige, feste Haarprodukte geeignet?

Die Umstellung von flüssigem auf festes Shampoo kann eine Zeit lang dauern. Mittlerweile gibt es für fast jedes Haarbedürfnis und jeden Haartyp – von fettig bis trocken – das passende Produkt in fester Form. Mit einem festen Conditioner kann man die Haare nach dem Waschen geschmeidig machen. Generell schneiden feste Shampoos etwas besser ab als Haarseifen, was Kämmbarkeit, Glanz und Volumen betrifft. Dennoch lohnt es sich, unterschiedliche Produkte auszuprobieren, um das richtige für sich zu finden. 

Rezept: Haarseife einfach selbst machen

Zutaten:
ca. 300 g Kernseife
ca. 100–150 ml Wasser
2 EL Pflanzenöl, z. B. Kokos- oder Olivenöl
10–15 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl
ca. 100–150 ml Wasser


Anleitung:
Kernseife mit der Küchenreibe klein raspeln, in einen Topf geben und mit Wasser langsam erhitzen, bis eine homogene Masse entsteht. Anschließend das Pflanzenöl gründlich unterrühren. Dann das ätherische Öl je nach gewünschter Intensität dazugeben und verrühren. Zum Schluss die noch warme Masse in eine Silikonform füllen und aushärten lassen.

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