Spliss – die besten Tipps gegen den Haarbruch

Langes, volles und glänzendes Haar gilt für viele als sehr begehrenswert. Trockene Längen und gebrochene Haarspitzen, also Spliss, können die Freude daran trüben. Deshalb gilt es, die Ursachen für Spliss zu erkennen, damit man Haarbruch vermeiden kann. Die besten Tipps gegen trockene Haare, mit welchen Frisuren man Spliss vermeidet und wie man kaputtes Haar wieder schön glänzend bekommt.

3 Gründe für Spliss

Die Ursachen für Spliss, also sprödes Haar und gespaltene Haarspitzen, sind recht vielfältig. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Der Grund für den Haarbruch ist, dass die Haarstruktur angegriffen wird. Wie das passiert? Die drei häufigsten Ursachen fassen wir hier kurz und knapp zusammen!

Sonne: Da wäre einmal die Sonne, die dem Haar viel Feuchtigkeit entzieht. UV-Strahlung bedeutet nämlich nicht nur für die Haut Stress, auch das Haar trägt von Sonnenbestrahlung Schäden davon.
Chemische Haar-Behandlungen: Dauerhafte Colorationen, aber auch Dauerwellen oder eine dauerhafte Glättung der Haare machen diese trockener und anfälliger für gespaltene Haarspitzen. Damit Farben tief ins Haar eindringen können oder das Haar auf Dauer umgeformt wird, muss die oberste Schuppenschicht geöffnet werden. So können die Coloration oder Wirkstoffe zur Umformung eingeschleust werden. Ein Grund, warum Haarefärben in der Schwangerschaft problematisch ist. Die Schuppenschicht wird im Anschluss wieder geschlossen, doch das Haar ist natürlich anfälliger für trockene, strohige Längen und Spitzen.
Hitze-Styling: Wenn Sie die Haare häufig mit Glätteisen oder Lockenstab stylen, dann setzen Sie sie immer wieder großer Hitzebelastung aus. Auch das schädigt die Haarstruktur, trocknet das Haar aus und sorgt für Spliss.

Die besten Anti-Spliss-Tipps

Frisuren gegen Spliss
Um das Haar durch eine Frisur gegen Haarbruch zu schützen, ist es wichtig, keinen festen Zug auszuüben. Locker geflochtene Zöpfe, eine lässig gedrehte Banane oder ein tief gesteckter Dutt strapazieren die Haarstruktur nicht und sind schonend für das Haar. Vermeiden Sie auch Haargummis und Spangen aus Metall oder mit metallischen Teilen.

Lockenstyling ohne Hitze
Schicken Sie den Lockenstab in eine wohlverdiente Pause und verpassen Sie Ihren Längen die perfekten Wellen ohne Hitze-Styling. Dazu das handtuchtrockene Haar in beliebige Partien teilen und zu einem französischen Zopf flechten. Ganz trocknen lassen, öffnen und mit den Fingern in Form zupfen. Tipp: je mehr Partien, umso kleiner die Wellen.

Richtige Pflege gegen Haarbruch
Um das Haar geschmeidig zu halten und vor Spliss zu schützen, sollten Sie ein ultimatives Pflegeprogramm für Ihre Haare haben und zu intensiv Feuchtigkeit spendenden Produkten greifen. Waschen Sie die Haare mit milden Shampoos ohne Silikone und verwenden Sie nach jeder Wäsche einen Conditioner. Das BI CARE Feuchtigkeitspflege Shampoo für trockene Haare sowie die BI CARE Feuchtigkeitspflege Spülung sind in Kombination das perfekte Pflege-Duo für schönes, glänzendes Haar. Nach dem Waschen ist es außerdem wichtig, das Haar nicht trocken zu rubbeln, sondern unter einem Handtuchturban antrocknen zu lassen. Aber auch die Verwendung von Haaröl ist gut für die Haargesundheit.

Haarschnitt
Sind die Haarspitzen erst einmal kaputt und ist der Spliss sichtbar, hilft nur noch, die Spitzen davon zu befreien. Dies kann man im Frisiersalon machen lassen. Hier gibt es einen sogenannten Twist Cut, bei dem feine Strähnen gezwirbelt werden und nur die wegstehenden, kaputten Enden mit der Schere entfernt werden. Ähnlich funktioniert auch der sogenannte Splisstrimmer, der wie ein Glätteisen durch das Haar gezogen wird und dabei den Haarbruch entfernt, ohne die Längen zu kürzen.

So beugt man Spliss vor

Um es erst gar nicht zu einem Haarbruch der Spitzen kommen zu lassen, ist es ratsam, das Haar schonend zu behandeln. Schützen Sie es mit einer Kopfbedeckung vor zu intensiver Sonnenbestrahlung. Verwenden Sie so selten wie möglich Glätteisen und Lockenstab und wenn, dann nur mit einem Hitzeschutz, den Sie vorab ins Haar einarbeiten.

Wichtig ist auch, das Haar beim Waschen schonend zu behandeln. Verwenden Sie bei gefärbten oder chemisch behandelten Haaren besonders reichhaltige Shampoos und Spülungen und verwöhnen Sie das Haar einmal pro Woche mit einer tief wirkenden Haarmaske, wie der BI CARE PRO Repair Haarmaske für strapaziertes und trockenes Haar.

Ein regelmäßiger Besuch beim Friseur oder der Friseurin, um die Spitzen nachzuschneiden, ist ratsam. Spätestens alle drei Monate sollte man sein Haar etwas kürzen lassen. Es wirkt danach voller und ist schön glänzend.

Frau wendet Haarkur Haarmaske an auf nassen Haaren

FAQ – alles rund um Spliss

Was kann man gegen Spliss tun?
Um Spliss zu vermeiden, ist es wichtig, das Haar gut zu pflegen. Regelmäßiges professionelles Spitzenschneiden ist zu empfehlen. Außerdem sollte man das Haar vor Sonne schützen, mit viel Feuchtigkeit verwöhnen und Hitze-Styling vermeiden.

Kann man Spliss loswerden ohne Haareschneiden?
Ist das Haar einmal gebrochen, hilft nur mehr ein Haarschnitt, um es von Spliss zu befreien. Man kann im Frisiersalon um einen Twist Cut bitten oder aber man besorgt sich einen sogenannten Splisstrimmer. Dieser befreit das Haar von kaputten Spitzen.

Was passiert, wenn man Spliss nicht behandelt?
Wenn man den Haarspliss, also die gespaltenen Haarspitzen, nicht entfernt, kann das Haar am Ende gar brechen und dünner werden. Das Haar wirkt dann stumpf und glanzlos und es können auch größere Teile des Haares beschädigt werden.

Welche Frisuren sind zu empfehlen, um Spliss zu vermeiden?
Damit Spliss erst gar nicht entsteht, sollte man sein Haar schonend behandeln und lockere Frisuren tragen. Langes Haar kann man etwa zu geflochtenen Zöpfen, lockeren Dutts und Ähnlichem stylen – da gibt es viele Express-Frisuren für lange Haare. Aber auch ein schulterlanger Bob ist eine gute Frisur, um gebrochenen Haarspitzen vorzubeugen.