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Die besten Methoden zur Haarentfernung

Weg mit dem Haar!

Rasieren, Waxing oder auch Enthaarung mit Laser – noch nie war es einfacher Haarwuchs loszuwerden. Wir zeigen Ihnen die besten Methoden zur Haarentfernung.

Haare halten uns wohl unser Leben lang auf Trab. Auf der einen Stelle zu viele, auf der anderen zu wenig. Im speziellen Fall geht es darum, wie man sie effektiv wegbekommt. Am liebsten hätten wir eine Methode der Haarentfernung, die schnell geht, schmerzlos und dauerhaft zugleich ist.

Welche Haarentfernung passt zu mir?

Die eine Methode gibt es leider nicht. Weshalb viele von uns auf der Suche sind und es mal mit dem Rasierer versuchen, mal zum Epiliergerät greifen oder ins Waxing-Studio pilgern. Einzig dauerhaft scheint die Haarentfernung mit dem Laser. Wir klären auf und sind sicher, dass Sie hier die passende Methode für sich und Ihre zu enthaarenden Hautstellen finden werden.

Nassrasur

Wenn man über klassische Methoden zur Haarentfernung spricht, fällt als Erstes meist das Stichwort Nassrasur. Sie ist für Frauen wie auch Männer der beliebteste Weg, um Härchen loszuwerden. Die neuesten Damen-Rasierer, wie der 5-Klingen-Rasierer Smooth Perfection von BI CARE zum Beispiel, sind mit Feuchtigkeitsstreifen versehen, die bei Wasserkontakt aktiviert werden und einen Schutzfilm auf der Haut hinterlassen, ohne dabei die Poren zu verstopfen. Dadurch gleitet die Klinge mühelos über die Haut und Irritationen können vermieden werden. Nicht vergessen: Nach vier bis fünf Rasuren die Klinge durch Neue ersetzen.

  • Für welche Stellen geeignet: Die klassische Methode für den Männerbart, aber auch bei Frauen wird das sogenannte Blading immer populärer, da es die Gesichtshaut gleichzeitig peelt. Sonst ist bei Frauen der Griff zum Rasierer eher für Beine und im Intimbereich angesagt.
  • Für wen geeignet: für Schmerzempfindliche und alle, die schnelle Resultate sehen wollen.

Für Rasur-Fans: Weiter unten finden Sie nützliche Tipps, um Fehler beim Rasieren zu vermeiden. 

Enthaarungscremen

Die Anwendung von Enthaarungscremen ist selbsterklärend. Creme auf die Haut auftragen, fünf bis zehn Minuten einwirken lassen (achten Sie auf die Angabe auf der Verpackung) und die abgelösten Haare im Anschluss mit dem beigefügten Spatel entfernen. Damit kann man gute Ergebnisse erzielen und hat für ein paar Tage makellos glatte Haut. Nach der Anwendung sollte man eine pflegende Körpercreme oder Aloe vera verwenden, um den Säureschutzmantel der Haut wieder aufzubauen.

  • Für welche Stellen geeignet: Es gibt spezielle Enthaarungscremen für das Gesicht oder sensible Hautstellen, wie den Intimbereich. Beine kann man mit den herkömmlichen Produkten enthaaren.
  • Für wen geeignet: sowohl für Frauen als auch für Männer, die es gerne unkompliziert haben. Um Reizungen zu vermeiden, sollte man die Creme zuerst auf einer kleinen Hautstelle testen.

Waxing und Sugaring

Zwei der beliebtesten Methoden zur Haarentfernung – vor allem wenn man größere Körperpartien enthaaren möchte. Beim Sugaring wird Zuckerpaste in die Poren einmassiert und das Haar in Haarwuchsrichtung entfernt, während beim Waxing entgegen der Wuchsrichtung gearbeitet wird. Deshalb wird Sugaring oft auch als weniger schmerzhaft empfunden. Das Ergebnis ist bei beiden Methoden besonders gründlich und hält mehrere Wochen. Einziger Unterschied: Sugaring im Salon ist oft etwas teurer, funktioniert jedoch schon bei Stoppeln. Für das klassische Waxing sollten die Haare mindestens fünf Millimeter lang sein. Wer Sugaring lieber zu Hause testen möchte, der greift zum BI CARE Zuckerwachs. Denn das enthaltene, milde Honigextrakt legt sich um kurze Härchen, welche ruck-zuck entfernt sind. Was bleibt, ist geschmeidig glatte Haut und ein feiner karamelliger Duft.

  • Für welche Stellen geeignet: Diese Methode der Haarentfernung ist für den ganzen Körper geeignet und hinterlässt eine glatte, weiche Haut. Besonders in der Intimzone und im Gesicht sind Waxing und Sugaring sehr beliebt. Männer lassen sich gerne auch den Rücken mittels dieser Methode enthaaren.
  • Für wen geeignet: nichts für Schmerzempfindliche oder Ungeübte. Viele legen gerne selbst Hand an, denn gute Produkte gibt es im Handel bereits zur Genüge. Wie etwa den Waxing Stift für das Gesicht von BI CARE oder die Kaltwachsstreifen für den Körper oder die Bikinizone von BI CARE.

Laser oder IPL

Haarentfernung mit Laser oder IPL („Intense Pulsed Light“) ist eine lichtbasierte Technologie, bei der der Wachstumszyklus des Haars unterbrochen wird. Die abgegebenen Lichtimpulse werden unter der Hautoberfläche vom Melanin im Haarfollikel absorbiert. Dabei wird das Farbpigment erhitzt und die Haare fallen aus. Der Unterschied zwischen dem Laser und IPL? Liegt einzig und allein im verwendeten Lichttyp. Beim Laser ist dies eine monochromatische kohärente Lichtquelle und bei IPL eine breitbandig gepulste. Da der Laser eine stärker gebündelte Lichtenergie abgibt, ist dies die effizientere Methode. Bei beiden Methoden sind je nach Körperregion unterschiedlich viele Sitzungen oder Heimanwendungen nötig, da die Haare auf den Beinen, unter den Achseln oder in der Bikinizone unterschiedlich schnell wachsen. Bis vor kurzem wurde diese Art der Haarentfernung nur beim Dermatologen oder in speziellen Kosmetikstudios angeboten. Mittlerweile gibt es auch gute Geräte für die Anwendung zuhause.

  • Für welche Stellen geeignet: ideal für die Haarentfernung am ganzen Körper, besonders aber im Gesicht, da diese Art der Entfernung dauerhaft ist.
  • Fürwen geeignet: Besonders für Menschen, die darunter leiden, dass nachwachsendeHaare einwachsen und sich entzünden, ist der Einsatz von Laser oder IPL einfachperfekt. Auch für Männerrücken ist eine Laser-Enthaarung gut geeignet.

So lassen sich Fehler beim Rasieren vermeiden

Greift man nun doch auf die schmerzloseste Enthaarungsmethode - der Rasur - zurück, sollten folgende Tipps beachtet werden:

Die richtige Vorbereitung

Für ein optimales Ergebnis sollte man ein bis zwei Mal pro Woche ein Körper- oder Duschpeeling verwenden. Dadurch können abgestorbene Hautschüppchen gründlich entfernt werden und man beugt eingewachsenen Haaren vor. Vor allem wer zu Rasurbrand und empfindlicher Haut neigt, sollte diesen Pflegeschritt nicht überspringen.

Der passende Rasierer

Es ist vielleicht ganz praktisch, hin und wieder Einweg-Rasierer zu verwenden, aber um Schnitte zu vermeiden, sollte man am besten zu einem Nassrasierer mit 5-Klingen-System greifen. Diese Rasierer passen sich optimal an die Körperkonturen an und gleiten angenehm über die Haut. Nach spätestens zehn Rasuren, oder wenn die Klinge stumpf aussieht, sollte man sie austauschen.

Der beste Zeitpunkt

Durch die Wärme im Bett können unsere Beine etwas anschwellen, sodass sich die Härchen in die Follikel „zurückziehen“ und zum Teil durch die Schwellung verdeckt werden. Wer sich morgens rasiert, riskiert also, dass sich die Haut am Nachmittag oft wieder stoppelig anfühlt. Deshalb ist es besser, sich abends zu rasieren. Greifen Sie nicht gleich zum Rasierer, sondern warten Sie erst zwei bis drei Minuten, damit die Haut durch das warme Wasser weich wird und sich die Haarfollikel öffnen.

Die korrekte Technik

Beim Rasieren gibt es kein richtig oder falsch, doch wer Schnitte vermeiden möchte und zu empfindlicher Haut neigt, sollte immer in Haarwuchsrichtung rasieren. Wer gegen die Haarwuchsrichtung rasiert, sollte dabei besonders vorsichtig sein und keinen zu starken Druck ausüben. Vor allem in der empfindlichen Intimzone und unter den Achseln ist Vorsicht geboten. Vergessen Sie auch nicht, die Rasierklinge nach jedem Zug kurz unter fließendem Wasser abzuspülen.

Die entsprechenden Pflegeprodukte

UmFehler beim Rasieren zu vermeiden, sollte man auch die richtigen Pflegeprodukteverwenden. Es ist vielleicht ganz praktisch, sich statt mit Rasierschaum mitDuschgel einzuseifen, doch Rasiergel und -schaum wurden speziell dafürentwickelt, Haut und Haare weich zu machen.Werkein Rasiergel zuhause hat, kann auch auf Kokosöl zurückgreifen. Damit erübrigtsich auch das Eincremen danach.

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