Gerade das Schwimmen kann man seinen Kindern nicht früh genug beibringen, denn Ertrinken ist die zweithäufigste Unfallursache mit Todesfolge bei Kindern bis zu 15 Jahren. BIPA unterstützt mit P&G die Initiative #Kinderschwimmen und hier gibt es 7 Tipps, wie Sie Ihrem Kind das Schwimmen beibringen können. Plus: Dos & Don’ts für sicheres Kinderschwimmen und was alles in die Badetasche muss.
Ertrinken ist die zweithäufigste tödliche Unfallursache bei Kindern bis zu 15 Jahren
So unterstützt BIPA mit P&G die Initiative #Kinderschwimmen
So funktioniert es: Mit jedem Kauf eines Produktes der Marken Ariel, Always, blend-a-med, Braun, Fairy, Gillette, head & shoulders, Lenor, Oral-B, Pampers, Pantene und Swiffer bei BIPA im Zeitraum von 6.6. bis 19.6.2024 spendet P&G bis zu einem Gesamtwert von 15.000,– Euro an die Caritas zur Finanzierung von Kinderschwimmkursen für sozial benachteiligte Familien in Österreich.7 Tipps, um Kindern Schwimmen beizubringen
1. Kinder früh ans Wasser gewöhnen
Beginnen Sie schon früh, ihr Baby in der Badewanne mit dem nassen Element vertraut zu machen. Übungen wie Blubbern oder das Pusten von Gegenständen im Wasser sind spielerische Methoden, um die Atmung zu verbessern. Gewöhnen Sie Ihr Kind daran, unter Wasser die Augen zu öffnen, das fördert die Orientierungsfähigkeit – natürlich sollten Sie in diesem Fall auf einen Badezusatz verzichten.
3. Arm- und Beinbewegungen üben
Wenn sich das Kind im Wasser schon etwas sicherer fühlt, ist es an der Zeit, ihm beizubringen, wie es sich durch Arm- und Beinbewegungen vorwärtsbewegt. Beginnen Sie mit den Beinbewegungen, indem es sich in einer Gleitposition mithilfe eines Schwimmbretts oder einer -nudel auf das Wasser legt. So kann man den Wechselbeinschlag (also das Beinstrampeln) üben. Wenn das richtig sitzt, kommen die Armbewegungen – mit dem Kraulen beginnen – dran. Lassen Sie das Kind die Arme wie eine Windmühle bewegen.
Dos & Don’ts für sicheres Schwimmen
• Übungsort prüfen: Wählen Sie sichere Orte wie ein Hallenbad, um das Schwimmen zu lernen. Tiefe Seen oder unbewachte Gewässer lieber meiden.
• Rettungsposition üben, das Kind sollte den „Seestern“ machen können: sich auf den Rücken legen, Arme und Beine ausstrecken, ruhig atmen und um Hilfe rufen, wenn nötig.
• Grenzen erkennen: Bleiben Sie mit Nichtschwimmer:innen im flachen Wasser und auch erfahrene Schwimmer:innen sollten ihre Kräfte nicht überschätzen.
• Schwimmen mit Schmerzen: Brechen Sie das Training sofort ab und verlassen Sie das Wasser, wenn Schmerzen oder Krämpfe auftreten.
• Gesundheit geht vor: Gehen Sie niemals ins Wasser, wenn sich das Kind krank fühlt.
Das gehört alles in die Badetasche
FAQ – alles rund um sicheres Schwimmen mit Kindern
Ab wann können Kinder schwimmen lernen?
Man kann nie früh genug damit beginnen, Kinder spielerisch ans Wasser zu gewöhnen. Machen Sie schon in der Badewanne Spiele im Wasser oder belegen Sie gemeinsam mit Ihrem Baby einen Babyschwimmkurs im nächstgelegenen Hallenbad.
Wie lange brauchen Kinder, um schwimmen zu können?
Wie lange ein Kind braucht, um sich sicher im Wasser zu bewegen, ist völlig individuell. Wichtig ist, hier keinen Druck aufzubauen.
Ab welchem Alter dürfen Kinder alleine ins Freibad?
Eltern haben zwar grundsätzlich die Aufsichtspflicht für ihre Kinder, doch kann ein 12-jähriges Kind, das gut schwimmen kann, durchaus alleine ins Freibad gehen.