Ob nun Mama oder Papa mit dem Wickeln dran ist, man lieber Stoffwindeln oder normale Windeln verwendet, bleibt einem selbst überlassen. Wichtig ist nämlich nicht nur, die richtige Windel für das Baby zu finden, sondern auch das Baby richtig und stressfrei zu wickeln.
Hier gilt für viele frischgebackene Eltern, dass aller Anfang schwer ist. Vor allem, wenn es um das erste Kind geht. Gerade beim Thema Wickeln tun sich viele Fragen auf: Wie viele Feuchttücher muss man zuhause haben? Was ist die beste Wickelauflage und was bedeutet eigentlich „hüftschonend wickeln“? Mit diesen Tipps können Sie einfach und richtig wickeln lernen.
Tipp 1: Die Wahl der Windel
Ob Sie lieber Einwegwindeln, spezielle Öko-Windeln oder Stoffwindeln verwenden, ist eine individuelle Entscheidung. Bis man ans Töpfchentraining denken kann, ist es wichtig, die richtige Größe zu verwenden, deshalb gibt es die BABYWELL Windeln in allen Größen – von Newborn bis zu den BABYWELL Pants XXL für 16–30 kg.
Auch das Material ist wichtig, denn viele Babys vertragen keine Duft- oder Farbstoffe. Bei BIPA setzt man mit den BABYWELL Windeln auf hochwertige Materialien, die mild, streng kontrolliert und dermatologisch bestätigt sind. Hormonell wirksame Zusätze oder andere reizende Stoffe haben hier keinen Platz.
Damit alles klappt, zeigt Ihnen außerdem eine Hebamme oder ein Kinderkrankenpfleger nach der Geburt, wie Sie Ihr Baby richtig wickeln. Falls Sie von Geburt an nachhaltig unterwegs sein möchten und hauptsächlich Stoffwindeln verwenden wollen, sollten Sie das gleich erwähnen. Zu Beginn sollte man immer etwa 20 Stück mit Verschluss und eigene Windeleinlagen zuhause haben. Die verwendeten Windeln ausspülen und dann bei 95 Grad waschen.
Tipp 2: Gut ausgestattete Wickelstation
Achten Sie auf eine angenehme Umgebung für Ihre Wickelstation. Der Ort sollte auf keinem Fall zu zugig oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt sein. Die richtige Wickelauflage sorgt dafür, dass das Baby angenehm liegt. Außerdem ist es wichtig, dass sie leicht gereinigt werden kann, falls doch mal etwas danebengeht. Frische Windeln, Feuchttücher, Wundschutzcreme, Babypuder und frische Kleidung – also die Baby-Erstausstattung – müssen bei der Wickelstation immer griffbereit sein.
Tipp 3: Auf den Zeitpunkt achten
Wer sein Baby richtig wickeln möchte, sollte folgende Regel beachten: Wickeln Sie das Kind am besten vor oder nach einer Mahlzeit und bei jeder vollen bzw. nassen Windel. Das wird in den ersten Lebensmonaten bedeutend öfter vorkommen als später. Je regelmäßiger Sie Ihr Baby wickeln, desto leichter lassen sich Entzündungen und trockene Haut beim Baby vermeiden und desto zufriedener ist das Kleine.
Tipp 4: Hüftschonend wickeln
Legen Sie Ihr Baby mit dem Rücken auf den Wickeltisch und heben Sie den Po leicht an, indem Sie mit der rechten Hand den linken Oberschenkel des Babys umfassen und im Hüftgelenk beugen, während das andere Bein auf Ihrem Unterarm liegt. Alternativ umfassen Sie mit der linken Hand den rechten Oberschenkel. So können Sie den Po einfach und vorsichtig anheben, mit der alten Windel abwischen und diese entfernen, ohne die Hüfte zu belasten. Wischen Sie den Po danach mit einem feuchten Waschlappen oder einem Feuchttuch ab. Bei Mädchen immer von vorne nach hinten abwischen. Warten Sie, bis der Babypo ganz trocken ist, bevor Sie Ihrem Kind eine neue Windel anziehen.
Tipp 5: Sich Zeit nehmen
Das Telefon klingelt, die Schwiegereltern kommen zu Besuch oder das Essen kocht? Egal! Nehmen Sie sich Zeit fürs Wickeln, denn Ihr Baby spürt, wenn Sie gestresst sind. Nutzen Sie diese Momente auch für sanfte Babymassagen, besondere Streicheleinheiten und kleine Spiel-Sessions. Mit einem Mobile oder der Lieblingsrassel ist das Kleine während des Wickelns abgelenkt und Sie sind schneller fertig.