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Herbstblues: So überwinden Sie das Stimmungstief im Herbst

Mit Bewegung, Ernährung und Auszeiten vom Alltag

Sinkende Temperaturen und kürzere Tage drücken im Herbst auf die Stimmung. Antriebslosigkeit, Müdigkeit, schlechte Laune können die Folge sein. Bewegung, Sonnenlicht und die richtige Ernährung können die Stimmung aber heben.

Gefühlt gerade eben waren wir noch im Schwimmbad, am Meer oder See und haben die Sonne und den Sommer in vollen Zügen genossen. Schon stehen wir mit dem Schul- und anstehenden Herbstbeginn nicht nur wieder jede Menge Verpflichtungen gegenüber, sondern auch sinkenden Temperaturen, Nebel und Regen. Damit im Herbst kein Stimmungstief aufkommt, gibt es einige Tipps, die uns bei Laune halten können. 

Was ist der Herbstblues?

Der Herbstblues ist ein Stimmungstief, das, wie der Name verrät, mit dem Beginn der kälteren Jahreszeit auftreten kann. Auch wenn der Herbst selbstverständlich schöne Seiten hat – verfärbte Blätter, angenehme Temperaturen –, so gibt es gleichzeitig Schattenseiten: Die Tage werden kürzer, oft ist es nebelig und regnerisch, lange Wintermonate stehen bevor. Genauso wie sich die Natur in der kühleren Jahreszeit verändert, durchläuft auch unser Körper Veränderungen – vor allem im Hormonhaushalt. Betroffen davon ist beispielsweise Melatonin, das Hormon, das unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert und nur bei Dunkelheit gebildet wird. Durch den Mangel an Licht im Herbst bleibt aber unser Melatonin-Spiegel auch tagsüber erhöht. Dies wiederum hat zur Folge, dass unser Körper gleichzeitig die Produktion des Glückhormons Serotonin reduziert. Mit der Auswirkung, dass die Stimmung sinkt, wir schneller und häufiger müde sind und weniger aktiv. Die allgemein verbreitete Meinung, dass schlechtes Wetter Auswirkungen auf unser Gemüt haben kann, stimmt also durchaus.


Symptome des Herbstblues erkennen

Ob Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Traurigkeit, schlechte Laune, Reizbarkeit oder eine melancholische Grundstimmung: Ausgelöst werden die Symptome des Herbstblues in erster Linie durch den Mangel an Sonnenlicht und Bewegung. Zusätzlich zu den genannten Symptomen kann auch ein verstärktes Bedürfnis nach Schlaf auftreten, genauso wie entweder Appetitlosigkeit oder das genaue Gegenteil: Heißhunger – vor allem auf Kohlenhydrate und Süßes.

Vorsicht: Kommt das Stimmungstief jährlich im Herbst – oder auch Winter –, könnte es sich auch um eine saisonal abhängige Depression (SAD) handeln. Sollten Sie das Gefühl haben, das könnte bei Ihnen oder Ihnen nahestehenden Personen der Fall sein, suchen Sie unbedingt einen Facharzt bzw. eine Fachärztin auf.

Herbstliches Stimmungstief überwinden

Wer sich jetzt Sorgen macht, dass der Herbstblues auch heuer wieder überhandnehmen könnte: Die folgenden Tipps sollen helfen, das Stimmungstief im Herbst gar nicht erst aufkommen zu lassen bzw. zu überwinden.

- Bewegung

Im Sommer sind die meisten von uns recht aktiv und viel unterwegs– sei es beim Radfahren und Schwimmen, langen Abenden auf der Terrasse mit Freund:innen oder Ausflügen mit den Kindern. Mit den sinkenden Temperaturen und dem schlechter werdenden Wetter reduziert sich meist auch die Bewegung. Die allerdings nicht nur für unsere körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit so wichtig ist. Denn Expert:innen sind sich einig: Schon 30 Minuten Bewegung täglich an der frischen Luft können die Stimmung und das Wohlbefinden erheblich steigern. Wer bei Schmuddelwetter wirklich nicht raus will, kann es auch mit Home-Workouts – von Pilates und Yoga bis hin zu schweißtreibenden HIIT-Trainings – probieren. Durch körperliche Aktivität werden vermehrt Glückshormone wie Serotonin, Dopamin und Endorphin ausgeschüttet und die gute Laune kommt wie von selbst.

- Lichtzufuhr

Bewegung an der frischenLuft bei Tageslicht hat einen erheblichen Benefit: Durch die Aufnahme vonSonnenlicht kann in der Haut das für den Körper so wichtige Vitamin D gebildetwerden. Wer das abends nach der Arbeit nicht schafft bzw. wenn es dann schondunkel ist, könnte beispielsweise jeden Tag zumindest 10–15 Minuten in derMittagspause ins Freie gehen. Und am Wochenende eineWanderung einplanen, die sehr viele gesundheitliche Vorteile für Körper undGeist hat.

- Ernährung

Wer vor allem an Energie- und Antriebslosigkeit leidet, sollte vermehrt auf die Ernährung achten. Power geben beispielsweise ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte und regionales und frisches Gemüse wie Kürbis oder Rüben. Die Versorgung mit ausreichend Vitaminen und Nährstoffen trägt übrigens auch dazu bei, dass wir möglichst gesund und gestärkt durch die kalte Jahreszeit kommen. Tipp für Naschkatzen: Auch dunkle Schokolade mit hohem Kakaoanteil – in Maßen genossen – lässt den Spiegel des Glückhormons Serotonin ansteigen.

- Wellness

Ob Wellness in der Therme mit Sauna und Massage oder zuhause im Badezimmer: Die entspannende Auszeit vom Alltag tut uns sowohl körperlich als auch mental gut. Verwöhnen Sie sich beispielsweise nach einem anstrengenden Tag mit einem herrlichen Schaumbad, bei dem Sie alle Alltagssorgen – zumindest für den Moment – vergessen. Während des Badens gönnen Sie sich vielleicht noch eine verwöhnende Gesichtsmaske, die Ihre Haut gleichzeitig entspannt und pflegt.

- Self Love

Ob ein neues Hobby wie Stricken oder Töpfern, das Erlernen eines Musikinstruments, das Basteln von stylischer Herbst-Deko oder das Lesen eines spannenden Buches: Sich selbst Gutes tun und sich einer Aufgabe widmen kann dazu beitragen, negative Gedanken verschwinden zu lassen. Denn wer in einer neuen Herausforderung oder Beschäftigung regelrecht versinkt, schüttet wieder jede Menge Glückshormone aus. Auch die Vorfreude auf die neuesten Herbsttrends in puncto Mode kann die Stimmung heben. Und auch eine schön gestaltete Atmosphäre in den eigenen vier Wänden – beispielsweise mit herbstlichen Accessoires und wohlig duftenden Kerzen und Raumdüften – kann den Gemütszustand deutlich bessern. So wirken die neuen BI HOME Living Duftkerzen und Teelichter Herbal Garden mit Rosmarin und Minze einerseits erfrischend und anregend und sorgen andererseits für Wohlbefinden. Tipp für alle, die im Home Office arbeiten: Der Duft nach Rosmarin fördert auch die Konzentration. Gerade jene, die viel Stress und Belastung haben, sollten sich die Zeit nehmen, zur Ruhe zu kommen.

- Soziale Kontakte

Im Sommer sind vermutlich die meisten viel mit Freund:innen, Bekannten, Arbeitskolleg:innen unterwegs – denn die Tage sind lang und das gute Wetter will genutzt werden. Im Herbst nimmt die Lust auf Unternehmungen oft ab, dabei sind gute soziale Kontakte für unser allgemeines Wohlbefinden essenziell. Also am besten gleich zum Handy greifen und das nächste Treffen fixieren. Wie wäre es mit einer Verabredung zum Spazierengehen im Wald?

FAQ: Herbstblues

Welche Lebensmittel sind gut gegen den Herbstblues? 

Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung bestehend aus frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen lässt die Stimmung steigen. Auch dunkle Schokolade und Gewürze wie Chili, Ingwer und Kurkuma fördern die Produktion des Glückhormons Serotonin.

Wie oft sollte man Sport treiben, um den Herbstblues zu bekämpfen? 

Expert:innen empfehlen, sich täglich ca. 30 Minuten im Freien zu bewegen, um einem Stimmungstief im Herbst vorzubeugen. Grundsätzlich schüttet körperliche Aktivität Glückshormone wie Endorphin, Serotonin und Dopamin aus, die nachweislich die Stimmung heben.

Gibt es pflanzliche Mittel gegen den Herbstblues? 

Natürliche Substanzen wieJohanniskraut, Melisse, Ginseng oder Passionsblume können gegen Herbstblueshelfen. Vorsicht allerdings vor möglichen Wechselwirkungen. Auch Produkte mitCBD können stimmungsaufhellend wirken.

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