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Tapen – so geht’s richtig

So sorgen Kinesio-Tapes für Schmerzfreiheit

Kinesio-Tapes helfen bei Schmerzen und Verletzungen - 7 Antworten rund um das Kinesio-Tape. So bringt man es richtig an.

Das Kinesio-Tape, auch als Physio-Tape bekannt, ist ein elastisches Klebeband, das zur Behandlung von Verletzungen und Schmerzen eingesetzt wird. Die Grundzüge der Methode wurden in den frühen 1970er-Jahren in Japan von einem Chiropraktiker entwickelt. Obwohl wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit des Tapes fehlen, wird es häufig verwendet, um die Genesungszeit bei Sportverletzungen oder Gelenkentzündungen zu verkürzen und Beschwerden zu lindern. Dieser Artikel bietet einen Überblick über Funktionsweise, Anwendung und potenzielle Risiken des Kinesio-Tapens.

7 Fragenund Antworten rund um das Kinesio-Tape

1: Was ist Tapen?

Man kann Physio-Tape, Sport-Tape oder auch Kinesio-Tape dazu sagen, es hat jedenfalls seinen Ursprung bei Kenzo Kase. Das war ein japanischer Chiropraktiker, der Anfang der 1970er-Jahre schmerzende Gelenke und Muskeln mit elastischen Verbandmaterialien behandelte. Kenzo Kase war auch der Meinung, dass man mit dem Kinesio-Tape verschiedene Akupunkturpunkte stimulieren kann.
Gemäß der Traditionellen Chinesischen Medizin durchziehen Energieleitbahnen – sogenannte Meridiane – den Körper; deren Störungen sollten durch Tapen aufgehoben werden. Das ganz große Ziel des Tapens ist letztendlich die Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

2: Wie funktioniert Tapen?

Durch seine Haftung auf der Haut bewirkt das Kinesio-Tape bei jeder Bewegung eine Verschiebung der Haut gegen das darunterliegende Gewebe. Dieser fortlaufende Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem initiieren. Die Stimulation durch das Kinesio-Tape soll zudem zu einer Schmerzreduktion und einer Verbesserung des Blutflusses führen. Zusätzlich unterstützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.

3: Wie bringt man ein Kinesio-Tape richtig an?

Lassen Sie sich vorab von einem Arzt, einer Ärztin oder Physiotherapeut:innen genau zeigen, wie man ein Kinesio-Tape richtig anlegt. Dann kann man sich mit etwas Übung auch selbst tapen. Je nach Indikation muss nämlich der betroffene Muskel, das Gelenk oder das Band in eine bestimmte Stellung gebracht werden. Achten Sie auch darauf, dass die Haut, auf der Sie das Tape anbringen, frei von infizierten Stellen und Wunden ist und auch trocken und sauber.
Das BI LIFE Kinesio Tape* wird zur Vorbeugung oder Rehabilitation von Sportverletzungen angewendet. Man sollte die Kanten des zugeschnittenen Kinesio-Tapes vor der Anbringung auf der Haut abrunden. So verhindert man ein Ausfransen oder Aufrollen der Ecken.
Achten Sie für einen guten Halt darauf, das Tape fest auf der Haut anzudrücken und die Kanten glattzustreichen. Die Enden des Tapes sollte man immer ohne Dehnung aufkleben und die Gelenke sollten während des Tapings nicht vollständig gebeugt oder gestreckt werden. Das Kinesio-Tape sollte man immer 30 Minuten vor dem Sport anbringen.

3: Wie bringt man ein Kinesio-Tape richtig an?

Lassen Sie sich vorab von einem Arzt, einer Ärztin oder Physiotherapeut:innen genau zeigen, wie man ein Kinesio-Tape richtig anlegt. Dann kann man sich mit etwas Übung auch selbst tapen. Je nach Indikation muss nämlich der betroffene Muskel, das Gelenk oder das Band in eine bestimmte Stellung gebracht werden. Achten Sie auch darauf, dass die Haut, auf der Sie das Tape anbringen, frei von infizierten Stellen und Wunden ist und auch trocken und sauber.
Das BI LIFE Kinesio Tape* wird zur Vorbeugung oder Rehabilitation von Sportverletzungen angewendet. Man sollte die Kanten des zugeschnittenen Kinesio-Tapes vor der Anbringung auf der Haut abrunden. So verhindert man ein Ausfransen oder Aufrollen der Ecken.
Achten Sie für einen guten Halt darauf, das Tape fest auf der Haut anzudrücken und die Kanten glattzustreichen. Die Enden des Tapes sollte man immer ohne Dehnung aufkleben und die Gelenke sollten während des Tapings nicht vollständig gebeugt oder gestreckt werden. Das Kinesio-Tape sollte man immer 30 Minuten vor dem Sport anbringen.

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4: Was bedeuten die Farben?

Es gibt eine kinesiologische Farbenlehre und laut dieser wirkt jede Farbe unterschiedlich. Tapes in Rottönen wirken anregend, aktivierend und wärmend, blaue und grüne Physio-Tapes hingegen kühlend und beruhigend. Neutral hingegen wirken Tapes in Beige und Schwarz.

5: Was kann man mit einem Tape behandeln?

Allem voran muss man sagen, dass es für die Wirksamkeit von Kinesio-Tapes keine wissenschaftlichen Studien und damit Beweise gibt. Tapen ersetzt somit keinen Besuch beim Schulmediziner oder der Schulmedizinerin. Dennoch werden Physio-Tapes bei einer Vielzahl von Verletzungen eingesetzt, um die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern. Meist natürlich in Verbindung mit anderen Therapien.
Das Kinesio-Tape wird aufgrund seiner unterstützenden Eigenschaften gerne zur Schonung bei Sportverletzungen eingesetzt. Oft werden mittelgroße Gelenke wie das Sprunggelenk, das Knie und das Ellenbogengelenk nach Verletzungen oder bei Arthrose getapt. Auch die Therapie von Rückenschmerzen, beispielsweise bei Verspannungen oder Instabilität, mittels Kinesio-Tape ist beliebt.

6: Kann man mit dem Kinesio-Tape etwas falsch machen?

Ja, wenn man das Kinesio-Tape nicht richtig anbringt und fixiert, kann es sogar zu Schwellungen und Bewegungseinschränkungen kommen. Wird es etwa zu straff angebracht, kann sich der Blutfluss verlangsamen. Durchblutungsstörungen, Kribbeln, Schmerzen oder eine Weiß- oder Blaufärbung der Haut sind durchaus möglich. Deshalb ist es wichtig, nach dem Anbringen eines Tapes darauf zu achten, ob man Schmerzen spürt, sich die Stelle taub anfühlt und ob man noch alles bewegen kann.
Darüber hinaus gibt es auch Menschen, die an einer Pflasterallergie leiden. In diesem Fall ist es ratsam, sich auf die Suche nach einem antiallergenen Kinesio-Tape zu machen. Sollte die Haut mit Reizungen, Jucken und Rötungen reagieren, so sollten Sie das Tape sofort entfernen.
Ein Tape haftet im Durchschnitt vier bis sechs Tage und soll den therapeutischen Effekt einer Therapieeinheit verlängern oder intensivieren. Die Kinesio-Tapes verbleiben auch in der Nacht, beim Sport und unter der Dusche auf der Haut.

7: Gibt es eine Alternative zu Tapes?

Ist man sich nicht sicher, wie man Kinesio-Tapes richtig anbringt, und mag verletzten oder schmerzenden Gelenken trotzdem Unterstützung und Linderung bieten, so eignen sich die BI LIFE Kniegelenkbandagen* und auch Fußgelenkbandagen*, die es in verschiedenen Größen gibt.

* Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen dieses Medizinproduktes informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder eine sonstige aufgrund ihrer beruflichen Ausbildung dazu befugte Person.