Alleskönner Magnesium

Was ist Magnesium

Magnesium wird gerne als Muskel-Mineralstoff bezeichnet, dabei kann es so vieles mehr und ist sehr wichtig – wenn nicht gar lebensnotwendig – für unseren Körper. Das Leichtmetall Magnesium kommt nicht nur in unserem Körper vor, sondern es ist auch das achthäufigste Element auf der Erde. Man findet es etwa im Meerwasser, in Pflanzen, im Gestein und in den Böden. Hier liegt es nicht in seiner Reinform vor, sondern in Verbindung mit anderen Elementen. Im Meerwasser findet man es in Verbindung mit Chlor als Magnesiumchlorid.

Was bewirkt Magnesium im Körper

Eines vorweg: Magnesium kann nicht vom Körper selbst hergestellt werden, man muss es also über Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen. Der Alleskönner, der nicht nur fit im Büro, sondern auch leistungsstark beim Sport macht, hat unzählige, sehr wichtige Funktionen im menschlichen Organismus. So sorgt der Mineralstoff für eine normale Funktion des Nervensystems, ist verantwortlich für einen gesunden Energiestoffwechsel und erhält unsere Knochenfunktion.
In Zusammenarbeit mit Kalzium ist Magnesium dann auch wichtig für eine gesunde Funktion der Muskeln. Die beiden Stoffe können jedoch nur als Gegenspieler diese Aufgabe gut erledigen. Sind sie im richtigen Verhältnis in unserem Körper vorhanden, so funktioniert das An- und Entspannen der Muskulatur zu unserer Zufriedenheit.

So macht sich Magnesium-Mangel bemerkbar

In verschiedenen Lebensphasen und aufgrund unterschiedlicher Ursachen kann ein Mangel an Magnesium entstehen. Es können etwa einseitige Ernährung, die Einnahme bestimmter Medikamente, eine verstärkte Magnesiumausscheidung beim Sport, ein erhöhter Magnesiumbedarf während der Schwangerschaft und Stillzeit oder auch chronische Darmerkrankungen und viel Stress schuld daran sein. Steht dem Körper zu wenig Magnesium zur Verfügung, kann sich das durch verschiedene Symptome bemerkbar machen.
Zu den häufigsten Anzeichen, dass dem Körper zu wenig Magnesium zur Verfügung steht, gehören Muskelzucken – vor allem des Augenlids – und Muskelkrämpfe. Diese merkt man, indem sich Muskeln sehr plötzlich und sehr schmerzhaft zusammenziehen, besonders nachts.
Auch Muskelverspannungen, ein Kribbeln oder Taubheitsgefühl in einzelnen Muskelpartien oder in den Fingern, Kopfschmerzen, Herzrasen und Schwindel können von einer Unterversorgung mit Magnesium herrühren. Mögliche Anzeichen sind auch eine geringere Belastungsfähigkeit von Körper und Geist, Müdigkeit und Erschöpfung. Dann stimmt etwas mit dem Energiestoffwechsel nicht, denn Magnesium ist der Kraftstoff für die Zellen.

7 Anwendungsgebiete von Magnesium

Ehe wir genauer darauf eingehen, bei welchen Beschwerden man eines der 5 wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel einsetzen kann – wenn man diese vorab mit Arzt oder Ärztin abgeklärt hat –, stellen wir klar, wie viel Magnesium der Körper täglich braucht. Da liegt man beim männlichen Geschlecht bei etwa 350 bis 400 Milligramm, und bei Frauen sind es 300 bis 350 Milligramm – das gilt jeweils ab dem 15. Lebensjahr. Stillende und werdende Mütter sollten täglich etwa 350 Milligramm Magnesium zu sich nehmen.

In der Schwangerschaft und Stillzeit: Wenn sich Leben im Körper entwickelt und Milch gebildet wird, wird dauerhaft mehr Magnesium ausgeschieden. Deshalb ist es wichtig, in dieser Lebensphase vermehrt Magnesium zu sich zu nehmen.
Beim Sport: Magnesium ist bestimmt ein Food for Fitness – wird es vor der Sporteinheit eingenommen, so ist man dabei leistungsfähiger und wird nicht vorzeitig müde. Die BI LIFE Magnesium Brausetabletten kann man etwa in Wasser auflösen und damit auch gleich den Durst löschen.
Gegen Wadenkrämpfe: Menschen, die häufiger unter Muskelkrämpfen leiden, sollten über einen längeren Zeitraum täglich Magnesium zu sich nehmen.

Bei Migräneanfälligkeit: Hat man chronisch wiederkehrende Kopfschmerzen, dann hat der Körper einen höheren Bedarf an Magnesium und man kann es höher dosiert auf den Tag verteilt einnehmen. Vor allem in Kombination mit Mutterkraut kann es die Intensität der Attacken herunterfahren.
Für das Herz-Kreislauf-System: Magnesium hat eine gefäßerweiternde Wirkung und kann sich positiv bei Bluthochdruck auswirken. Es sorgt aber auch für einen gesunden Herzrhythmus. Die BI LIFE Magnesium + Kalium Direct Sticks tragen zur Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks bei und sind auch in Stresssituationen eine Unterstützung für den Körper.
Bei Schlafproblemen: Magnesium ist auch beteiligt, wenn es um die Melatoninbildung im Körper geht, und kann sich so positiv auf das Schlafverhalten auswirken. Vor allem, wenn man es vor dem Zubettgehen in Kombination mit Baldrian, Hopfen oder Passionsblume einnimmt.
Bei Stress & Müdigkeit: Wer unter chronischer Müdigkeit und Stress leidet, sollte zusätzlich zu Magnesium B-Vitamine einnehmen. Die Einnahme von BI LIFE Magnesium 500 + B12 kann sich etwa positiv auf ein stabiles Nervensystem auswirken.

Frau liegt im Bett und kann nicht schlafen

Was, wenn man Magnesium überdosiert?

Ein Überschuss an Magnesium im Körper kann nur entstehen, wenn man – etwa durch eine Infusion – eine sehr hohe Menge des Mineralstoffs zugeführt bekommt oder eine Niereninsuffizienz hat. Dieser erhöhte Spiegel macht sich dann durch Durchfall bemerkbar, da Magnesium in hohen Mengen abführend wirkt. Dauerhafte Schäden sind jedoch dadurch nicht zu erwarten.

Diese Lebensmittel enthalten Magnesium

In grünem Blattgemüse wie etwa Spinat, in Nüssen, Kernen – hier sind Kürbiskerne mit 530 mg Magnesium pro 100 g die Spitzenreiter – und auch Hülsenfrüchten ist Magnesium als einer der wichtigsten Mikronährstoffe in hohen Mengen enthalten, und sie sollten deshalb regelmäßig am Speiseplan stehen. Auch Bananen sind reich an Magnesium, um den täglichen Bedarf zu decken, müsste man jedoch 5–6 Bananen essen. Des Weiteren kann man mit speziellem Mineralwasser eine Extraportion Magnesium zu sich nehmen.