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Raus in die Natur: Warum Wandern so gesund ist

Wer regelmäßig wandert, tut Körper und Psyche Gutes.

Bewegung in der Natur fördert unsere Gesundheit. Wandern hat auch positive Auswirkungen auf die Psyche. Wer regelmäßig wandert, stärkt seine Muskeln und verbrennt Kalorien.

In die weite Landschaft schauen, einmal tief ein- und langsam ausatmen. Einfach herrlich inmitten von Natur, oder? Schon allein beim Gedanken daran fühlt man sich schon etwas entspannter. Und genau diese Wirkung wird dem Wandern nachgesagt. Welche weiteren Benefits die Bewegung in der Natur hat und wie damit auch noch Muskeln, Knochen und das Immunsystem gestärkt sowie jede Menge Kalorien verbrannt werden können.

Wie gesund ist Wandern wirklich?

Lange Zeit galt Wandern – vor allem in der jüngeren Bevölkerung – als langweilig und verstaubt. Doch spätestens seit der Corona-Pandemie ist so ziemlich jede:r froh, aus den eigenen vier Wänden rauszukommen, am besten natürlich in die Natur. Denn die sorgt dafür, dass wir uns quasi in der Sekunde wohlfühlen und ein Entspannungszustand – mal schneller, mal langsamer – eintritt. Dabei ist es egal, ob wir uns langsam und gemütlich bewegen oder mit einer anstrengenden und herausfordernden Outdoorsportart unsere Zeit in der Natur verbringen. Doch nicht nur die Natur macht das Wandern zu einem Zeitvertreib, der unsere Gesundheit fördert. Auch bzw. vor allem der Faktor Bewegung spielt dabei eine große Rolle. Zumal die meisten von uns tagtäglich viele Stunden sitzend verbringen – meist vor einem technischen Gerät – und somit die Bewegung im Alltag bei vielen zu kurz kommt. Ein weiterer Fakt zeigt, wie gesund Wandern in Wirklichkeit ist: Neben den positiven Auswirkungen auf die körperliche Gesundheit ist Wandern auch gut für unsere Psyche. 

Vorteile des Wanderns für die Psyche

Vor allem Personen, die in der Stadt wohnen, kennen es vermutlich: Unter der Woche bewegt man sich im Alltag relativ wenig – ins Büro und zurück, am Heimweg noch schnell in den Supermarkt und die Drogerie, das war’s dann auch schon. Bei allen, die im Home-Office arbeiten, ist die Alltagsbewegung oft noch reduzierter. Dabei brauchen wir für unsere körperliche und mentale Gesundheit unbedingt den Ausgleich zu unseren täglichen Pflichten. Bewegung – auch moderate wie Spazierengehen, Radfahren oder eben Wandern – hilft nicht nur, körperlich fit zu bleiben, sondern auch Stress und Anspannung zu reduzieren. Gerade die Bewegung in der Natur kann helfen, den Kopf freizubekommen und negative Gedanken loszuwerden – und zwar ganz simpel, indem man sich an der schönen Landschaft erfreut, Vögel und andere Tiere beobachtet und das soziale Miteinander genießt, sofern man in der Gruppe wandert. Diese positiven Seiten des Wanderns belegen übrigens auch diverse Studien: Demnach fühlt sich die überwiegende Mehrheit nach einer Wanderung glücklich und zufrieden, die meisten sind weniger angespannt und fühlen sich ausgeglichener. Genauso wie bei Erwachsenen hat der Aufenthalt und die Bewegung in der Natur auch bei Kindern nur positive Auswirkungen – Stress wird beispielsweise reduziert, die Kleinen entwickeln spielerisch ein Verständnis für die Umwelt und nebenbei wird auch noch die Kreativität gefördert. 

Wandern als Sport: Fit werden durch Wandern

Wie bei vielem im Leben ist es auch beim Wandern wichtig, eine gewisse Regelmäßigkeit einzuhalten. Einmal im Jahr einen Wanderurlaub zu machen reicht nicht aus, um die positiven gesundheitlichen Aspekte voll mitzunehmen. Wer fit werden und bleiben will, sollte regelmäßig die Wanderschuhe schnüren. Denn die Bewegung in der Natur bietet zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit.

  • Stärkung des Immunsystems

Generell stärkt Bewegung das Immunsystem, die frische Luft wirkt sich zusätzlich positiv aus. Und nicht zu vergessen: Wer sich im Freien bewegt, sorgt auch dafür, dass Vitamin D gebildet wird, das u.a. wichtig ist für Knochen, Muskulatur, Herz-Kreislauf-System und Immunsystem.

  • Kräftigung des Herz-Kreislauf-Systems

Moderate körperliche Betätigung, sogenanntes Grundlagenausdauertraining, lässt den Ruhepuls sinken, was gleichzeitig bedeutet, dass das Herz gestärkt wird. So kann es Organe und Gewebe mit ausreichend Sauerstoff versorgen. Darüber hinaus kann regelmäßiges Wandern auch den Blutdruck senken.

  • Training von Muskeln und Körperstabilität
Beim Wandern sind in erster Linie Beine, Gesäß und Rumpf gefordert – abhängig vom Gelände: Wer steil bergab geht, kräftigt beispielsweise vor allem die Gesäßmuskulatur. Für Ungeübte bzw. in sehr anspruchsvollem Gelände empfiehlt sich die Verwendung von Wanderstöcken. Denn diese federn Gewicht ab, sorgen für mehr Stabilität und Sicherheit, wodurch Fehltritte vermieden werden können und das Verletzungsrisiko sinkt.

  • Gut für Knochen und Gelenke

Durch die Bewegung wird der Knochenstoffwechsel angeregt und die Bildung von neuer Knochensubstanz gefördert. Für Anfänger:innen ist wichtig, die Frequenz und Dauer der Belastung langsam zu steigern. Denn Knochen, Sehnen, Bänder und Gelenke brauchen eine gewisse Zeit, um sich an sportliche Tätigkeit zu gewöhnen. Nur so können Überbeanspruchungen und Verletzungen vermieden werden. Tipp für Gruppenwanderungen: Darauf achten, dass alle Teilnehmenden in etwa das gleiche Fitnesslevel haben.

  • Höherer Kalorienverbrauch

Moderates Ausdauertraining kurbelt nicht nur den Fettstoffwechsel an, sondern sorgt auch dafür, dass Kalorien verbraucht werden. Wie hoch der Kalorienverbrauch ist, ist abhängig von der Wanderstrecke, dem Gelände sowie dem eigenen Fitnesszustand, Körpergewicht und Alter. Wer durch das Wandern abnehmen möchte, sollte auch auf die Ernährung achten. Am besten Proviant für unterwegs selbst mitnehmen. Ideal für den kleinen Hunger zwischendurch sind Müsli- und Fruchtriegel, die schnell Energie geben. Für alle, die sportlicher unterwegs sind, sind Proteinriegel auch auf einer Wanderung der perfekte Snack

Die richtige Wander-Ausrüstung

Der wichtigste Teil der Wander-Ausrüstung ist das Schuhwerk. Für regelmäßige Wanderungen lohnt sich die Investition in spezielle Wanderschuhe definitiv. Was selbstverständlich auch nicht fehlen darf, ist ein gut befüllter Wanderrucksack mit Verpflegung, Sonnen- und Regenschutz sowie Wechselkleidung. Auch wenn man nicht davon ausgeht, dass es zu einer Verletzung oder einem Unfall kommt, kann immer wieder mal etwas passieren. Um darauf bestens vorbereitet zu sein, sollte eine kleine Reiseapotheke auf Ausflügen und Wanderungen immer mit dabei sein. Somit steht dem nächsten Besuch in den Bergen oder im Wald nichts mehr entgegen. Und damit alle Naturbegeisterten weiterhin Österreichs traumhafte Landschaft erkunden können, initiiert BIPA gemeinsam mit NIVEA eine spezielle Spendenaktion: Bei jedem Kauf einer NIVEA Body Lotion oder Milk bei BIPA wird ein Euro an den Österreichischen Alpenverein gespendet für die Instandhaltung der Wanderwege. Die Aktion läuft von 16. bis 28. August, so lange, bis der Betrag von 20.000 Euro erreicht ist.

FAQ: Warum Wandern so gesund ist

Wie viele Kilometer kann man pro Tag wandern?

Das ist abhängig von Fitnesslevel, Alter, Erfahrung etc., genauso wie von Gelände, Steigung, Wetter etc. Anfänger:innen sollten etwa 5 bis 10 Kilometer am Tag schaffen, durchschnittliche Wanderinnen und Wanderer etwa 10 bis 15, geübte etwa 20 bis 25 bzw. 30 Kilometer.

Wie kann man mehr Bewegung in den Alltag integrieren? 

Wer am Land wohnt, tut sich sicher leichter, zumindest Spaziergänge oder kurze Wanderungen in den Alltag zu integrieren. Doch auch Stadtbewohner:innen können es schaffen, sich im Alltag mehr zu bewegen und somit fit für die nächste Wanderung zu sein. Einfach Stiege statt Aufzug nehmen, eine Straßenbahnstation früher aussteigen und zu Fuß gehen oder am Abend eine Runde spazieren gehen, statt auf der Couch zu liegen.

Wie kann man sich vor Verletzungen beim Wandern schützen?

Wichtig ist, das eigene Fitnesslevel zu kennen und sich nicht zu überschätzen. Die Tour passend dazu aussuchen. Belastungen immer langsam steigern, nicht zu viel auf einmal wollen. Außerdem immer ein Erste-Hilfe-Set sowie die passende Ausrüstung dabeihaben. 

Welches Schuhwerk ist zum Wandern geeignet?

Für das Wandern – vor allem in steileren Gebieten – empfehlen sich spezielle Wanderschuhe mit entsprechendem, rutschfestem Profil. Schuhe, die bis über den Knöchel gehen, bieten etwas mehr Halt. Am besten im Fachgeschäft beraten lassen.

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