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Wichtige Vitamine für Frauen

Optimal versorgt in jeder Lebensphase

Erfahren Sie alles zu den acht wichtigsten Vitaminen für Frauen und finden Sie heraus, wie Sie Ihren Bedarf decken können.

Vitamine sind essenziell für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele. Aber wussten Sie, dass Frauen einen anderen Vitaminbedarf haben als Männer? Das liegt unter anderem daran, dass der Stoffwechsel und die Hormonregulation bei Frauen anders funktionieren, wodurch besondere Nährstoffanforderungen entstehen. Hormonelle Schwankungen im weiblichen Zyklus, Veränderungen in den Wechseljahren sowie ein erhöhter Bedarf während der Schwangerschaft sind häufige Gründe für diesen Unterschied. Erfahren Sie, welche Vitamine für Frauen wichtig sind und wie Sie für eine ausreichende Zufuhr sorgen können. 

Die Bedeutung von Vitaminen in allen Lebensphasen der Frau

Neben den wichtigen Mineralstoffen wie Eisen, Zink und Magnesium ist es notwendig, den Körper mit den grundlegenden Vitaminen zu versorgen. Vitamine spielen eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel. Darüber hinaus wirken viele Vitamine als starke Antioxidantien: Sie helfen, Zellen vor oxidativem Stress und schädlichen freien Radikalen zu schützen, was besonders für die Haut- und Zellgesundheit von Bedeutung ist. Vitamine tragen außerdem zur Stärkung des Immunsystems bei und unterstützen den Körper dabei, Infektionen und Krankheiten besser abzuwehren.

Im Normalfall können Sie die nötigen Vitamine über eine ausgewogene und gesunde Ernährung – unter anderem bestehend aus viel Gemüse, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten – aufnehmen. In bestimmten Lebensphasen wie während der Schwangerschaft oder der Wechseljahre haben Frauen aber häufig einen veränderten Nährstoff- und Vitaminbedarf, der gegebenenfalls durch Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden kann. In den verschiedenen Phasen des Menstruationszyklus können einige Vitamine zudem das Wohlbefinden steigern und zum Beispiel bei der Vorbeugung von Eisenmangel unterstützen.

Die Anzeichen, dass ein Mangel an Mikronährstoffen vorliegt, können sehr vielfältig sein. Häufig macht er sich durch Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Abgeschlagenheit bemerkbar. Äußerlich kann ein Mangel an Vitaminen und anderen Nährstoffen zu einem fahlen Hautton, Haarausfall und brüchigen Fingernägeln führen. Um festzustellen, welche Vitamine Ihnen fehlen, ist es ratsam, eine Blutuntersuchung bei Ihrem Arzt machen zu lassen.

Vitamine für die normale Funktion weiblicher Hormone

Obwohl Männer und Frauen grundsätzlich die gleichen Nährstoffe brauchen, sind bestimmte Vitamine besonders wichtig für die weibliche Hormonproduktion. Ein wichtiges Vitamin für die Regulierung des Hormonhaushalts bei Frauen ist zum Beispiel Vitamin B6. Es trägt zur Synthese von Neurotransmittern wie Serotonin bei. Das sorgt nicht nur für gute Stimmung, sondern unterstützt auch das Gleichgewicht zwischen Progesteron und Östrogen im weiblichen Zyklus. Bei einem Ungleichgewicht kann Vitamin B6 helfen, prämenstruelle Symptome (PMS) zu lindern. Vitamin B6 lässt sich gut über verschiedene pflanzliche und tierische Produkte aufnehmen.

Vitamin E ist ein starkes Antioxidans, wirkt entzündungshemmend und greift ebenfalls regulierend in der Östrogen- und Progesteronhaushalt ein. Die zusätzliche Einnahme von Produkten mit Vitamin E kann unter anderem bei zyklusbedingten Brustschmerzen (Mastodynie) Abhilfe schaffen.

Wichtige Vitamine in der Schwangerschaft

Eine ausgewogene Ernährung in der Schwangerschaft, wenn notwendig ergänzt durch die Einnahme zusätzlicher Produkte, um den erhöhten Bedarf bestimmter Vitamine zu decken, ist essenziell für die Gesundheit von Mutter und Kind. Vitamin B9 gehört zu den wichtigsten Vitaminen während der Schwangerschaft. Es unterstützt die Zellteilung und das Zellwachstum und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen. Außerdem ist eine ausreichende Zufuhr des Vitamins entscheidend für die Neuralentwicklung beim Fötus.

Die natürliche Form von Vitamin B9, Folat, kommt in Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukten vor. Besser bekannt ist es den meisten als Folsäure, die synthetische Form, die schwangere Frauen häufig über Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Während der Schwangerschaft ist der Bedarf von Frauen stark erhöht, weshalb die normale Zufuhr des Vitamins über die Ernährung in dieser Zeit oft nicht ausreicht. Neben Folat oder Folsäure sind weitere Vitamine während der Schwangerschaft wichtig:


  • Vitamin D unterstützt die Kalziumaufnahme, die für die Entwicklung der Knochen und Zähne von Babys wichtig ist. Da Vitamin D im Körper gespeichert und somit auch überdosiert werden kann, sollte man vor der Einnahme seinen Vitamin D Spiegel bestimmen lassen.
  • Vitamin C verbessert die Aufnahme von pflanzlichem Eisen aus der Nahrung und kann so Eisenmangel in der Schwangerschaft vorbeugen.
  • Vitamin A unterstützt das Wachstum von Zellen und Geweben, einschließlich der Augenentwicklung beim Fötus. Die Einnahme sollte unbedingt ärztlich überwacht werden, da eine Überdosierung schädlich sein kann.

Grundsätzlich sollte die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel während der Schwangerschaft ärztlich abgeklärt werden.

Welche Vitamine brauchen Frauen in den Wechseljahren?

Während der Wechseljahre erleben Frauen viele hormonelle Veränderungen, die zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen führen können. Eine ausgewogene Ernährung und eine ausreichende Zufuhr bestimmter Vitamine können dazu beitragen, diese Symptome zu lindern.

  • Vitamin D unterstützt die Knochengesundheit und spielt eine zentrale Rolle bei der Vorbeugung von Osteoporose.
  • Vitamin K fördert ebenfalls die Knochengesundheit und spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung.
  • Vitamin E wirkt als Antioxidans und kann Symptome wie Hitzewallungen und nächtliches Schwitzen lindern.
  • Biotin trägt zur Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln bei und kann unter anderem bei dünner werdendem Haar in den Wechseljahren helfen.

Da es sich bei den Vitaminen D, E und K um fettlösliche Vitamine handelt, welche im Körper gespeichert werden, sollte man vor der Einnahme dieser Vitamine durch Nahrungsergänzungsmittel unbedingt vorab beim Arzt einen Vitaminstatus mittels Blutbild erstellen lassen.

Was ist der Unterschied zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen?

Der Unterschied zwischen fettlöslichen und wasserlöslichen Vitaminen liegt in der Art, wie sie vom Körper aufgenommen, gespeichert und ausgeschieden werden. Fettlösliche Vitamine gelangen mit Fetten aus der Nahrung über den Darm in den Blutkreislauf. Sie werden in Fettgeweben und in der Leber gespeichert und der Körper kann auf diese Reserven zugreifen, wenn die Zufuhr vorübergehend geringer ist. Da sie gespeichert werden können, werden sie außerdem nicht so leicht über den Urin ausgeschieden. Eine Überdosierung fettlöslicher Vitamine ist vor allem über die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln möglich und kann schädlich für den Körper sein.

Wasserlösliche Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine hingegen gelangen direkt vom Darm in das Blut und können meist nicht in großen Mengen gespeichert werden. Der Körper verwendet das, was er benötigt, und überschüssige Mengen werden über den Urin ausgeschieden. Eine Überdosierung ist dadurch seltener. Dafür kann eine unzureichende Zufuhr schneller zu einem Mangel führen.

Auf einen Blick: 8 wichtige Vitamine für Frauen

Vitamin

Bedeutung für Frauen

Löslichkeit (fett-/wasserlöslich)

Lebensmittel

Biotin (B7)

Trägt zum Erhalt normaler Haut, Haare und Nägel bei besonders in den Wechseljahren

Wasserlöslich

Leber, Haferflocken, Sojabohnen, Linsen, Nüsse

Folsäure (B9)

Wichtig für die Zellteilung und Blutbildung, besonders während der Schwangerschaft

Wasserlöslich

Spinat, Kohl, Fenchel, Hülsenfrüchte, Weizenkeime

Vitamin A

Unterstützt die normale Sehkraft, und zum Erhalt normaler Haut und Schleimhäute bei

Fettlöslich

Leber, Butter, Eigelb, Fisch, Brokkoli, Grünkohl

Vitamin B6

Unterstützt bei der Hormonregulierung, trägt zu einer normalen Funktion des Nerven- und Immunsystem bei

Wasserlöslich

Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte

Vitamin C

Trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystem bei, fördert die Eisenaufnahme und trägt zur Verringerung von Müdigkeit bei

Wasserlöslich

Paprika, Zitrusfrüchte, Sanddorn, Petersilie, Hagebutten

Vitamin D

Wichtig zum Erhalt normaler Knochen und Zähne, sowie zur Unterstützung des Immunsystems

Fettlöslich

Fetter Fisch (Lachs, Hering), Eigelb, Pilze

Vitamin E

Vitamin E schützt die DNA, Proteine und Lipide vor oxidativen Schäden

Fettlöslich

Weizenkeime, Haselnüsse, pflanzliche Öle (Weizenkeim-, Maiskeimöl)

Vitamin K

Unterstützt die Blutgerinnung und die Erhaltung normaler Knochen, besonders in den Wechseljahren

Fettlöslich

Grünes Blattgemüse (Spinat, Grünkohl), Brokkoli, Pflanzenöle

FAQ: häufige Fragen zu wichtigen Vitaminen für Frauen

Was sollte man als Frau supplementieren?

Welche Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente Sie ausreichend über die Ernährung aufnehmen und welche Sie gegebenenfalls über Nahrungsergänzungsmittel ergänzen sollten, hängt von Ihrem individuellen Gesundheitszustand ab. In der Schwangerschaft supplementieren Frauen häufig Folsäure. In den Wechseljahren wird oft die Einnahme von Vitamin D für gesunde Knochen empfohlen. Bei einer rein pflanzlichen Ernährung sollten Sie zudem unbedingt mit B12 angereicherte Produkte zu sich nehmen. Ihr individueller Bedarf sowie potenzielle Mängel lassen sich über ein Blutbild beim Hausarzt ermitteln. 

Wie merke ich, welche Nährstoffe mir fehlen?

Ein Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen macht sich häufig durch Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder blasse Haut bemerkbar. Da ein Mangel an Eisen und anderen Mineralstoffen ähnliche Symptome hervorrufen kann wie ein Vitaminmangel, kann nur eine Blutuntersuchung genauen Aufschluss darüber geben, welche Nährstoffe Ihnen möglicherweise fehlen.

In welchem Obst sind die meisten Vitamine?

Verschiedene Obstsorten enthalten unterschiedliche Vitamine. Zu den vitaminreichsten Obstsorten zählen:

  1. Acerola-Kirsche: Diese kleine Frucht ist reich an Vitamin C, mit einem der höchsten Gehalte unter allen Früchten.
  2. Avocado: Sie enthält viele Vitamine, darunter Vitamin K, Vitamin E, Vitamin C und verschiedene B-Vitamine (insbesondere B5, B6 und Folat).
  3. Kiwi: Kiwi hat einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und enthält zudem Vitamin K und Vitamin E.
  4. Beeren (z. B. Heidelbeeren, Erdbeeren): Diese enthalten viele Antioxidantien, Vitamin C und Folat.
  5. Papaya: Sie ist reich an Vitamin C und enthält außerdem Vitamin A, Vitamin E und Folat.
  6. Orangen und andere Zitrusfrüchte sind bekannt für ihren hohen Vitamin-C-Gehalt.

Welche Vitamine darf man nicht zu viel nehmen?

Fettlösliche Vitamine können in hohen Dosen vom Körper gespeichert werden und bei einer Überdosierung zu gesundheitlichen Problemen führen. Folgende Vitamine sollten Sie daher unbedingt nur unter ärztlicher Aufsicht einnehmen:

  • Vitamin A: Eine zu hohe Zufuhr von Vitamin A kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Leberproblemen und in extremen Fällen zu Problemen mit den Knochen sowie Sehproblemen führen.
  • Vitamin D: Ein Überschuss an Vitamin D kann die Kalziumaufnahme erhöhen und zu Hyperkalzämie führen, was Nierenprobleme und Herzrhythmusstörungen verursachen kann.
  • Vitamin E: Eine Überdosierung von Vitamin E kann das Risiko für Blutungen erhöhen, da es die Blutgerinnung hemmt.
  • Vitamin K: Obwohl eine Überdosierung selten ist, kann zu viel Vitamin K die Wirkung von blutverdünnenden Medikamenten beeinflussen.

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