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Pflege für den Intimbereich

So bleibt die Vulva zart

Auch die Intimzone darf gepflegt werden. Mit ein paar einfachen Tipps zeigen wir euch wie es geht.

Nicht nur unser Gesicht und Körperstellen wie Dekolleté, Knie oder Hände, verdienen ausreichend Pflege. Auch der Intimbereich darf hier nicht vergessen werden.

Für unseren Körper verwenden wir die unterschiedlichsten Cremen, Masken, Peelings und greifen zu Super-Inhaltsstoffen wie Retinol, Vitamin C oder Q10. Doch was kann man für den Intimbereich verwenden? Viele sind hier ratlos. Schließlich darf man den empfindlichen Bereich nur mit speziellen, pH-neutralen Produkten und auf keinen Fall mit aggressiven Inhaltsstoffen wie Retinol behandeln. Doch welche Inhaltsstoffe kommen in Frage und was kann man sonst noch tun? Wir klären auf! 

Mit den Jahren verändert sich unser Körper und so ist es ganz normal, dass auch der Intimbereich altert. Vagina und Vulva einer 20-jährigen Frau schauen anders aus wie die einer 40-jährigen, die unter anderem eventuell auch Kinder auf die Welt gebracht hat. Das hängt einerseits mit den Hormonen oder starkem Gewichtsverlust und andererseits mit der genetischen Veranlagung zusammen. Gerade bei den Schamlippen gibt es große Unterschiede. Bei über der Hälfte aller Frauen überragen die kleinen Schamlippen die großen und auch die Farbe ist variabel. Sie reicht von zartrosa über dunkelbraun bis lila. Einige (kleine) Schamlippen sind glatt, andere gekräuselt und wieder andere faltig. Vulva-Painting, Self-Love-Workshops und Sex Positivity haben Schamlippen endlich die Plattform gegeben, die sie verdienen. 

Was ist das beste Pflege-Konzept?

Was die Pflege des Intimbereichs betrifft, gilt die Regel: Weniger ist mehr! Immer mehr Marken lancieren spezielle Intim-Produkte, doch bevor man solche verwendet, sollte man dies mit seiner Gynäkologin bzw. seinem Gynäkologen abklären. Um auf Nummer sicher zu gehen, kann man zu milden Waschlotionen und Cremes mit einem entsprechenden pH-Wert von 4 bis 4,5 greifen.

Welche weiteren Möglichkeiten gibt es?

Für den Intimbereich kann es vorteilshaft sein, wenn man Antioxidantien, wie Vitamin C, oderaufpolsternde Inhaltsstoffe, wie Kollagen oder Hyaluron, oral einnimmt. Einige Firmen bieten mittlerweile sogar spezielle Peelings für den Intimbereich an oder Tuchmasken, um die Haut zu pflegen. Die Intim-Peeling-Behandlungen werden jedoch nur in speziellen Kosmetikstudios angeboten und dürfen auf keinen Fall mit einemregulären Körperpeeling nachgemacht werden. Jede Vulva ist einzigartig und es gibt keinen Grund, sich zu schämen! Sollten körperliche Beschwerden, z. B. wegen zu großer Schamlippen auftreten, ist das immer mit dem Frauenarzt bzw. der Frauenärztin abzuklären. Seien Sie stolz auf sich und Ihren Körper und lassen Sie sich nicht von irgendwelchen Trends verunsichern. Stattdessen könnte man sich ja mit seinen besten Freundinnen bei einem „Vulva-Painting-Kurs“ anmelden und den Tag mit einer schönen Selfcare-Session und einem neuen Sex-Toy ausklingen lassen. 

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