Kommen wir nicht alle gleich auf die Welt? Mit allen Chancen, die das Leben zu bieten hat? So würde es im Idealfall aussehen. In der Realität ist jedoch das Gegenteil der Fall. Man wird in unterschiedliche Chancen und Möglichkeiten hineingeboren. Nicht auszudenken, wenn es keinen Raum für Bildung und Weiterentwicklung gibt. Das ist ein Zustand, den es zu ändern gilt. Denn alle Kinder haben das Recht auf Bildung.
Was bedeutet es, sozial benachteiligt zu sein?
Gerne wird das Beispiel „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ verwendet, wenn der Beweis angetreten werden soll, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, es zu etwas zu bringen. Die Realität ist jedoch meist eine andere. So haben beispielsweise junge Menschen aus einkommensschwachen Familien sowie Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und nichtdeutscher Muttersprache nachgewiesenermaßen geringere Bildungschancen. Zudem wird Bildung in Österreich überdurchschnittlich stark weitervererbt: Die Chancen für Kinder und Jugendliche auf die Matura oder einen Universitätsabschluss hängen also stark vom Bildungsniveau der eigenen Eltern ab.
Durch die Pandemie wurde diese Ungerechtigkeit in den letzten Jahren noch weiter verschärft.1 Oft fehlt es schlicht und einfach am Notwendigsten. Wenn das Geld für Essen, Heizung und Wohnen knapp ist, wie sollen sich dann noch schulische Extras ausgehen, und wie kann dann Bildung im Mittelpunkt stehen? Geschweige denn bleibt etwas übrig für Nachhilfe, ein Skateboard oder Fahrrad, den Eintritt ins Bad, Badekleidung etc.
1vgl. Momentum Institut: Bildungschancen in Österreich (2020)
So gibt man Kindern eine Chance
Da es sozial benachteiligte Kinder schwerer haben, greift das heimische Bildungssystem ein um eine gewisse Chancengleichheit sicher zu stellen.
Eine Chancengleichheit, die natürlich finanzielle Mittel benötigt. Meist werden diese in Form von Spenden aufgetrieben. Gerade in Österreich ist die Spendenbereitschaft hoch. Und viele Mittel fließen in soziale Einrichtungen wie SOS-Kinderdorf, Caritas & Co und werden hier direkt an Bedürftige weitergegeben und auch in Projekte investiert.
Das ABC-Bildungsprogramm von SOS-Kinderdorf
Schauen wir uns doch so ein Projekt, das ABC-Bildungsprogramm von SOS-Kinderdorf, näher an. Wie genau wird hier sozial benachteiligten Kindern geholfen und so für mehr Chancengleichheit in Österreich gesorgt? Das Projekt soll die Talente und Stärken der Kinder und Jugendlichen in den SOS-Kinderdörfern bestmöglich fördern.
Da geht es natürlich in erster Linie um alles, was es für Schul- und Berufsausbildung zu finanzieren und zu organisieren gilt. Das sind neben Schulmaterialien wie Schultaschen, Laptops oder Sportbekleidung auch die Hilfestellung bei der Wahl der Schule oder des Lehrberufs und die Ausstattung für ebendiese, wie Berufsbekleidung und Werkzeuge.
Außerdem gilt es, eine Beziehung zu den Kindern aufzubauen. Diese Maßnahme ist wichtig, um Entwicklungsdefizite auszugleichen und seelische Wunden heilen zu können. Mit den verschiedensten Therapien wird hier die frühkindliche Entwicklung gefördert, um den Kleinsten Struktur und Sicherheit zu geben.
Des Weiteren wird alles getan, um Kinder und Jugendliche so weit zu unterstützen, dass sie ihren Schul- und Lehrabschluss schaffen. Dazu braucht es neben Kursen, Lernbetreuung und Nachhilfe außerdem ein ausgewogenes Sport- und Freizeitprogramm, Sprachreisen und auch kulturelles Lernen.
#Kinderperspektiven – das Unterstützungsprogramm mit BIPA und P&G
Um allen Kindern und Jugendlichen – unabhängig davon, in welchen Familien sie aufwachsen – gleichberechtigten Zugang zu Bildung, gemeinschaftlicher Betreuung und einem harmonischen Zusammenleben zu ermöglichen, hat P&G die Initiative #Chancengleichheit ins Leben gerufen.
Kern der Initiative ist heuer die erstmals durchgeführte Spendenaktion #Kinderperspektiven zugunsten dem SOS Kinderdorf.
Im September können BIPA Kund:innen mit dem Kauf von Produkten der teilnehmenden Marken ebendieses ABC-Bildungsprogramm von SOS-Kinderdorf unterstützen. Gemeinsam mit Procter & Gamble hat BIPA die Initiative #Kinderperspektiven gestartet, um Kindern und Jugendlichen einen Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen.
So geht’s – jede Spende zählt
Mit jedem Kauf eines Produktes der Marken Ariel, Lenor, Oral-B, Pampers, Gillette, Braun, Fairy, Head&Shoulders und blend-a-med in einer BIPA Filiale sowie im BIPA Online-Shop, im Zeitraum von 08.09. bis 21.09.2022, werden jeweils 3 Cent und bis zu 15.000€ an das ABC-Bildungsprogramm von SOS Kinderdorf gespendet.