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Der Weg zu straffem Bindegewebe

Das hilft gegen Orangenhaut

Nachdem man den Winter drinnen auf der kuschelig warmen Couch verbracht hat, ist der Frühlingsbeginn der optimale Zeitpunkt, um seinen Körper wieder in Schwung zu bringen. Starkes Bindegewebe gibt Cellulite keine Chance. Hier finden Sie die besten Übungen für eine straffe Haut sowie Pflegetipps.

Nachdem man den Winter drinnen auf der kuschelig warmen Couch verbracht hat, ist der Frühlingsbeginn der optimale Zeitpunkt, um seinen Körper wieder in Schwung zu bringen. Wir klären auf weshalb Bindegewebe wichtig ist, und geben Tipps für ein straffes Bindegewebe und gegen Cellulite.

Warum ist das Bindegewebe so wichtig?

Es gibt bei unserem Körper wohl kaum ein umstritteneres Thema als Bindegewebe. Entweder es wird als schön straff gelobt oder aber als schlaff und wegen seiner Dellen als unschön bezeichnet. Dabei sollten wir es als das nehmen, was es ist: ein komplexes Gewebe-System, das unseren Körper schützt und stützt.

Jeder einzelne Muskel unseres Körpers wird von diesem Fasziengewebe umhüllt, gestützt und auch versorgt. Über das Bindegewebe gelangen Nährstoffe über die Zwischenzellflüssigkeit zu unseren Zellen. Über genau denselben Weg scheiden wir jedoch auch Stoffwechselabfallprodukte aus. Diese Schadstoffe gelangen von der Zwischenzellflüssigkeit in das Lymphsystem und werden von da abtransportiert.

Was fehlt dem Körper bei Bindegewebs-schwäche?

Eine Bindegewebsschwäche wird meist durch Besenreiser, Dehnungsstreifen und Cellulite sichtbar. Die Gründe für ein schwaches Bindegewebe sind jedoch recht vielfältig. Neben genetischer Veranlagung gibt es noch weitere Faktoren, die Schuld daran haben können.

Bei Frauen sind oft hormonelle Umstellungen schuld an einem schwachen Bindegewebe. So kann die verminderte Produktion von Östrogen bei Frauen in der Menopause der Verursacher sein. Aber auch in der Pubertät und während einer Schwangerschaft können sich Dehnungsstreifen bilden.

Auch bei falscher Ernährung kann es zu einer Bindegewebsschwäche kommen. Wenn man etwa zu viele säurebildende Nahrungsmittel zu sich nimmt, kann der Körper diese nicht verarbeiten und man schwächt damit die Bindegewebsschicht.

Wie kann man das Bindegewebe stärken?

Ein straffes Bindegewebe wird häufig nur mit Beinen und Po assoziiert. Dabei spielen auch viele andere Körperstellen eine wichtige Rolle und verändern sich im Laufe der Zeit. Allen voran die Brust. Ob schlechte Körperhaltung, Hormonumstellung oder falsche BH-Größe – ein faltiges Dekolleté kann viele Gründe haben.

Vermeiden lässt sich das, wie so vieles, durch einen gesunden Lebenswandel. Ausreichend Wasser trinken, viel Bewegung und geringer Alkoholkonsum tragen dazu bei, das Gewebe im Alltag zu stärken. Kleine Übungen wie die Brustpresse können zusätzlich helfen. Dabei die Hände vor der Brust zusammenführen und aneinanderpressen.

Ernährung

Mit einer ausgewogenen Ernährung kann man nicht nur sich, sondern auch sein Bindegewebe fit halten, und die Haut bleibt straff. Essen Sie viel Gemüse und zuckerarmes Obst wie Zitrusfrüchte und Beeren. Spinat und Kartoffeln sind basisch und wirken entwässernd. Mit Fisch, fettarmen Milchprodukten und Hülsenfrüchten führen Sie dem Körper Aminosäuren zu, die wiederum das Bindegewebe festigen. Weitere Tipps finden Sie hier: Ernährung für den Muskelaufbau.

Verzichten Sie auf Fertignahrung und verarbeitete Produkte. Auch Fleisch, Wurst und stark gesalzene Lebensmittel sollten nicht auf dem Speiseplan stehen. Ebenso wie Zucker.

Nahrungsergänzungsmittel

Hyaluron und Kollagen sind maßgeblich für die Stützfunktion des Bindegewebes verantwortlich. Neben Eincremen, Bürstenmassage & Co kann man deshalb auch spezielle Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, die die hauteigene Kollagenproduktion anregen und den Feuchtigkeitsspeicher auffüllen können.

Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Produkt keine oder möglichst wenige künstliche Zusatzstoffe sowie wenig oder keinen Zucker enthält. Die optimale Tagesdosis beträgt 2,5 g Kollagenpeptide und 120 mg Hyaluronsäure.

Laut aktuellen Studien erreichen fünf bis zehn Prozent der Stoffe das Bindegewebe. Erste Ergebnisse können sich innerhalb von vier bis sechs Wochen zeigen. Die Haut Haare Nägel Kapseln von BI LIFE etwa tragen mit Kupfer zum Erhalt eines normalen Bindegewebes bei und enthalten Zink, Biotin, Niacin und Riboflavin.

Flüssigkeit

Wenn Sie das Bindegewebe ausreichend mit Flüssigkeit versorgen, können die Schlacken besser abtransportiert werden. Es wird empfohlen, bis zu zwei Liter Wasser täglich zu trinken, um die Haut straffer wirken zu lassen.

Wechselduschen

Den Blutkreislauf der Haut zu aktivieren ist mindestens genauso wichtig wie die anschließende Pflege. Starten Sie morgens mit einer Trockenbürsten-Massage oder Wechseldusche. Beginnen Sie immer an den Füßen und lassen Sie Bürste oder Wasserstrahl nach oben, in Richtung Herz wandern. Man sollte mit dem Punkt beginnen, der am weitesten vom Herz entfernt ist, sprich mit dem rechten Fuß. Wiederholen Sie das Ganze auf beiden Seiten je fünf Mal, bevor Sie zu den Armen übergehen. Unter der Dusche sorgt ein Körperpeeling mit Zucker, Kaffee oder Salz für streichelweiche, gut durchblutete Haut. Koffein ist der perfekte Inhaltsstoff für das morgendliche Aufwach-Ritual – für Geist und Körper.

Bewegung & Sport

Bewegung ist einer der besten Tipps für ein straffes Bindegewebe. So kann man sich nicht nur im Büro fit halten, sondern sein Sportprogramm bei schönem Wetter ins Freie verlegen. Eine Jogging-Runde im Park, ein Spaziergang mit Freunden oder ein Radausflug sind ideal, um wieder in Form zu kommen. Experimentierfreudige können auch einen der Sommersport-Trends wie Seilspringen oder Hula-Hoop-Workouts ausprobieren.

7 Tipps für stärkeres Bindegewebe

Wer bereits mit Cellulite zu kämpfen hat, kann auf die folgenden sieben Tipps zurückgreifen, um der Orangenhaut den Kampf anzusagen:

  1. Folienwickel
    Für diesen Tipp muss man keinen teuren Beauty-Termin vereinbaren. Cremen Sie sich nach dem Duschen oder Baden an den für Cellulite anfälligen Stellen wie Bauch, Beine, Po oder Arme mit der Cellulite-Creme Ihrer Wahl ein und wickeln Sie Frischhaltefolie darüber. Die Haut sollte dabei fest umwickelt sein. Nach ca. 30 bis 40 Minuten können Sie die Folie abnehmen. Wiederholen Sie das Ritual zwei- bis dreimal pro Woche.
  2. Selbstbräuner
    Gebräunte Beine wirkenebenmäßiger. Ein Selbstbräuner ist eine gute Alternative zum Sonnenbad. Machen Sie vor dem Auftragen des Selbstbräuners ein Köperpeeling, um Flecken zu vermeiden. Wir haben Selbstbräuner für Sie getestet!
  3. Ernährung
    Achten Sie auf kaliumreiche Nahrungsmittel wie Brokkoli und Bananen und schreiben Sie auch entwässerndes Obst und Gemüse auf Ihre Einkaufsliste. Melone oder Spargel helfen beim Entschlacken, Beeren kurbeln die Kollagenproduktion an. Unterstützend kann man außerdem auch Kollagen-Shots trinken.
  4. Koffein-Kick
    Koffein ist in vielen Anti-Cellulite-Produkten enthalten, da es den Fettabbau fördert und das Gewebe entwässert. Das heißt jedoch nicht unbedingt, dass Sie mehr Kaffee trinken sollten. Mischen Sie sich stattdessen aus ca. 3 EL Kaffeesatz und 3 EL Olivenöl ein Körperpeeling. Wenn Sie die betroffenen Hautpartien ein- bis zweimal pro Tag damit abrubbeln, dürfen Sie sich schon bald über glattere Haut freuen.
  5. Sport
    Einer der wirkungsvollsten Tipps gegen Cellulite ist Sport. Regelmäßige Kräftigungsübungen für Bauch, Beine, Po und Arme sind wichtig, um die Muskulatur aufzubauen. Muskeln lassen die Haut straffer aussehen. Viele gute Gratis-Workouts findet man z. B. auf Youtube.
  6. Eincremen
    Cremen Sie die betroffenen Hautstellen morgens und abends mit einer guten Cellulite-Creme ein. Wirkstoffe, die besonders straffend wirken können, sind etwa Koffein und Retinol. Viele Marken bieten mittlerweile auch eigene Massage-Tools für den Körper an, um die Lymphe anzuregen, damit Sie auch zuhause langfristige Ergebnisse erzielen können.
  7. Cupping
    Diese Unterdruckmassage mitspeziellen Silikoncups kann nicht nur Muskelverspannungen am Rücken, sondernauch Cellulite mindern. Die betroffenen Hautstellen mit einem Körperöl eincremen, den Cup leichtzusammendrücken, aufsetzen und mit leichtem Druck über die Haut fahren.

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