Phasen der Erkältung
Hat man sich eine Erkältung eingefangen, so verläuft diese in drei Etappen und beginnt in vielen Fällen mit Halsschmerzen, geht über in einen Schnupfen und endet mit Husten. So gehen Sie am besten mit den drei Erkältungsphasen um.
Phase 1: Halskratzen
Dass wir uns eine Erkältung eingefangen haben, merken wir oft als Erstes im Hals-Rachen-Bereich. Die Ansteckung selbst liegt dann meist ein bis zwei Tage zurück und die Viren sind bereits im Körper. Sie reizen und schädigen die Schleimhaut, was sich durch einen trockenen, kratzigen Hals bemerkbar macht. Gleichzeitig fühlen wir uns schlapp, und ein erstes Krankheitsgefühl tritt auf. In dieser Phase lässt sich die Erkältung meist nicht mehr abwenden, aber man kann zumindest die Beschwerden lindern.
Das unterstützt: Trinken Sie viel Flüssigkeit, um die Schleimhäute befeuchtet zu halten. Am besten sind Tees mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie z. B. Salbeitee, doch auch mit heißer Zitrone oder lauwarmem Wasser kann man leichte Halsbeschwerden lindern. Auch eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen- und Mineralstoffen ist dann wichtig. Vitamin C und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zubereitet als Heißgetränk wirkt es wärmend und wohltuend. Auch das Lutschen von Bonbons tut der gereizten Rachenschleimhaut gut, da es den Speichel dickflüssiger macht. Sollten die Schmerzen allerdings über ein leichtes Kratzen hinausgehen, können Lutschtabletten* den Halsschmerz lindern. Länger andauernde und sehr schmerzhafte Halsschmerzen sollten jedoch immer vom Arzt abgeklärt werden.
Phase 2: Verstopfte Nase
Das wohl lästigste Symptom während der drei Erkältungsphasen ist der Schnupfen. Dieser setzt oft am zweiten oder dritten Tag ein und wird häufig von fiesen Kopfschmerzen und einem Druckgefühl im Nasennebenhöhlen-Bereich begleitet. Die Nase ist zu, die Schleimhäute schwellen an, und man bekommt nicht mehr richtig Luft. Ist der Schnupfen viral, ist er meist in spätestens neun Tagen abgeklungen. Kommt ein bakterieller Infekt dazu, muss man mit einer längeren Rekonvaleszenz rechnen.
Das unterstützt: Verwenden Sie ein abschwellendes Nasenspray*, damit die Nasenschleimhaut wieder abschwellen kann und Sie wieder durchatmen können. Wer unter trockener Nase leidet, kann auch ein Produkt mit Meerwasser* benutzen. Der Spray befeuchtet die Nasenschleimhaut, sodass das Reinigen der Nase, z.B. durch Schnäuzen erleichtert wird und die Nase wieder frei atmen kann. Versuchen Sie außerdem regelmäßig zu inhalieren, um die Schleimhäute zu befeuchten und die Durchblutung anzuregen. Füllen Sie dafür heißes Wasser in einen Topf, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Handtuch und halten Sie Ihr Gesicht über den Dampf.
Phase 3: Husten
Der Husten setzt als Letztes ein (etwa am fünften oder sechsten Tag), hält dafür aber am längsten an. Sobald ein Reizhusten auftritt, ist man in der letzten der drei Erkältungsphasen angelangt. Holen Sie ärztlichen Rat ein, wenn der Husten länger als 14 Tage anhält, sich verschlechtert oder Schmerzen und Fieber dazukommen.
Das unterstützt: Hustensirup mit Kräutern* wirkt wohltuend bei Reizhusten. Er legt sich als Schutzfilm auf die gereizten Schleimhäute im Mund-, Hals- und Rachenbereich und entfaltet so seine sanfte Wirkung. Für unterwegs sollte man immer Eibisch-Bonbons eingesteckt haben. Eibisch enthält Schleimstoffe, die den Hustenreiz mindern und sich wie ein Schutzschild auf die Schleimhaut legen. Gönnen Sie sich außerdem regelmäßig ein Erkältungsbad, und nehmen Sie im Winter ein Vitamin-D-Präparat, um Ihr Immunsystem zu stärken.
Erkältung in den Griff bekommen
Will man gestärkt aus einer Erkältung herauszufinden, kann man zusätzlich folgende Tricks berücksichtigen:
Tipp 1: Eukalyptusöl
Ein Fläschchen gutes, biozertifiziertes Eukalyptusöl sollte man jetzt immer zuhause haben. Gerade bei verstopfter Nase kann Eukalyptus helfen, wieder befreit durchzuatmen. Reiben Sie zuerst die Brust mit einem unparfümierten Körperöl ein und fügen Sie dann drei bis fünf Tropfen Eukalyptusöl hinzu. Durch die Körperwärme wird das Öl aktiviert und kann seine Wirkung entfalten. Gleichzeitig verwandelt das Öl jedes Badewasser zum Erkältungsbad.Tipp 2: Omas Geheimrezept
Großmütter haben immer die besten Tipps auf Lager, wenn es um die Gesundheit geht. Dieses Rezept gegen Erkältungssymptome schmeckt zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber kann helfen. Man schält eine Zwiebel, übergießt diese mit einem halben Liter kochender Milch und lässt das Ganze zwei Stunden ziehen. Wer täglich morgens und abends ein Glas der aufgewärmten Milch trinkt, kann rascher wieder auf die Beine kommen.

Tipp 3: Erkältungsbad
Wer bei einer Erkältung schneller wieder fit werden möchte, kann sich dafür auch entspannt in die Badewanne legen. Allerdings nur, wenn man noch kein Fieber hat. Badezusätze mit Fichte, Minze, Eukalyptus oder Kiefer können die Durchblutung anregen und verstopften Atemwege befreien. Achten Sie darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist (maximal 38 Grad) und bleiben Sie nicht länger als 15 Minuten in der Wanne.Tipp 4: Viel trinken
Auch wenn der Hals schmerzt, Trinken ist gerade während einer Erkältung besonders wichtig. Ob in Form von Suppen, Tees oder Wasser bleibt Ihnen überlassen. Die Flüssigkeit verdünnt den Schleim in den Atemwegen und kann das Abhusten erleichtern. Da man während einer Erkältung viel schwitzt, sollte man sogar mehr als die empfohlenen zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.Tipp 5: Ruhe
Doch was gibt es eigentlich zu beachten, um eine Erkältung vorzubeugen? Wir haben ein paar Tipps für Sie zusammengefasst:
Gestärkt durch die Erkältungssaison

Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung gilt als wichtige Unterstützung des Immunsystems während der kalten Jahreszeit. „Iss den Regenbogen“ lautet ein berühmter Spruch, den man immer im Hinterkopf behalten sollte. Man sollte beim Einkauf auf saisonales Obst und Gemüse achten und sich mit frischen Nahrungsmitteln in den Farben Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett eindecken. Wer täglich etwas von jeder Farbe auf den Speiseplan setzt, erhöht die Chance den Körper und das Immunsystem mit allen wichtigen Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen zu versorgen. Auch Nahrungsergänzungsmittel, z. B. „Vitamin C Depot**“ von BI LIFE, können das Immunsystem stärken. Dank der Zeitdepot-Wirkung wird der Körper nach der Einnahme über mehrere Stunden hinweg nach und nach mit kleinen Mengen Vitamin C versorgt.
Genug trinken!
Wie oben schon erwähnt ist trinken sehr wichtig. Beachten: Nicht nippen, sondern wirklich trinken, sobald die ersten Grippesymptome im Anmarsch sind! Vorwiegend sollte man Leitungswasser, Kräutertees oder stilles Mineralwasser trinken. Dadurch wird nicht nur der Feuchtigkeitshaushalt des Körpers im Gleichgewicht gehalten, sondern es können auch Giftstoffe über die Nieren ausgeschieden werden. Positiver Nebeneffekt: Wer genug trinkt, hält auch seine Schleimhäute feucht. Ist Ihnen Wasser allein zu langweilig, können Sie es mit Früchten und Kräutern aromatisieren. Inhaltsstoffe wie Zitrone und Ingwer können außerdem die Produktion immunstärkender Enzyme im Speichel ansteigen lassen. Trotzdem ist es hilfreich, wenn man zusätzlich jetzt immer auch ein befeuchtendes Nasenspray zuhause hat - sicher ist sicher!
Vitamin-D-Check
Wer immer wieder mit Infekten zu kämpfen hat, sollte vor Beginn der Grippesaison seinen Vitamin-D-Spiegel untersuchen lassen. Im Sommer regen UV-B-Strahlen der Sonne die Bildung des Sonnenhormons an. Zwischen Oktober und März ist die Sonne jedoch nicht stark genug. Der Speicher im Körper sinkt. „Vitamin D3“ von BI LIFE unterstützt eine normale Funktion des Immunsystems und kann, in Rücksprache mit dem Hausarzt, täglich eingenommen werden.

Bewegung, Entspannung und Schlaf
Diese drei Elemente sind besonders wichtig, um den Körper dabei zu unterstützen gut gegen ein fieses Grippevirus gewappnet zu sein. Man sollte viel Zeit an der frischen Luft verbringen. Ob spazieren, walken oder laufen - durch die Bewegung im Freien wird der Stoffwechsel angeregt und das Immunsystem gestärkt. Gönnen Sie sich bereits vor der Grippesaison regelmäßig einen Saunabesuch und probieren Sie Kneippanwendungen wie Wechselduschen oder Tautreten aus. Abends sollte auf eine angenehme, entspannte Atmosphäre geachtet werden, um zur Ruhe zu kommen. Guter, erholsamer Schlaf ist Gold wert!
Tägliches Desinfektionsprogramm
Dass eine gründliche Desinfektion besonders wichtig ist, um sich nicht anzustecken, ist mittlerweile jedem bekannt. Händewaschen gilt als wirksamster Schutz vor Bakterien und Keimen. Außerdem sollte man Wohnung und Büro mindestens drei Mal täglich gut durchlüften und Arbeitsflächen sowie Türgriffe regelmäßig mit einem Desinfektionstuch oder -spray säubern. Das Smartphone nicht vergessen! Es ist eine der größten Bazillenschleudern im privaten Haushalt und Büro.

Mit einem Wohnungsputz die nächste Erkältung vorbeugen
Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen – jeder, der in den letzten Monaten mit diesen Symptomen zu kämpfen hatte, sollte unbedingt ein paar Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich nicht wieder anzustecken. Mit einer gut geputzten Wohnung können Sie der nächsten Erkältung vorbeugen.
Wählen Sie das richtige Reinigungsmittel
Manchmal reicht es leider nicht, Oberflächen mit einem herkömmlichen Reinigungsmittel zu putzen. Um sich effektiv gegen Grippeviren zu schützen, sollte man häufig benutzte Flächen zusätzlich mit einem Desinfektionsmittel reinigen.
Finden Sie die Übeltäter
Wenn Sie nach krank-Phase am Wochenende Freunde einladen möchten, sollten Sie sich beim Putzen vor allem den Räumen widmen, in denen Sie sich am meisten aufgehalten haben. Desinfizieren Sie Lichtschalter, Türschnallen, Wasserhähne, Schubladengriffe, Fernbedienungen, Telefon und Tastaturen mit einem speziellen Tuch. Keime können nämlich viel länger auf Oberflächen überleben, als man denkt.
Waschen Sie sich die Hände
Händewaschen ist ein Muss. Wer einer Erkältung vorbeugen möchte, sollte stets saubere Hände haben. Es ist wahrscheinlich die beste Methode, um Infekte zu vermeiden. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. Waschen Sie Ihre Hände mindestens 30 Sekunden lang gründlich mit Seife und warmem Wasser. Vergessen Sie nicht, auch zwischen den Fingern und unter den Fingernägeln zu schrubben.
Vergessen Sie nicht Ihre Wäsche
Grippeviren können in trockenen Räumen auf glatten sowie porösen Oberflächen bis zu 24 Stunden überleben. Das ergaben Studien der Georgia State University und der University of Virginia. In saugfähigen Materialien wie Küchenschwämmen, Handtüchern oder Kleidung überleben sie sogar noch länger. Deshalb ist es besonders wichtig, in dieser Zeit regelmäßig Wäsche zu waschen. Auch wenn man sich bereits gesund fühlt, ist man mindestens zwei Wochen nach Auftreten der ersten Symptome ansteckend.
Zusätzliche Tipps
Putzen Sie am besten mit Einweghandschuhen, um eine nötige Barriere zu schaffen. Werfen Sie Taschentücher stets sofort in den Mülleimer und lassen Sie sie nicht zu lange herumliegen. Waschen Sie „kontaminierte“ Handtücher, Bettwäsche oder Kuscheltiere stets getrennt von der normalen Wäsche. Und zu guter Letzt: Wechseln Sie Ihre Zahnbürste, sobald Sie wieder gesund sind.
Disclaimer:
*Diesist ein Medizinprodukt. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungeninformieren die Gebrauchsanweisung, Arzt oder eine sonstige, aufgrund ihrerberuflichen Ausbildung dazu befugte Person. Nahrungsergänzungsmittel nicht alsErsatz für eine ausgewogene Ernährung und über die angegebene empfohleneTagesdosis hinaus verwenden.
**VitaminC trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
Jetzt im BIPA Online Shop einkaufen
