Was versteht man unter Outdoor-Sport?
Ganz egal, ob im Sommer oder im Winter – Sport in der freien Natur ist ein Trend, der nicht aufzuhalten ist. Vor allem, wenn die Temperaturen wieder nach oben klettern, steigt die Motivation für Sport und Freizeitaktivitäten im Freien. Warum soll man denn nicht einfach beides miteinander verbinden?
Warum outdoor trainieren?
Wenn man ein wenig darüber nachdenkt, ist es eigentlich logisch, dass frische Luft und Tageslicht wahre Energielieferanten für Geist und Körper sind. Wenn die Sonne scheint, werden bei der Bewegung in der freien Natur die Vitamin-D-Speicher im Körper wieder aufgefüllt. Man fühlt sich nach einem Training an der frischen Luft einfach viel wohler.
Zudem muss man für die Outdoor-Workouts meist nichts bezahlen. Es gibt genug Jogging-Routen und mittlerweile auch Trainingsplätze in Parks, die für jede:n Einzelnen von uns zugänglich und völlig kostenlos sind.
Ist Outdoor-Sport gut für den Körper?
Nicht nur, dass der Körper durch den Aufenthalt im Freien dank der Sonne Vitamin D tankt, welches für das Immunsystem dringend nötig ist. Das Tageslicht bringt ganz einfach viel mehr Energie, als es eine Trainingseinheit im Fitness-Studio vermag.
Anders als in stickigen Studioräumen bekommt man beim Outdoor-Sport sowohl im Sommer als auch im Winter jede Menge frische Luft ab. Diese Art der Sauerstoffzufuhr kann nicht nur Stress reduzieren und den Blutdruck senken, sondern auch die Schlafqualität verbessern. Wenn Sie sich regelmäßig an der frischen Luft bewegen, so werden Sie auch besser und leichter einschlafen können.
Die 9 beliebtesten Sportarten an der frischen Luft
- Radfahren
- Schwimmen
- Wandern
- Laufen
- Fußball
- Skifahren
- Tennis
- Inlineskaten
- Golf

Outdoor-Sportarten für den Sommer
Glide Fit
Bei dem Fitness-Trend aus den USA handelt es sich um ein Workout, das auf dem Wasser durchgeführt wird. Perfekt, wenn die Temperaturen wieder einmal über die 30-Grad-Marke klettern. Ob Yoga, Pilates oder HIIT-Einheiten – alle Bewegungen finden auf einem speziellen Board statt. Dadurch, dass man auf einer instabilen Oberfläche trainiert, werden gleichzeitig mehr Muskelpartien beansprucht sowie Koordination und Reflexe verbessert. Ein wasserfester Sonnenschutz und Lippenpflege mit Lichtschutzfaktor sind für diese Sportart ein Muss.
Rudern
Rudergeräte, vor allem aus Holz, machen nicht nur optisch was her, sie sind auch das perfekte Tool für eine abendliche Ausdauereinheit. Sobald man den Widerstand erhöht, wird es gleichzeitig zum Krafttrainingsgerät. Durch die Sitzposition ist Rudern im Vergleich zum Joggen viel schonender für Bänder und Gelenke. Die Bewegungen werden gleichmäßiger ausgeführt und Stoßbewegungen fallen komplett weg. Neben der Beinmuskulatur werden auch Rücken, Schultern, Arme und Bauch trainiert. Für das optimale Ausdauerprogramm sollte man 40 bis 60 Minuten bei geringem Widerstand rudern. Ein muskelauflockerndes Bad sorgt für Entspannung und ein wohlverdienter Shake oder Erfrischungsgetränke geben wieder Kraft.

Free Bouldern
Seit dem Oscar-Erfolg des Dokumentarfilms „Free Solo“ werden die Boulder-Hallen gestürmt. Dort kann man auf drei bis vier Meter hohen Kletterwänden seine Kraft und Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Schlüpfen Sie in Ihre Kletterschuhe und kraxeln Sie drauflos! Beim Free Bouldern liegt die Herausforderung darin, in Absprunghöhe schwierige Fels- und Gesteinsformationen zu bewältigen. Wichtig ist, dass Sie dabei nicht übermütig werden und stets in Begleitung unterwegs sind. Bouldern ist auch für Anfänger:innen geeignet und ein guter Einstieg für alle, die sich für Sportklettern interessieren. Wer vorher Magnesium nimmt, hält auch den Muskelkater in Schach.
Slacklining
Slacklining ist nach wie vor einer der beliebtesten Outdoor-Sporttrends. Alles, was man dafür braucht, ist eine auf Hüfthöhe, z. B. zwischen zwei Bäumen, gespannte Line. Slackline-Sets gibt es in jedem gut sortierten Sportgeschäft zu kaufen. Die Lines sind etwa 25 bis 35 Millimeter schmal und eine echte Herausforderung für Hobby-Akrobat:innen. Nehmen Sie sich für Ihre ersten Gehversuche einen Freund oder eine Freundin zu Hilfe, an dem bzw. der Sie sich festhalten können. Sie werden schnell merken, dass man eine gute Körperbeherrschung braucht, um die Line alleine zu überqueren.

Outdoor-Sportarten für den Winter
Eislaufen
Dieser Sport eignet sich perfekt, um den Gleichgewichtssinn und die Koordination zu schulen. Außerdem stärkt man hier seine Bein- und Rumpfmuskulatur. Wenn Sie auf einem See Schlittschuh laufen möchten, sollte das Eis mindestens zehn Zentimeter dick sein, damit die Gefahr des Einbrechens gebannt ist.
Schneeschuhwandern
Da zum Schneeschuhwandern auch ein Stockeinsatz gehört, trainiert man nicht nur die Beine mit dieser Sportart. Zusätzlich tut der Bewegungsablauf auch der Bauch- und Armmuskulatur gut. Schulter, Brust und auch Rücken gehen daraus gestärkt hervor. Kurzum ist Schneeschuhwandern eigentlich ein Ganzkörper-Workout, das durchaus eine Herausforderung ist und auch anstrengend. Es kommt ganz auf die Strecke an, die man wählt, die Sportart ist aber für jedes Fitnesslevel geeignet. Nötig für die Ausübung sind mindestens knöchelhohe Wanderschuhe, die wasserfest sind und auch warm halten. Außerdem die Stöcke und natürlich die speziellen Schneeschuhe, die man sich auf die Schuhe „schnallt“.
Tourenskilauf
Wenn man gut Ski fährt,Lust auf ein tolles Ganzkörpertraining hat und – unabhängig von Skiliften –tief verschneite und unberührte Hänge hinabgleiten mag, so ist Skitourengehenim Winter der perfekte Sport. Mit Tourenskiern bewegt man sich in einerGeh-Gleit-Bewegung den Berg hinauf, ohne den Ski dabei anzuheben. Möglich ist dasdurch die spezielle Bindung mit einer zusätzlichen Steighilfe, mit der man denFußwinkel der Hangneigung anpassen kann.
Tipp:Machen Sie Skitouren nur mit ortskundigen und speziell ausgebildetenSkitourenführer:innen.
Outdoor-Sportarten für das ganze Jahr
Wandern
Studien bestätigten, dass Wandern gerade bei jungen Leuten immer beliebter wird. Besonders als Anfänger:in sollte man seine Route unbedingt nach seinen Fähigkeiten planen. Wer also im Sommer eine längere Wanderung vorhat, sollte jetzt schon mit ausgedehnten Spaziergängen oder kleineren Wanderungen in der näheren Umgebung beginnen. Vergessen Sie nicht, regelmäßig Pausen einzulegen, und nehmen Sie genügend Wasser und Nahrung mit. Schon geht’s los.
Laufen und Plogging
Joggen ist der Klassiker unter den Outdoor-Sporttrends. Dennoch kann man sich dabei immer wieder aufs Neue herausfordern. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie bei Ihrer nächsten Laufrunde einen Müllsack mitnehmen und beim sogenannten „Plogging“ (eine Kombination aus „Jogging“ und „plocka“, dem schwedischen Wort für aufheben) anfangen, Müll aufzusammeln. Der Trend kommt aus Skandinavien und wird auch bei uns immer beliebter. Fitter werden und dabei was Gutes tun.

Seilspringen
Seilspringen trainiert Kraft, Ausdauer, Gleichgewichtssinn, Koordinationsfähigkeit und Rhythmusgefühl. Man braucht für diesen Outdoor-Sport nicht viel Ausrüstung, außerdem macht es extrem viel Spaß. Angeblich sollen bereits zehn Minuten so effektiv sein wie eine 30-minütige Jogging-Einheit. Das Trainingsgerät nimmt außerdem nicht viel Platz weg und lässt sich leicht in jeder Tasche verstauen. Bevor man loslegt, sollte man sich jedoch kurz einlaufen und aufwärmen, um Knie und Bänder zu schonen. Packen Sie Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Wasser, Sonnenschutz, Proteinriegel für ausreichend Energie zwischendurch und das Springseil ein und powern Sie sich im nächstgelegenen Park aus.
Hula-Hoop-Workout
Das Fitnessgerät der Kindheit wird auch bei Erwachsenen immer beliebter. Hula-Hoop stärkt die Bauchmuskulatur und ist super für den Hüftschwung. Das Training bietet außerdem auch eine mentale Herausforderung, da Koordination und Balance auf den Prüfstand gestellt werden. Für den Basis-Move stellt man die Füße etwas weiter als schulterbreit auseinander, hält den Reifen seitlich auf Taillenhöhe und bringt ihn mit den Händen in Schwung. Durch das Kreisen der Hüften soll er auf derselben Höhe gehalten werden. Wer mehr Herausforderung möchte, kann das Ganze in der Kniebeugen-Position oder auf einem Bein versuchen. Definitiv einer der lustigsten Sommersport-Trends.

Sportbekleidung richtig waschen
Nach dem Sport ist vor der Pflege und nicht nur der Körperbenötigt die. Sportkleidung ist meist aus atmungsfähigen Materialienhergestellt. Oft ist das Outfit zusätzlich auch wasserdicht undmultifunktional. Damit die Teile gründlich sauber werden und die Funktionalitäterhalten bleibt, sollte man sie bei niedrigen Temperaturen mit speziellgeeigneten Waschmitteln, wie dem BI HOME Sport Waschmittel reinigen. Es erhältnicht nur die Membranfunktion und ist für Outdoor-, Sport- und Funktionskleidunggeeignet, sondern entfernt auch schlechte und tiefsitzende Gerüche.
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