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Die richtige Pflege bei trockener Haut

Ursachen, Behandlung & Vorbeugung

Spröde Lippen, trockene Hände und juckende Schienbeine: Viele kennen das in der kalten Jahreszeit. Grund dafür ist trockene Haut. Welche Ursachen diese haben kann und wie man am besten dem Feuchtigkeitsverlust und damit der Hauttrockenheit vorbeugt.

Was ist trockene Haut?

Trockene Haut – in der Medizin als Xerodermie bezeichnet – ist ein Hauttyp, der genetisch bedingt ist und Feuchtigkeit und Fette, sogenannte Lipide, nicht ausreichend speichern kann. Das heißt in der Folge, dass in der äußeren Hautschicht, der Epidermis, nicht mehr genug Feuchtigkeit vorhanden ist. Wenn der Wasseranteil unter 10 Prozent liegt, spricht man von trockener Haut. Mit zunehmendem Alter sinkt der Wassergehalt der Haut und die Talgdrüsen arbeiten nicht mehr so effektiv, weshalb ältere Menschen vermehrt unter trockener Haut leiden.

Symptome trockener Haut

Trockene Haut macht sich meist mit einem unangenehmen Spannungsgefühl sowie Juckreiz bemerkbar – in der kalten Jahreszeit oft an den Schienbeinen. Aber auch raue oder schuppige Stellen beispielsweise an Ellbogen oder Ferse sind Ausdruck von trockener Haut.

Ursachen trockener Haut

Nicht nur Genetik oder Alter können einen Einfluss auf unsere Lipidproduktion haben, sondern auch beispielsweise Hormonschwankungen bei Frauen, wie in der Schwangerschaft oder den Wechseljahren. Und natürlich spielt auch die Jahreszeit eine Rolle. Raue Wetterbedingungen wie Kälte oder Regen genauso wie trockene Heizungsluft entziehen der Haut Feuchtigkeit. Umgekehrt können auch Hitze, UV-Strahlen und Klimaanlagen zu Hauttrockenheit führen. Zu guter Letzt können hinter trockener Haut auch ernsthafte Erkrankungen wie Ekzeme, Schuppenflechte oder Neurodermitis stecken. Im Zweifelsfall ist es also ratsam, einen Facharzt bzw. eine Fachärztin zu konsultieren.

Die beste Pflege für trockene Haut

Grundsätzlich gilt: Um dem Wasserverlust entgegenzuwirken, greift man am besten zu feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Produkten.

  • Beine

Vor allem an den Schienbeinen oder Knien macht sich oft ein trockenes Hautgefühl bemerkbar – Bodylotions sollten deshalb Teil der Pflegeroutine sein. Natürliche Inhaltsstoffe wie Sheabutter oder Mandelöl können helfen, das Spannungsgefühl zu reduzieren. Für spürbar glattere und weichere Haut sorgen beispielsweise die BI CARE Körperlotionen Repair und Shea Butter & Vanille. Zusätzlich schützen die Cremen die Haut vor weiterem Austrocknen.

  • Gesicht

Trockene Haut zeigt sich im Gesicht oft als müde und fahl erscheinender Teint. Außerdem sind Fältchen und Linien sichtbarer. Greifen Sie am besten zu milden Reinigungsprodukten wie zum Beispiel der BI CARE Reinigungsmilch, Finger weg von Seifen. Zur Orientierung: Auslobungen wie „pH-neutral“, „sensitiv“ oder „für empfindliche/sensible Haut“ bieten sich an. Für Entspannung und einen Extra-Boost Feuchtigkeit sorgen Masken. Wenn die Haut spannt, ist die BI CARE Tuchmaske Intensiv Pflege die ideale Lösung. Während die enthaltene Hyaluronsäure viel Feuchtigkeit spendet, stärken die Ceramide die Hautbarriere.


  • Lippen

Trockene und spröde Lippen sind auf den ersten Blick erkennbar – und meist mit einem richtig unangenehmen Gefühl verbunden. Neben einer ausreichenden Zufuhr von Flüssigkeit von außen können auch Pflegestifte – bevorzugt mit Sheabutter – Abhilfe schaffen, indem sie Feuchtigkeit spenden und die Lippen gleichzeitig schützen und pflegen. So wie das BI CARE Intensiv Treatment Lippen Repair oder die BI CARE Vanilla Scent Lippenbutter, die mit ihrem angenehmen Vanilleduft auch gleich noch für gute Laune sorgt.

  • Hände

Unsere Hände sind im Alltag vielen Strapazen ausgesetzt – schon allein das oftmalige Händewaschen beansprucht die zarte Haut enorm. Die kalte Winterluft tut dann ihr Übriges. Deshalb ist es ratsam, die trockene Haut an den Händen in regelmäßigen Abständen ordentlich zu verwöhnen, zum Beispiel mit der BI CARE Handschuhmaske Wildrose & Marille. Einfach die Maske anziehen und entspannen – übrigens: Ein Touchscreen kann damit bedient werden. Nach dem Ausziehen über samtweiche, gepflegte Hände freuen.

  • Pflege für sehr trockene Haut

Bei sehr trockener Haut sollte der Inhaltsstoff Urea das Mittel der Wahl sein. Denn als natürlicher Bestandteil der Haut eignet sich Urea ideal, um Feuchtigkeit zu binden. So schützt beispielsweise die BI CARE Handcreme Repair mit Urea und Mandelöl die Hautbarriere und beruhigt spröde und extrem trockene Haut.

Trockener Haut vorbeugen

Neben den genetischen Faktoren, dem Alter und den äußeren Umständen, die teilweise nicht beeinflussbar sind, gibt es dennoch einige Faktoren, die man berücksichtigen kann, um trockener Haut so gut es geht vorzubeugen.

  • Richtige Pflegeroutine

Regelmäßig eincremen mit reichhaltigen und rückfettenden Pflegeprodukten, die zum Beispiel Jojobaöl enthalten. So wird die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und gleichzeitig die Hautbarriere gestärkt. Außerdem: Nicht zu heiß und nicht zu oft duschen.

  • Lebensstil
Die alten Bekannten treffen auch hier zu: Eine gesunde, ausgewogene Ernährung sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser und ungesüßten Kräutertees hilft bei der Vorbeugung gegen trockene Haut. Genauso wie der Verzicht auf Alkohol und Nikotin.

  • Atmungsaktive Kleidung
Auf keinen Fall sollte zu enge Kleidung getragen werden, die die Haut zusätzlich reizen könnte. Lieber auf weite Klamotten aus atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle oder Leinen setzen.

  • Sonnenschutz
UV-Strahlen schädigen die Schutzbarriere der Haut und trocknen diese aus. Deshalb immer Sonnenschutz verwenden – auch in der kalten Jahreszeit.

  • Facharzt bzw. Fachärztin
Sollten vermehrt Rötungen, Risse, Blutungen oder Infektionen auftreten, in jedem Fall ärztliche Hilfe holen, um mögliche Hautkrankheiten auszuschließen bzw. diese richtig zu behandeln.

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