Wie entsteht Stress?
Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers, der durch sogenannte Stressoren ausgelöst wird. Sie können als äußere Reize und innere Einstellungen definiert werden.
Beispiele für Stressoren sind:
- Über- und Unterforderung
- Zeitdruck
- Trennungen oder Verluste
- Übertraining
- Ungesunde Ernährung
- Schlafmangel
- Umweltfaktoren wie Hitze, Kälte oder Lärm
Befinden wir uns in einer Stresssituation, schüttet unser Körper spezielle Hormone – Adrenalin, Noradrenalin und das bekannte Stresshormon Cortisol – aus. Das ist per se nichts Schlechtes, denn die Hormone sorgen dafür, dass überlebenswichtige Reaktionen möglich sind und der Körper handlungsbereit ist – wie in Gefahrensituationen. Dann steigt die Herzfrequenz an und die Atmung wird schneller. Nach dem Motto „Fight or Flight“ war die Stressreaktion vor Urzeiten eine lebenswichtige Schutzmaßnahme des Körpers zwischen Leben und Tod. Lösen sich Stresssituationen auf und Entwarnung tritt ein, entspannt sich das System und das Glückshormon Dopamin wird ausgeschüttet. In der Wissenschaft wird zwischen positivem und negativem Stress unterschieden. Positiver Stress wird zum Beispiel durch Herausforderungen ausgelöst, denen man sich gewachsen fühlt. Man wird motiviert, aktiv und handlungsfähig und Endorphine werden ausgeschüttet. Stress und Entspannung stehen hier in einer guten Balance.
Darum ist es wichtig, Stress zu reduzieren
Wie gut man mit Stress umgehen kann, ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei andauerndem, chronischem Stress wird ständig zu viel Cortisol ausgeschüttet. Dieser Dauerstress kann negative Folgen mit sich bringen. Die Symptome sind häufig unspezifisch und reichen von Rückenschmerzen, Verspannungen, Kopfschmerzen, einem geschwächten Immunsystem, Magenproblemen, Hautkrankheiten, Antriebslosigkeit und unangenehmen Schlafproblemen bis hin zu anderen ernsthaften körperlichen oder mentalen Problemen.
Die besten Methoden zum Stressabbau
Dauernd unter Strom zu stehen gefährdet sowohl das körperliche als auch mentale Wohlbefinden. Kleine Auszeiten im Alltag, in denen man zur Ruhe kommt, sind also essenziell. Welche Stressbewältigung zu einem passt, findet man am besten übers Probieren heraus.
- Meditation
- Bewegung
- Schlaf
Wie wichtig guter Schlaf für unser Wohlbefinden ist, ist längstens bekannt. Wer schlecht schläft, ist im Alltag meist unkonzentrierter, hat häufiger Heißhungerattacken und kann eher unter Kopfschmerzen leiden – um nur einige negative Effekte zu nennen. Wenn mehr innere Ruhe das Ziel ist, sollte man also auf die Schlafqualität achten. Dafür ist es empfehlenswert, in einem möglichst abgedunkelten, leicht kühlen Zimmer zu schlafen und den Raum von Störfaktoren wie Handy, Tablet etc. zu befreien.
- Self Care
- Fußbad & Massage
Es muss nicht immer ein Vollbad sein. Gönnen Sie sich hin und wieder ein Fußbad und verwenden Sie dafür beispielsweise das BI CARE Fußbadesalz Flower Dream. Dieses versprüht dank der Aromen von orientalischen Blumen einen beruhigenden Duft, während das Meersalz sanft reinigt. Anschließend empfiehlt sich zur vollständigen Entspannung eine Fußmassage. Setzen Sie sich bequem hin, schalten Sie Ihre Lieblingsmusik ein und los geht’s. Legen Sie den linken Fuß auf den rechten Oberschenkel. Eine Hand auf dem Fußrücken, die andere auf der Sohle. Mit beiden Händen über den Fuß streichen. Das regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an.
- Ernährung
FAQ: Stress im Alltag abbauen
Welche Lebensmittel reduzieren nachweislich Stress?
Vollkornprodukte, Obst und Gemüse, das reich an Antioxidantien ist, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Omega-3-reiche sowie prä- und probiotische Lebensmittel können stressreduzierend wirken.
Gibt es spezielle Yoga-Übungen, die zur Stressreduzierung beitragen?
Es gibt einige Yoga-Übungen, die Stress reduzieren können, wie beispielsweise Shavasana (Totenhaltung) oder Balasana (Stellung des Kindes).
Wie viel Schlaf benötigt man, um weniger gestresst zu sein?
Das ist sehr individuell – auch unterschiedlich zwischen Männern und Frauen. Letztere benötigen im Durchschnitt mehr Schlaf. Generell gilt: Nach etwa 7–9 Stunden qualitativ hochwertigen Schlafes sollte man als erwachsene Person ausgeruht und entspannt sein, und damit auch weniger anfällig für Stress.