Blut ist dicker als Wasser, sagt man. Und darum ist Geschwisterliebe auch eine der schönsten Bindungen des Lebens. Vorausgesetzt die Kinder sind ein Herz und eine Seele. Gerade für Erstgeborene, die ihre Alleinstellung plötzlich mit einem Baby teilen müssen, kann das jedoch eine echte Herausforderung sein. Mama und Papa können (und sollten) jetzt eine große Hilfe sein, damit die Kleinen schon früh den Bund für’s Leben finden.
Mamas dicker Bauch

Hörchen, fühlen, streicheln
Mithelfen macht stolz

Keine Berührungsängste mit dem Baby
Aufgaben wie das Eincremen, Vorsingen oder vielleicht auch das Füttern übernehmen. Eltern werden überrascht sein, wie viel man „kleine, großen Geschwistern“ schon zutrauen kann.
Gerechtigkeit muss sein
Wenn Mama nach der Geburt zunächst weniger Zeit und Kraft hat, kann sich das Kleine dann immer noch auf Papas ungeteilte Aufmerksamkeit verlassen. Freunde, Bekannte und Verwandte, die das Baby besuchen wollen, sollten das Erst-Kind natürlich ebenfalls nicht vergessen. Idealerweise begrüßen und gratulieren sie zuerst dem Geschwisterchen, ehe sie das Baby begutachten. Ein kleines Geschenk für die großen Geschwister ist natürlich ebenfalls nur gerecht. Die letztlich wohl aber beste Art des Bindungsaufbaus ist gleichzeitig auch die einfachste und natürlichste: Und zwar kuscheln. Am besten als ganze Familie. Ein Wir-Gefühl entsteht nämlich nicht unbedingt nur durch gesprochene Worte, sondern vor allem durch gefühlte Liebe.

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